In ihrem verzweifelten Versuch, durch irgendein Thema die Füße wieder einmal auf den Boden zu bekommen, blamieren sich die Linksparteien derzeit nur immer noch mehr. Sie beklagen tagaus, tagein die angeblich große Armut und Verarmung der Menschen in Österreich. Dabei zeigen alle harten Zahlen, dass in Österreich und EU-Europa Armut nur noch ein marginales Problem darstellt. Da können Linke noch so sehr ständig eine Armuts-Katastrophe an die Wand malen, uns noch so sehr ein schlechtes Gewissen einzujagen versuchen und noch so sehr mit Zahlen jonglieren: Armut ist zum Unterschied von fast allen unseren Vorfahren kein wirkliches Problem mehr.
Daran ändern auch die Manipulations-Bemühungen linker Ideologen und Statistik-Akrobaten nichts, die seit einiger Zeit nicht mehr wirkliche "Armut" in signifikanter Dimension konstatieren können, und deshalb nur noch von "Armutsgefährdung" reden. Viele Menschen halten das zwar für das mehr oder weniger Gleiche. Diese "Armutsgefährdung" ist aber ein völlig willkürlicher, ja absurder Begriff, weil er Armut rein in Hinblick auf das jeweilige Durchschnittseinkommen definiert (wer nicht mehr als 60 Prozent des Durchschnitts hat, sei "armutsgefährdet"). Das sagt maximal etwas über die Einkommensverteilung aus, aber absolut nichts über das Ausmaß wirklicher Armut, wie sie in vorkapitalistischen Gesellschaften das normale Los fast aller Menschen gewesen ist.
Die Unsinnigkeit der Agitation mit der "Armutsgefährdung" lässt sich ganz eindeutig beweisen: Nehmen wir an, jeder Österreicher, wieviel auch immer er verdient, bekommt künftig doppelt so viel Gehalt, Pension usw. wie bisher. Nehmen wir überdies an, das bringt auch eine reale Kaufkraftverdoppelung (ohne die eigentlich durch eine solche Geldvermehrung zwangsläufig ausgelösten Inflationseffekte). Und fragen wir dann: Wieviel Armutsgefährdete gibt es dann in Österreich weniger? Die Antwort ist ganz klar: Keinen einzigen. Obwohl es jedem Österreicher wirklich doppelt so gut geht.
Daher sollte man eigentlich jeden ORF-Redakteur, jeden sich als "Experten" ausgebenden Links-Ökonomen und -Soziologen mit nassem Fetzen bei der Tür hinausjagen, der auch nur einmal mit dieser Armutsgefährdung operiert. Daher sollte man die "Statistik Austria" dringend mit neuer Leitung versehen, denn sie argumentiert mit der "Armutsgefährdung" – ganz offenbar um ideologisch Stimmung zu machen.
Aber gibt es nicht unabhängig von solchen unseriösen Agitationsstatistiken dennoch eine hohe Anzahl von Armen in Österreich, in Europa? Dies wird ja auch gerne in kirchlichen Kreisen behauptet. Etliche kirchliche Amtsträger sehen die Armut im Grund als die wichtigste Existenzberechtigung des Christentums an; sie wollen daher keinesfalls ein weitgehendes Schwinden der Armut in Europa oder der Welt akzeptieren.
Dennoch ist in ganz Europa auch die echte Armut zum Randproblem geworden. Das zeigt jetzt auch eine neue Statistik des EU-Instituts Eurostat sehr anschaulich. Es hat nämlich erhoben, wie viele der Europäer sich kein Auto leisten könnten. Und ist zu der fast unglaublichen Zahl gekommen, dass das in der ganzen EU lediglich 7 Prozent sind! Und in Österreich mit 6,4 noch ein bisschen weniger. Wobei die Zehntelprozente als statistische Schwankungsbreite unerheblich sind.
Lediglich in etlichen osteuropäischen Ländern liegt der jeweilige Wert mit 10 bis 30 Prozent signifikant höher. Aber gerade die Osteuropäer sind jene Völker, die am wenigsten von "Huch, die Armut!" reden, die vielmehr die wirtschaftliche Aufholjagd und Kraftanstrengung geradezu als nationalen Konsens pflegen. Deshalb haben diese Reformstaaten auch jährliche Wachstumsraten, die rund doppelt so hoch sind wie im EU-Schnitt.
Niemand kann jedenfalls einen Europäer ernsthaft für wirklich arm halten, der sich kein Auto leisten kann. Ich kann mich gut an Jahre meiner Jugend erinnern, in denen an ein Auto nicht zu denken war, in denen wir aber dennoch nie irgendwelche Forderungen an den Staat gestellt hätten.
Solche Studien zeigen aber: Die gesamte sozialdemokratische Propaganda geht fast völlig ins Leere, die ständig vom großen Armutsproblem phantasiert. Die große Mehrheit der Österreicher sieht in ganz anderen Themen die zentralen Probleme: In den Folgen der Massenmigration, in Themen wie Islamisierung, innere Sicherheit, Steuerdruck, Überalterung, Staatsverschuldung oder auch Zurückbleiben bei Bildung und Wachstum durch Verzicht auf Leistungsorientierung, um nur die wichtigsten zu nennen.
Solange sich Rot und Grün nicht der wirklichen Sorgen der Menschen annehmen, werden sie im politischen Keller bleiben. Und an dieser Gewissheit ändern auch nichts bisweilige Verschiebungen innerhalb des linken Lagers, die von den Mainstream-Journalisten bejubelt werden, wie es etwa zuletzt der massive Wechsel von Rot zu Grün in Deutschland gewesen ist, oder die Zunahme einer linksradikalen Gruppierung wie in Spanien. Insgesamt bleibt es aber beim Schrumpfen der Linken.
Die "armen" ÖBBler
Deswegen finden ja auch die Streiks bei den ÖBB so wenig Unterstützung. Immer mehr Österreicher sind derzeit verärgert, dass die heute schon ein Defizit von fünf Milliarden jährlich verursachenden Eisenbahner mit der Erpressungswaffe eines Streiks deutlich mehr Gehaltserhöhung fordern, als die Beamten bekommen haben. Die ja ebenfalls den Steuertopf belasten. Die damit aber ebenfalls noch deutlich über der Inflationsrate liegen.
Alle wissen, was der einzige Grund der Streiks ist: SPÖ und ÖGB glauben, entdeckt zu haben, dass sie wenigstens bei den Eisenbahnern noch eine kampffähige Truppe für ihren Klassenkampf gegen die Regierung haben. Die man in die Schlacht schicken kann, um endlich wieder einmal ein Gefecht gegen Schwarz-Blau zu gewinnen.
Ob sie sich da nur nicht täuschen. Denn ganz ähnlich haben auch die französischen Gewerkschaften und die radikale Linke vor einem halben Jahr eine ganze Streikwelle bei der französischen Bahn inszeniert. Jedoch: Die französische Regierung ist damals hart geblieben, und der Streik ist trotz der massiven Schäden, die er angerichtet hat, nach ein paar Wochen ergebnislos zerbröselt. Dieser Sieg über die Gewerkschaften stellt den bisher einzigen politischen Erfolg von Präsident Macron dar, der sich ja ansonsten auf steiler politischer Abwärtsfahrt befindet (was sich nicht nur an den heftigen Demonstrationen der sogenannten Gelbwesten gegen umweltpolitisch begründete Dieselpreiserhöhungen zeigt).
Man kann in Hinblick auf den österreichoschen Bahnstreik nur hoffen, dass die Regierung hart bleibt. Dass sie erkennt: Wer einmal politischen Streiks nachgegeben hat, ist dauerhaft erpressbar und als Schwächling entlarvt.
Natürlich ist das Ganze ein rein politischer Streik. Alles, was man den Streikenden jetzt nachgibt, müssen die Steuerzahler und Konsumenten zahlen (nicht irgendwelche "Reichen", wie es der übliche gewerkschaftliche Spin behauptet). Daher ist es aber auch ein Fehler, dass die Regierung die Verhandlungen und Entscheidungen bisher der ÖBB-Führung überlassen hat. Wie schwach diese ÖBB-Führung jedoch ist, hat sie nämlich schon am ersten Streiktag gezeigt: Damals hat sie sofort alle Signale der Bahn auf Rot gestellt. Ohne zu schauen, ob nicht einige Lokomotivführer dennoch zu fahren bereit sind. Ohne der durchaus arbeitswilligen "Westbahn"-Mannschaft das Fahren zu ermöglichen. Aber das ist ja dem ÖBB-Vorstand egal: Zahlen muss der Steuerzahler und Konsument.
Ganz anders war das hingegen vor einem halben Jahr in Frankreich, wo es von Anfang an mutige Fahrer gegeben hat, die sich nicht um den Streik geschert haben.
Die Mindestsicherungsreform
Während also die Regierung in Sachen Eisenbahner nicht gut unterwegs ist, hat sie in Sachen Mindestsicherung alles richtig gemacht – obwohl die linkslastigen europäischen und österreichischen Gerichtshöfe eine wirklich sinnvolle Reform enorm erschwert haben. Die Regierung hat die Reform nicht nur inhaltlich, sondern auch taktisch geschickt angelegt, indem diese etappenweise bekannt geworden ist: allgemeine Ankündigung, Verkündung der Grundsätze, einzeln verkündete Zustimmung der schwarzen und blauen Länderpolitiker und schließlich den genauen Gesetzestext.
Es kann überhaupt kein Zweifel sein, dass in Sachen Mindestsicherung, insbesondere in Hinblick auf die dadurch nach Österreich gelockten Migrantenmassen, Handlungsbedarf gegeben ist. Denn:
- Die Mindestsicherung hat sich für immer mehr Menschen, die in Wahrheit durch Schwarzarbeit gut verdienen, zur geschickt genutzten zusätzlichen Einkommensquelle entwickelt.
- Zwischen den einzelnen Bundesländern besteht bisher ein absurder Unterschied in der Höhe der jeweils ausbezahlten Mindestsicherungs-Sätze.
- Die Zahl der Mindestsicherungsbezieher steigt trotz des immer drückender werdenden Arbeitskräftemangels steil an.
- Dabei geht es keineswegs nur um die Flüchtlinge, sondern beispielsweise auch um türkische Frauen, die nur zum Kinderaufziehen nach Österreich geholt worden sind, aber nie Deutsch lernen, nie einen Pflichtschulabschluss machen. Die aber die Hauptschuld an der schlechten Integration auch der zweiten und dritten Generation tragen. Nach Verlust des Mannes sind sie typische Dauerbezieher von Mindestsicherung.
- Trotz exzellenter Konjunkturentwicklung hat im Zeitraum 2012 bis 2017 die Zahl der Bezieher der Mindestsicherung von 221.000 auf 307.000 steil zugenommen.
- In vielen Fällen (speziell bei kinderreichen Familien, oder wenn als Alternative nur eine Lehrlingsentschädigung zustehen würde) bringt die Aufnahme von Arbeit – auch bei voller Erwerbstätigkeit! – deutlich weniger Geld, als man in der Hängematte der Mindestsicherung bekommt.
- Inzwischen machen Ausländer schon die Hälfte der Bezieher der österreichischen Mindestsicherung aus, wobei nur 7 Prozent EU-Bürger sind; hingegen kommen 42 Prozent aus Nicht-EU-Ländern. Das beweist ganz eindeutig eine massive Sogwirkung der üppigen Wohlfahrtsleistungen, nach Österreich zu ziehen.
Eine Reduktion dieser Sogwirkung eine Erhöhung der Gerechtigkeit und das Hinlenken zu Schulbildung und Sprache sind das weitaus Wichtigste an der Mindestsicherungs-Reform. Völlig nebensächlich ist hingegen die dadurch erzielbare direkte Einsparung.
Die Regierung braucht sich auch kein generell unsoziales Verhalten vorhalten zu lassen. Die Mindestsicherung bleibt ja für alle Bezieher gleich, die einen Pflichtschulabschluss haben und ausreichend Deutsch können. Und sie steigt sogar für bestimmte Gruppen, etwa für Behinderte und Alleinerzieher. Weniger hingegen gibt es für besonders kinderreiche Familien. Aber auch das hat einen guten Grund. Denn im Zuwanderermilieu sind einzelne Großfamilien immer wieder mit provozierend hohen Bezügen aufgefallen, wo niemand arbeitet und das wegen der üppigen Mindestsicherung auch nicht nötig hat.
Klug ist auch, dass erstmals Druck aufgebaut wird, dass Zuwanderer einen Pflichtschulabschluss erwerben (und nicht nur eine Schulpflicht absitzen), und dass sie gut Deutsch lernen (weil sie sonst nie am Arbeitsmarkt eine Chance haben, und weil sie sonst ewig in ihrem ethnischen Milieu bleiben würden).
Also alles bestens? Nicht wirklich.
Denn eigentlich wäre eine viel deutlichere Reduktion der Migrationssogwirkung notwendig und richtig gewesen. 863 Euro schon für einen Alleinstehenden sind weiterhin unglaublich attraktiv für Menschen, die in ihrer Heimat lediglich 100 bis 200 pro Monat für eine ganze Familie verdienen – und zwar durch Vollzeitarbeit.
Daher wird die Magnetwirkung Richtung Österreich groß bleiben. Und auch die Mindestleistung von 563 Euro für Menschen, die nicht Deutsch lernen oder keinen Schulabschluss haben, macht es bei solchen Einkommenssituationen noch immer sehr attraktiv, nach Österreich zu kommen. Auch bei diesem Betrag werden viele Alleinstehende monatlich Geld in ihre Heimat überweisen können.
Dass die Reduktion des Migrationsmagnets Mindestsicherung nicht wirkungsvoller ausfällt, ist Schuld der Gerichtshöfe. Diese haben ja schon mehrere einschlägige Versuche von Bundesländern abgelehnt. Wieder einmal setzen sich da ideologische Richter gegen den demokratisch gewählten Gesetzgeber durch.
Solche Richter tragen aber auch die Schuld daran, dass jemand, der Asyl bekommt, vom ersten Tag an die Mindestsicherung bekommen muss. Nichtasylanten müssen hingegen fünf Jahre warten, bis sie Mindestsicherung bekommen. Und wie freigiebig dieselben Richter auch bei der Asylgewährung sind, ist schon durch zahllose Urteile erwiesen.
Lächerlich sind hingegen die Proteste von Rot, Grün und Pilzen gegen die Mindestsicherungsreform. Aber offenbar sind diese drei Parteien gewillt, sich um die sieben Prozent jener Menschen zu balgen, die sich kein Auto leisten können …
PS: In einem Punkt ist die Reform diskutabel. Denn sie akzeptiert anstelle von Deutsch- auch Englisch-Kenntnisse. Das ist zwar in Hinblick auf den Arbeitsmarkt nicht unrichtig. Da gibt es für Menschen, die Englisch beherrschen, etwas bessere Chancen als für solche, die weder Deutsch noch Englisch können (auch wenn das auf bloßem Pflichtschulniveau noch immer sehr wenige Chancen sind). Jedoch schafft man da natürlich eine neue Diskriminierung: Migranten aus Nigeria, Liberia oder Ghana beherrschen alle ein (wenn auch gewöhnungsbedürftiges) Englisch, Migranten aus vielen anderen Regionen hingegen sehr oft nicht. Aber vielleicht steckt da die Überlegung dahinter: An irgendeiner Sollbruchstelle sollen sich die linken Gerichthöfe auch jetzt reiben können ...
PPS: Auch in allen anderen Kontinenten ist ein drastischer Rückgang der Armut während der letzten Generationen ein eindeutiges, durch viele harte Fakten beweisbares Faktum. Ursachen sind aber nirgendwo Gewerkschaften, Umverteilung oder Sozialismus gewesen. Ursachen sind vielmehr – fast durchwegs von Ideologen in Misskredit gebrachte – Dinge wie Wissenschaft, Forschung und Technik, wie Medizin und Hygiene, wie Marktwirtschaft und Globalisierung, wie Rechtsstaat und korrekte Verwaltung. Darüber in den nächsten Wochen mehr.
Mir ist unlängst eine beunruhigende Zahl zu Ohren gekommen.
32 Milliarden Euro an Geld fließen jährlich aus Europa ab, vorzugsweise nach Afrika und Asien - einfach, indem die Leute ihr Geld nach Hause zu ihren Verwandten überweisen.
Es gibt eine ganze Reihe von in der Türkei lebenden Leuten, die letztendlich von Hartz4 leben und das als eine Art Gehalt betrachten - Gehalt fürs Nichtstun.
Über einen Zeitraum von 10 Jahre betrachtet kommt man da zu Beträgen, die bereits in der Höhe der Griechenlandhilfe liegen, Geld, das wir grundlos zum Fenster rausschmeißen und das wir anderweitig vernünftiger einsetzen könnten.
Das Signal in die Welt ist ebenfalls katastrophal. Man darf nicht vergessen, dass es sogar im letzten Winkel Afrikas Satellitenfernsehen gibt, wo die Sheba-Werbung gesehen wird, in der das bildhübsche Frauchen die Katze mit überteuertem Futter füttert, die aus einem goldenen Futternapf frisst. Die Leute sehen das dort - und erfahren noch nebenbei, dass es in Europa eine finanzielle Rundumversorgung samt medizinischer Betreuung gibt. Jeder Afrikaner, der dann nicht seine Koffer packt, wäre dumm.
Es ist nur an absoluter Witz, diese Leute weiterhin als Flüchtlinge zu bezeichnen. Diese Leute kommen mit gutem Schuhwerk und gar nicht billigen Rucksäcken daher. Das Ganze sieht eher aus wie ein Wandertag, nicht wie eine Flucht.
Und last but not least sollte man erwähnen, dass es die von unseren Geldern finanzierten NGOs sind, die wesentlich dazu beitragen, ein derart verfälschtes Bild von Europa zu transportieren. Auch der Name Soros ist in diesem Zusammenhang schon mehrfach gefallen.
Was die Mindestsicherung betrifft: ich halte es für himmelschreiend ungerecht, dass man keinen Unterschied macht, ob jemand jahrzehntelang in das System eingezahlt hat oder eben nicht. Wer jahre- oder gar jahrzehntelang brav gearbeitet hat und unverschuldet in Not gerät, dem soll geholfen werden. Wer hingegen noch gar nichts geleistet hat und nur unverschämte Forderungen stellt, der sollte hochkant rausgeworfen werden.
In meiner Jugend (Anfang der Siebziger) war an ein Auto niemals zu denken. Wer ein Auto hatte der war WER!. Deshalb war es auch nicht unlogisch, dass im Gemeindebau am Sonntag dieses Auto per Hand gewaschen wurde, damit jeder sehen konnte ICH habe ein Auto. Interessant war, dass ich damals innerhalb von ca 10 Jahren bemerkte, dass das Parkplatzangebot am Sonntag von 2 Autos pro 100m Stellfläche rasch geringer wurde. (Das hatte ich bereits damals als Indikator..)
Noch etwas war für mich überraschend. In den ersten Jahren hatten wir (im Gemeindebau) keinen Kühlschrank! Als wir einen gebrauchten geschenkt bekamen, hatte der nicht einmal eine Abdeckung im Gefrierteil, sodass dieser immer rasch vereiste.. Was war jetzt das Überraschende? Dass ich las, dass bei Pfändungen so ein Kühlschrank (Wir sagten noch Eisschrank dazu.) nicht mehr gepfändet werden durfte! Diese Pfändungen gab es sehr häufig. Da dachte ich mir bereits: " Jetzt geht es unglaublich bergauf. Wir sind schon ein reiches Volk, dass man so etwas als selbstverständliche Mindestanforderung ansieht" Und das zu einem Zeitpunkt, wo wir nicht einmal ein Telefon hatten und der Fernseher auch noch auf sich warten ließ!
Warum schreibe ich das?
Heute sind wir wirklich reich! Alle! Im Vergleich zu damals.
Und genau dieser Reichtum lässt auch die Leute nicht bei Streiks hinter dem Ofen hervorrufen, Bist g'scheit. Das ist ja ein Fußballmatch bei der WM. DAS war die Antwort im Sommer beim Streikaufruf durch den Betriebsrat in der Firma..
Genau dieser Reichtum ist aber auch die Dekadenz, warum wir nicht demonstrieren, dass wir ausgetauscht und umgevolkt werden.
Der Sozialismus bzw Panem et circensis haben gesiegt.
Der Sieg des Sozialismus ist auch der Grund für dessen Untergang.
Aber auch für unseren Untergang.
Als dekadent und zivilisationsdegeneriertes lebensunfähiges Volk.
Das sich seit 20 Jahren an andere Völker gekettet hat (jetzt EU), um dieses Siechtum zu verlängern. Wir gehen gemeinsam krachend zu Grunde und wachen in genau so vielen Jahren als Kalifat wieder auf....
Dieser Tage standen vor mir drei dickliche, etwa 8-jährige Ausländer-Buben an der Kassa bei SPAR. Jeder von ihnen hatte ein Apple-Smartphon in der Hand. Der Einkauf eines jeden dieser Buben bestand aus Kartoffelchips, Süßigkeiten und irgendeinem süßen G'schlader. Jeder der Buben zahlte einzeln--- jeweils mit einem 20€-Schein!
Mit der von den Linken stets beklagten "Armut" scheint es, wenn man nach der Auswahl der "LEBENSMITTEL", die bergeweise in den Einkaufswägen der einfachsten Leute zur Kassa geschoben werden, nicht weit her zu sein: Diese "LEBENS-Mittel" sind nicht nur absolut unwichtig zum "Leben", sondern sogar höchst ungesund. In den von oft dicken Leuten geschobenen Einkaufswägen liegen zu zwei Dritteln Sachen wie Kartoffelchips, Süßigkeiten und Limonaden in Großpackungen!
Komme mir jetzt kein Gutmensch und behaupte, so viele Leute seien nur deshalb so dick, weil sich diese "armutsgefährdeten" Leute halt keine teureren gesunden Nahrungsmittel leisten können! Das ist UNFUG und eine glatte Lüge! Würden diese Leute nämlich all die ungesunden Sachen weglassen, könnten sie locker qualitativ wertvolle Nahrungsmittel kaufen! Wer Geld für all den Mist hat, darf sich nicht über Geldmangel beklagen!
Die von den Linken herbeigeredete "Armut", bzw. "Armutsgefährdung" ist GsD sehr dünn gesät.
PS: Wer einmal aufmerksam Bilder aus der Kriegs-, bzw. NACHKRIEGS-ZEIT anschaut, wird keine dicken Leute finden. Damals herrschte WIRKLICHE, BITTERSTE ARMUT! Auf die GENE können sich die heute dicken Nachfahren nicht herausreden, eher auf Dummheit und mangelnde Selbstdisziplin!
Relevant ist ein einziges Thema: die Migration.
Die genannten Parteien scheuen eine Richtungsänderung bei diesem einen Thema wie der Teufel das Weihwasser. Lieber bedienen sie alte Klischees (die aber durchaus noch eine gewisse Wirkung haben) und nehmen jedes andere Thema auf, nur um nicht das einzig entscheidende besprechen zu müssen.
Die zunehmende völlige Entfremdung, die Empfindungslosigkeit gegenüber den Ängsten der Menschen, die Aushöhlung des politischen Systems - das nimmt man alles in Kauf, um vom wichtigen Thema abzulenken - es gelingt nicht mehr.
In Deutschland wurde ein Parteivorsitzender der SPD von den Bonzen bejubelt und geliebt - förmlich in den 7ten Himmel gehoben. Aber eben nur von diesen. Und man beharrt weiterhin auf seinen Kurs, man hat ja schließlich Recht.
Die heutige Macht der SPD basiert nur mehr auf den AntiFa-Schlägertruppen, mehr Unterstützung haben sie in der Bevölkerung nicht mehr. Die Macht der SPÖ basiert noch auf den Gewerkschaften - Pensionisten streiken nicht gerne.
Das westliche demokratische System baute immer auf die stille Akzeptanz der großen Mehrheit. Und je hysterischer und lauter sich die letzten Reste der Macht der Altparteien gebärden, umso klarer wird nur wie klein und isoliert sie eigentlich sind und man fragt sich: War es je anders?
Es erinnert ein wenig an die alte römische Frage ob man Sklaven ein Erkennungsmerkmal aufzwingen sollte. Man hat es nicht gewagt, sie hätten erkannt wie viele sie eigentlich sind. Hier ist es umgekehrt, man erkennt nur wie wenige es sind und dass ihre Anmaßungen nur über den Medienapparat x-fach verstärkt werden.
Die Grünen haben seinerzeit damit begonnen - sehr klein, aber sie haben sich groß gebrüllt. Das kommt heute nicht mehr an, wenn Jugendliche abgestochen werden interessiert nur mehr das Wesentliche. Heute können Sie sich bis ins Weltall brüllen, es interessiert schlicht und ergreifend nicht mehr - die Eliten verstehen es einfach nicht, das wird schlimm enden.
Das Armutsgerede der Linken geht völlig ins Leere, wenn es um die Lebensqualität geht, und dieses Thema ist tausendmal vielschichtiger als die statistischen Kunststücke der Armuts"forscher".
Glückliche/unglückliche Ehe, erfolgreiche/nicht erfolgreiche Kinder, gesunde/kranke Familienmitglieder, Zufriedenheit/Unzufriedenheit mit dem Leben - man kann die Liste ewig fortsetzen. In Oberösterreich gibt's dazu ein Sprichwort: A Jeder tragt sei Binkerl. Soll heißen: Jeder hat an irgendeinem größeren oder kleineren Leid zu tragen. Alles kann man nie bekommen, auch wenn manche Politiker glauben, für alles in unserem Leben zuständig zu sein.
Das wissen die Menschen aber ohnehin. Das Leben hat viele Schichten und viele Ecken, aber eben nicht nur die finanzielle, wie uns das die Linken weismachen wollen. Wir alle streben nach Wohlstand, aber auch nach Lebensqualität, und dazu zählt bessere Bildung. Bildung ist mehr als die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Bildung ist auch Reichtum im Kopf. Als die Linken das kapiert haben, wollten sie die unteren Schichten durch besseren Zugang zur Bildung mehr Chancen geben, was eine grundsätzlich richtige Politik ist. Inzwischen wollen die Linken aber Bildungsgleichheit erreichen, indem das Niveau der Schulen gesenkt werden soll - was leider großteils gelungen ist und was die Regierung noch korrigieren muss.
Alle gleich funktioniert nicht, hat noch nie funktioniert, wird nie funktionieren. Es hat lange gedauert, bis die Mehrheit der Europäer das kapiert hat, denn jeder hat sein Binkerl zu tragen. Die Linken rennen dieser unerfüllbaren Gleichheitsutopie immer verzweifelter nach, was sie immer schrille werden lässt.
Was die Leute aber zu Recht aufregt, das sind Zuwanderer, die alleine aufgrund dessen, dass sie da sind, mehr bekommen, als eine meiner nahen Verwandten, die ihr ganzes Leben gearbeitet hat. Wir leben in einem Staat, der seine Bürger durch hohe Steuern und Abgaben regelrecht ausnimmt um so etwas wie "Gleichheit" zu erzeugen.
Seit die Selbstdenker unter uns das endlich erkannt haben, geht es denn Linken politisch schlecht. Dieses Binkerl kann ich dankend akzeptieren.
1989 gab es eine berechtigte Hoffnung, dass die linke Ideologie, die gerade krachend durch die Konfrontation mit der ökonomischen Realität, implodiert ist, endgültig erledigt ist. Zu früh gefreut. Der Marxismus, oder der Neo-Marxismus, der sich als Grün, Antifa, NGO, Caritas, Wellkommisten, tarnt, ist wieder auf dem Vormarsch.
Die Altlinken Partei, die Sozis, haben entweder in die ehemals christlichen Parteien, ÖVP, CDU, unterwandert und übernommen, oder bei den Grünen eine ideologisch-ökologische Nische gefunden.
Der Klassenkampf geht nach dem Wunsch der Neo-Bolschewiken weiter. Der Klassenkampf braucht immer eine Spaltung, eine Polarisierung. Die Klasse der Ausbeuter, gegen die Klasse der Ausgebeuteten.
Deswegen auch das ständige wiederholen, dass die Reichen immer reicher, und die Armen immer ärmer werden. Stimmt so nicht. Die Armut in den unteren Schichten ist weniger geworden, dafür ist die Mittelschicht am verarmen.
Es ist die Evozierung von Neid, die sich wie ein roter Faden durch die Sozialistische Umverteilungspolitik zieht. An der zunehmenden Verarmung der Mittelschicht sind nicht Kapitalisten, das Kapital, die freie Marktwirtschaft Schuld, sondern die sozialistische Geldverschwendung, als sozial Staat getarnt, schuld.
Die Steuerbelastung ist in den letzten Jahrzehnten exponentiell gestiegen. Keine Regierung hat bis jetzt Rechenschaft abgelegt, was mit den steigenden Steuereinnahmen eigentlich geschieht. Die Regierenden sind nur Treuhänder, sie verwalten das Geld des Steuerzahlers. Bedeutet, die Regierenden haben die Pflicht den Besitzer zuerst zu fragen,ob er mit den geplanten Ausgaben einverstanden ist. Subsidiaritätsprinzip. Wird ignoriert.
Das Geschwafel von der drohenden Armut, ist nur ein Versuch bei den nächsten Wahlen ein paar Stimmen mehr zu bekommen. Deswegen auch die grosszügigen Geschenke an die angeblich armen Zuwanderer. Ein sicheres Stimmenreservoir, dass erst in der nächsten Zukunft, die Demographie schafft Fakten, wirklich schlagend wird.
Gestern im OE1 "Klartext" hat ein Grünvertreter einfach so behauptet, dass Fortschritt durch neue technologische Lösungen bezüglich 'Klimawandel' keinesfalls ausreichend wirksam sein können. Da frage ich mich 'was sonst'? Sie glauben halt immer, den Menschen an sich grundlegend ändern zu können. Trotz immer wieder katastrophaler Erfahrung mit dem Konzept Schaffung des 'neuen Menschen'.