Die Dame zählt zu einer ganz besonderen Spezies, die eigentlich schon seit langem unter ein Artenschutzprogramm gehört, so erstaunlich ist ihr Lebenslauf. Noch erstaunlicher ist, was sie sich jetzt herausnimmt. Und am erstaunlichsten ist, wie die österreichische Regierung auf Michelle Bachelet reagiert.
Die Frau ist einst aus Chile geflohen, wo sie nach ihren Angaben unter General Pinochet gefoltert worden war. Sie ist aber nicht etwa in ein Nachbarland geflohen, oder zumindest in ein Land, dessen Sprache sie versteht. Nein sie ist um den halben Erdball ausgerechnet in die DDR gereist! Dort ist sie dann viele Jahre geblieben. Für die Wahl eines solchen Reiseziels gibt es absolut nur ein Motiv: Man ist selbst hochgradiger Kommunist, auch wenn man dann später sagt, man sei bloß ein Sozialist (was nach Meinung vieler freilich keinen großen Unterschied bedeutet).
Wenn es in der DDR Flüchtlinge gegeben hat, dann hat deren Weg eigentlich immer nur eine Richtung gehabt: Alle wollten hinaus. Nur Bachelet wollte hinein in das stacheldraht- und minenumgebene Land. Das macht sie zum einsamen Unikat. Sie hat sich in der DDR offensichtlich wohl gefühlt. Sie hat dort keinerlei Anstoß an den Zehntausenden politischen Gefangenen, an den Millionen Menschen genommen, deren Leben durch die moskauhörigen Kommunisten in ihrer dumpfen Brutalität und durch ein versagendes Wirtschaftssystem zerstört worden ist.
Es kann wohl keinen ärgeren Zynismus geben, als so jemanden zum "Menschenrechtskommissar" zu machen. Jedoch: In der UNO mit ihrer großen Mehrheit von üblen Diktaturen, von arabischen und afrikanischen Ländern, die absolut Null Beziehung zu Rechtsstaat, Demokratie oder Menschenrechten haben, sind solche Besetzungen absolut alltäglich. Wie grotesk es ist, sich von einer solchen Organisation einen effektiven Schutz der Menschenrechte zu erwarten, zeigt ja auch der Blick auf die Zusammensetzung des sogenannten UNO-Menschenrechtsrates. Da wimmelt es von Staaten wie Kongo, Nigeria, Afghanistan, Senegal, Afghanistan, Pakistan oder Katar!
In dieser UNO hat nun vor wenigen Wochen Generalsekretär António Guterres – ein anderer Genosse – Frau Bachelet vor wenigen Tagen ins Amt des "Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte" befördert. Guterres ist hierzulande ja schon 18 Jahre davor sattsam bekannt geworden: Er hat damals als portugiesischer Ministerpräsident und zeitweiliger EU-Ratspräsident eine Schlüsselrolle bei den von der Sozialistischen Internationale koordinierten Sanktionen von 14 EU-Staaten gegen Österreich gespielt. Offenbar prädestiniert so etwas für das höchste Amt in der UNO.
Das wird aber jetzt noch bei weitem durch das übertroffen, was Bachelet als eine ihrer allerersten Amtshandlungen beschlossen hat: Sie will allen Ernstes Untersuchungskommissionen ausgerechnet nach Italien und Österreich entsenden, um dort den Umgang mit "Flüchtlingen" zu überprüfen.
Das ist angesichts des Zustands der Menschenrechte in zahllosen Ländern der Welt wirklich nur noch als ungeheuerlich und provozierend zu bezeichnen. Wobei es völlig egal ist, ob die Politikerin ihre Provokation nun in einer Rede gesagt oder nur in einem ausgeteilten schriftlichen Redetext von sich gegeben hat, wie jetzt manche Diplomaten beschwichtigend betonen. Sie hat jedenfalls diese weltweit berichteten Aussagen nicht dementiert. Daher sind sie ihr zuzurechnen.
Offensichtlich wollte sich die Dame damit bei den oben genannten Mitgliedern des UNO-Menschenrechtsrates beliebt machen. Schließlich zählen diese ja zu den Hauptherkunftsländern der sogenannten "Flüchtlinge".
Dabei wäre es für eine zumindest halbwegs objektive "Menschenrechtskommissarin" ja eigentlich primäre Aufgabe zu untersuchen, warum so viele Menschen aus diesen Ländern "flüchten". Sie könnte auch der Frage nachgehen, ob diese Länder nicht sogar die "Flucht" überflüssiger Esser nach Europa lebhaft unterstützen. Besonders dringend und aktuell wäre es, mit aller Energie der Frage nachzugehen, warum schon Millionen Menschen aus dem sozialistischen Inferno in Venezuela geflohen sind. Auch die sozialistischen "Leistungen" von Nordkorea oder Zimbabwe sollten sie zumindest ein wenig interessieren.
Aber nein, Bachelet will allen Ernstes als erstes untersuchen, ob Österreich und Italien den "Schutz von Einwanderern" gut genug machen. Sie will dort die Abschiebung von Migranten bekämpfen. "Die Rückkehr von Migranten aus Europa zu priorisieren, ohne sicherzustellen, dass internationale Menschenrechtsverpflichtungen eingehalten werden, kann nicht als Schutzreaktion gelten."
Wenn man solche Worte hört, ist es schon sehr zweifelhaft, ob Bundeskanzler Kurz richtig reagiert hat. Er hat diese Bachelet-Provokation als "Chance" bezeichnet, "Vorurteile und gezielte Falschinformationen über Österreich richtigzustellen". Von jemandem, der mit solchen Intentionen die Arbeit aufnimmt, eine objektive Wahrheitsfindung zu erwarten, zeugt von politischer Naivität. Auch Kurz müsste ja wissen, wie jetzt alle Migrations-NGOs aus ihren Löchern kommen und Österreich wild denunzieren werden.
Auf eine solche Frechheit hätte daher zweifellos eine viel deutlichere Antwort gehört. Österreich müsste so wie etwa der italienische Innenminister Salvini reagieren: "Wir akzeptieren keine Lehren", hat dieser empört ausgerufen. "Italien hat in den letzten Jahren 700.000 Menschen aufgenommen, die meisten davon sind illegal, und es hat nie Unterstützung erhalten, vor allem nicht von der UNO." Es ist eher nicht zu erwarten, dass Italien Frau Bachelet oder einen ihrer Abgesandten auch nur ins Land lässt. Dabei hat Österreich in Relation zu seiner Größe eine noch viel größere Bürde auf sich genommen.
Und die USA haben überhaupt schon vor drei Monaten ihren Austritt aus diesem "Menschenrechtsrat" beschlossen und ihn als "Jauchegrube der politischen Voreingenommenheit" bezeichnet.
Auch Österreich sollte solchen Frechheiten mit erhobenem Haupt und entschlossen gegenübertreten. Aber offenbar ist Duckmäusertum und Politmasochismus hierzulande schon genetisch. Und auch bei einer schwarz-blauen Regierung zu beobachten.
Apropos Duckmäusertum und Politmasochismus: Diese Verhaltensweisen zeigen sich jetzt auch daran, dass die ÖVP allen Ernstes bei einem EU-Sanktionsverfahren gegen Ungarn mitmachen will. Dabei ist Ungarn jenes Land, das den größten Beitrag zu Österreichs Sicherheit geleistet hat, das am effektivsten die illegalen Migrationsrouten unterbrochen hat. Daher sollte Österreich den Ungarn eigentlich wirklich dankbar sein. Wegen administrativer Probleme und Schikanen gegen eine politisierende Privatuniversität – die nach wie vor in Budapest agieren kann! – ein Ende des Rechtsstaats zu sehen, ist ungefähr so absurd und verzerrend wie das Vorgehen von Frau Bachelet.
Wer anderen Ländern gegenüber aus Feigheit und Opportunismus mit den Wölfen heult, sollte sich nicht allzu wundern, wenn er selber einmal zur Beute dieser Wölfe wird. Es ist ganz schlechte Außenpolitik, die Chance auf gute Freundschaft mit einem Nachbarland zu verspielen, und statt dessen bei der Hetze gegen dieses Land blind, leichtfertig und ohne wirklichen objektiven Anlass mitzumachen. Und ohne selbst auch nur den geringsten Vorteil davon zu haben, außer dass man sich so Liebkind bei Herrn Juncker und Frau Merkel zu machen versucht.
PS: Während die SPÖ immerhin so klug ist, zumindest vorerst zu Bachelet zu schweigen, entblöden sich die Neos nicht, in ihrer Reaktion darauf den Bundeskanzler wegen angeblich "patziger und beleidigter" Äußerungen zu attackieren. Dabei hat dieser nur darauf hinzuweisen gewagt, dass Bachelet eine sozialistische Politikerin gewesen ist. Diesen Neos ist wirklich nicht mehr zu helfen. Wer Rot und Grün ständig links überholen will, wird nicht sehr viele politische Überlebenschancen haben.
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Schon in meinem letzten Kommentar habe ich feststellen müssen, dass sich unser Kanzler in Hinblick auf die in ihn gesetzten Erwartungen SEINER Wähler auf einem ganz schlechten Weg befindet.
Aber auch der Vizekanzler lässt deutliche Worte missen! Ich möchte die "Baustellen" nicht einzeln aufzählen, jeder Wähler mit gesundem Menschenverstand (also nur Nichtlinke) kennt sie.
Dass aber auf solche UNO-Frechheiten keine entsprechend harsche Reaktion der Regierung erfolgt, ist schon wieder ein Schlag ins Gesicht der Schwarz-Blau-Wähler. Und noch etwas möchte ich der Regierung "ins Stammbuch schreiben" Hände weg von Ungarn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sonst kann es ganz leicht passieren, dass der Vertrauensvorschuss und die damit verbundenen Wählerstimmen ganz schnell wieder weg sind. Die einzige "Währung" die Politiker verstehen, heißt eben "Wählerstimmen".
Warum habe ich nur so eine Entwicklung vorausgeahnt? Vielleicht schon bereits zu dem Zeitpunkt, als die neu gewählte Regierung als eine der ersten Maßnahmen die "Direkte Demokratie" auf den Sanktnimmerleins-Tag in der nächsten Legislaturperiode entsorgt hat? Jetzt macht diese schnelle Entscheidung immer mehr Sinn. Offenbar (berechtigte) Angst vor den eigenen Wählern!
Und nun ein Wort zum Menschenrechtsrat, der ein Sammelsurium von Kommunisten und anderen Despotenvereinen darstellt. Warum die USA aus diesem Verein ausgetreten sind, wird immer transparenter. Was hindert uns daran, ebenfalls den Austritt und die Einstellung der Zahlungen anzudrohen?
An solchen Beispielen wird erst offenkundig, wie weit die Sozialisten und Kommunisten (eine Tautologie) in alle internationalen Organisationen eingedrungen sind. In den Nationalstaaten vor allem Europas werden sie gerade GsD aus den meisten Parlamenten geworfen, zuvor haben sie aber ihre ideologisch verseuchten Eier noch schnell in die Nester der internationalen Organisationen gelegt. Das kann dauern dies zu bereinigen, wenn es überhaupt gelingt!
Zu der umstrittenen Bachelet:
Um freiwillig in die DDR auszuwandern, dafür bedarf es, sehr höflich formuliert, gewiss einer speziellen Persönlichkeitsstruktur.
ABER: Gibt es da nicht eine Analogie?
Ist nicht auch ein evangelischer Pastor nach der Geburt seiner Tochter mit derselben von Hamburg in die DDR ausgewandert, wo die Tochter dann auch gründlich sozialisiert worden ist? Warum gibt es eigentlich keine relevanten Unterlagen über ihre Tätigkeiten in der DDR? Wie lange darf sie Europa noch spalten?
Dunkle Wolken stehen noch immer am Horizont, und es ist kein Schönwetter in Sicht. Ich erwarte von unserer Regierung endlich entsprechende Maßnahmen!
Danke lieber AU, dass sie sich das für uns antun! Irgendwie zappte ich zufällig zu der Rede dieses Weibs, alle Linkischen Plattitüden wurden artig bedient. Nach 2 Minuten hatte ich den Kragen gestrichen voll. Von sowas sollen wir uns maßregeln lassen? Kurz ist eine einzige Enttäuschung. http://www.allesroger.at/artikel/das-andere-gesicht-des-sebastian-kurz
Soeben ergoogelt, daß ISRAEL ca. 20 RESOLUTIONEN DER UNO EINFACH IGNORIERTE.
Historiker werfen den NAZIS vor, daß sie das PARLAMENT QUATSCHBUDE nannten.
Solches habe ich von Israel zwar noch nicht gehört.
Doch Israel beansprucht fortgesetzt, UNO-RESOLUTIONEN zu IGNORIEREN.
Ein kleiner @ Pumuckl aus Österreich bittet zu bedenken:
Das kleine Israel hat der Welt gezeigt, wie es Resolutionen der QUATSCHBUDE UNO, in welcher VERTRETER KÄUFLICHER FAILED STAATEN JEDERZEIT GEWÜNSCHTE MEHRHEITEN LIEFERN, einfach ignoriert.
Das kleine Österreich sollte diese UNO, mit seiner käuflichen Quatschbude, darauf hinweisen, daß sie England und Frankreich legitimierte, den TRANSIT-STAAT LIBYEN FÜR DIE INVASOIN EUROPAS DURCH KULTURFEINDE, ZUM FAILED STAATE ZU BOMBARDIEREN und damit durchlässig zu machen.
DIESE UNO TRÄGT SOMIT VERANTWORTUNG FÜR DIE INVASION EUROPAS DURCH KULTURFEINDE ! ! !
DAS GROSE EUROPA SOLLTE SICH DAS KLEINE ISRAEL ZUM VORBILD NEHMEN ! ! !
Diese UNO mit seiner käuflichen Quatschbude hat weder Kompetenz noch Recht, den
KULTUR-KONTINENT EUROPA WEITERHIN ZUR AKZEPTANTZ EINER INVASION DURCH KULTURFEINDLICHE MASSEN ZU NÖTIGEN.
Östereich trägt hier, wie in einer langen Geschichte, Verantwortung für ganz Europa.
Der NAZI-Terminus Quatschbude war für die Weimarer Republik sicherlich unpassend.
Doch wenn mit Zustimmung der UNO im IRAK und LIBYEN zwei gut entwickelte arabische Staaten ins Elend bobardiert wurden, fühlt man sich berechtigt, für die verantwortliche UNO diesen ansonst anrüchigen NAZI-Terminus zu benützen.
Vielleicht wurde die ehrenwerte UNO Kontroleurin von unserer roten Brut angefordert.
Für mich wirkt diese 'linksgesteuerte' Linksaktion durch die 'UNO' (Guterres), der 'gute' Freund von Dr. Heinz Fischer, dem 'Vater der Sanktionen der EU gegen Österreich äußerst befremdlich und feindlich gegen Österreich.
https://www.unzensuriert.at/uploads/Dossier_HFischer.pdf
Für mich mutiert Sebastian Kurz immer mehr zum Erfüllungsgehilfen des Soros Club, zu dem ich auch die 'EU Haute Volaute' zähle, er wendet sich auch gegen Orban, wie ich lese und höre im Radio, also er wird da von den Linken abgefeiert. Das ist ein schwerer Fehler der ÖVP.
Die konstruierten 'Fälle' der NGOs, die jetzt sicher kommen werden, damit ‘Madame Bachelet ‘ überhaupt ‘was finden‘ kann, sind entbehrlich, ich würde die Dame aus dem Land weisen, die hat hier nichts zu suchen, die soll Menschenrechtsverletzungen untersuchen und nicht die 'offene Gesellschaft' mit Gewalt durchsetzen wollen.
Kurz enttäuscht, Strache hat wenigstens Orban auf 'seiner Ebene' (Parteiebene) Zusammenarbeit angeboten. Erschütternd, was Kurz da tut. Es entspricht nicht dem guten Verhältnis der Menschen aus beiden Ländern, es sind aber viele davon seine Wähler, hoffentlich gewesen, muss man da schon sagen, wenn man all die anderen Dinge, die da inzwischen laufend passieren auch betrachtet. Es kann Überforderung sein, aber sicher auch Ideologie, Soros Ideologie, EU-Ideologie, Masochismus, etc.
Wenn Partei und Ideologie wichtiger wird als die Menschen, die man als Regierung zu vertreten hat, wenn Ideologie, in diesem Fall linke Ideologie, wichtiger wird als die Menschen und ihre Mehrheiten, wenn man schlicht und einfach die Menschen hier nicht schützt sondern verrät, dann wird man zum Verräter. Wenn man glaubt, man müsse die Menschen beherrschen statt ihnen zu dienen, dann wird man zu dem, was die Diktatoren darstellen, von Hitler über Honecker bis Merkel&Juncker.
Wenn man feige solchen Provokationen nachgibt, statt sich schützend vor die Österreicher zu stellen, wie etwa Salvini das tut, dann ist man als Bundeskanzler am falschen Platz. Da ist mir eine UNO Resolution schon lieber als die Preisgabe von Österreich, wäre ich Bundeskanzler.
Oder hat Karas dem Herrn Kurz die Leviten gelesen ????
Feigheit ist kein guter Koch. Verrat ist noch übler.
Ich bin enttäuscht von der ÖVP.
A.U. schreibt: "... Auf eine solche Frechheit (Anmerkung: der EU-Kommissärin Bachelet) hätte daher zweifellos eine viel deutlichere Antwort gehört. Österreich müsste so wie etwa der italienische Innenminister Salvini reagieren: "Wir akzeptieren keine Lehren", hat dieser empört ausgerufen. ..."
Ja, da hätte Kurz sich klar vor Österreich stellen müssen und der Forderungen nach mehr ungehinderter Migration illegaler Mohammedaner nach Österreich eine klare Absage erteilen müssen. Parallel dazu hätte er aber sämtliche wichtigen Brücken vor terroristischen Anschlägen (Sprengungen in Analogie zur Morandi-Brücke) militärisch sichern müssen.
Wer sich die Sommergespräche mit Kurz angetan hatte, konnte einen redegewandten aber total eierlosen Bundeskanzler erleben. Die provozierenden Fragen der 2 ORF Schärgen wurden anstandslos hingenommen. Und so reagiert der Geilomat auch auf Angriffe von außen. Anstatt Österreich zu schützen, hält er auch die zweite Wange hin.
Nur mit grinsender Harmonie sind kein Probleme zu lösen, das gilt auch für Strache.