Donald Trump hat Recht, und zwar gleich mehrfach. Er hat aber zugleich auch doppelt Unrecht.
Die Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA ist in gleich mehrfacher Hinsicht richtig. Dem amerikanischen Präsidenten ist bei der Begründung für diese Kündigung weitgehend zuzustimmen: Das Abkommen ist ungeeignet, Teheran dauerhaft vom Bau der Atombombe abzuhalten. Um das zu gewährleisten hätte Iran genaue und eben vor allem dauerhafte Inspektionen der Atomenergiebehörde zulassen müssen. Was es von Anfang an nicht gewollt hat. So wie Nordkorea, so wie Indien, so wie Pakistan wird auch Iran in absehbarer Zeit gegen den Willen der Außenwelt Atombomben haben. Mit und ohne Abkommen.
Man sollte den Amerikanern bei ihrer Kündigungs-Entscheidung auch das Urteil jener beiden Länder zugutehalten, die durch Iran potenziell am meisten bedroht sind. Das sind Israel und Saudi-Arabien. Wenn sich diese beiden durch die jetzt von den USA eingeschlagene Strategie sicherer fühlen als mit dem Abkommen, dann ist das zu respektieren. Israel und Saudi-Arabien tragen das Risiko, daher ist es richtig, dass auch sie es sind, die das entscheidende Wort haben.
Dazu kommt, dass diese drei Länder wohl bessere Geheimdienst-Informationen über die Vorgänge in Iran haben als die EU-Länder.
Vor allem Israel kann angesichts des furchtbaren und staatlich geschürten Judenhasses der Iraner kein Risiko eingehen. Das kann es angesichts der Entwicklungen in der Nachbarschaft schon gar nicht: Die mit Iran verbündete syrische Regierung gewinnt im Krieg die Oberhand, das könnte iranische Truppen erstmals an eine Grenze Israels bringen. Und im Libanon haben gerade die engst mit Iran kooperierenden schiitischen Hisbollah überlegen die Wahlen gewonnen. Was nicht nur die Bedrohung durch die Hisbollah erhöht, sondern auch das Risiko, dass Iran über Libanon Zugang zum Mittelmeer gewinnt – wo Israel dann gleich neben dem Libanon liegt. Militärisch würde man sagen: Es drohen via Syrien und via Libanon die Eröffnungen von gleich zwei neuen Fronten.
Ein weiterer entscheidender Aspekt der Trump-Entscheidung: Die Amerikaner hätten nach der kontinuierlichen Trump-Kritik an dem Abkommen jetzt ohnedies nicht mehr zurückkönnen. Nachdem sie gerade neuerlich das Ultimatum an Europa im Zoll-Streit verlängert haben, wären sie sonst Gefahr gelaufen, generell nicht mehr ernst genommen zu werden. Trump wäre in die Kategorie der belächelten Papiertiger abgesunken, die immer nur laut drohen, aber nie etwas tun.
Jetzt hingegen geht eine klare Botschaft von Trump an die Iraner aus: Denkt noch einmal nach!
Aber auch der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un sollte die iranische Botschaft der Amerikaner ernst nehmen. Er sollte ein Atomsperr-Abkommen zu den Bedingungen der Amerikaner annehmen und nicht in üblicher Art zu tricksen versuchen. Gerade in den entscheidenden Wochen des Ringens mit Nordkorea über eine friedliche Lösung im Atomstreit wäre also ein Zurückziehen der Drohungen der USA gegen Iran eine totale Katastrophe in Sachen Korea gewesen. Vielleicht war sogar die Kündigung des Iran-Abkommens überhaupt viel mehr als Signal an Nordkorea gedacht gewesen als an Iran.
Auch die Europäer sollten Amerikaner künftig ernster nehmen. Sie scheinen ja im Zollkrieg zu glauben, Trump werde am Schluss eh nachgeben, obwohl er auch einige objektiv richtig Klagepunkte hat, wo etwa die EU höhere Zollsätze hat als die USA.
Dennoch muss man zugleich auch die problematischen Konsequenzen der Kündigung des Atomabkommens durch die USA ernst nehmen:
- Jetzt drohen möglicherweise iranische Revancheaktionen, die eskalieren könnten (auch wenn es vorerst nicht danach aussieht, denn das wäre für Iran selbst katastrophal).
- Jetzt hat Trump eine gewaltige Verantwortung auf seine Schultern geladen und muss nun im Alleingang schauen, noch eine substanzielle Veränderung des Abkommens zu erreichen. Man kann ihm nur wünschen, dass Teheran nachgibt. Sonst könnte er noch nachträglich zum begossenen Pudel werden. Was gar nicht gut für die Welt wäre. Denn auch wenn richtig ist, dass das Abkommen Iran nicht von der Entwicklung einer Atomwaffe abhalten kann, so gibt es vorerst schon gar keinen Hinweis, wie die USA die Iraner zu einem besseren Abkommen - und vor allem zu einem friedlicheren internationalen Verhalten bringen könnten.
- Und jetzt droht auch eine intensive inneramerikanische Debatte: Sind wir imstande, auch weiterhin Weltpolizist Nummer eins zu sein? Haben wir uns nicht überdehnt mit den Aktionen rund um die iranischen Atomwaffen? Zugleich mit dem Zollkrieg gegen Europa. Zugleich mit den wachsenden Spannungen mit Russland. Zugleich mit der Mauerbau-Krise mit Mexiko. Zugleich mit dem Atompoker mit Nordkorea. Zugleich mit der Hilfe für die Kurden gegen den "Islamischen Staat", die aber auch einen Antagonismus gegen den bisherigen Verbündeten Türkei gebracht hat. Lediglich gegenüber China sind Amerikas Töne zuletzt freundlicher geworden.
Das bleiben in der Summe viele - allzu viele? - gleichzeitig glosende Konflikte. Besonders für einen Präsidenten, der eigentlich mit einem isolationistisch klingenden Programm angetreten war, sind das viele Konflikte. Jetzt hingegen sind die Amerikaner mehr denn je allerorten als einziger Weltpolizist in Aktion. Das passt nicht zusammen. Da kann manches außer Kontrolle geraten, auch wenn fast überall die Intentionen der USA einen richtigen Kern haben. Aber in diesem Kern stecken viele nationale Interessen - ein Weltpolizist sollte aber globale Interessen haben. Wir sind ja nicht mehr in Zeiten des wilden Westens.
Freilich: Auch die Haltung Europas verdient sehr kritisch durchleuchtet zu werden. Denn hier dominieren eindeutig die eigenen wirtschaftlichen Interessen über das rhetorisch vorgeschützte Interesse am Schutz Israels und Saudi-Arabiens. Denn sonst würde man eben viel mehr auf diese beiden hören, die sich trotz des Abkommen bedroht gefühlt haben.
Europa hat jetzt jedenfalls einen ganz dicken Punkt auf der ToDo-Liste: Vielleicht doch ein wirksameres Abkommen zustandezubringen, dass bessere und dauerhaftere Garantien gegen eine iranische A-Bombe bringt, dass Iran auch dazu anhält, keinerlei direkte oder indirekte militärische Aktivitäten außerhalb seiner Grenzen zu setzen, und dass Iran im Gegenzug besseren Zugang zur Weltwirtschaft verschafft.
Das wäre jedenfalls noch wichtiger als das, was Europa jetzt tun will: Seinen großen Unternehmen zu helfen, die auf Schwarze Listen der USA kommen, weil sie oder sobald sie Geschäfte im Iran machen.
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OT: Auf dem direkten Weg in die Diktatur (NWO): Fotografierverbot - die EU dreht völlig durch, es drohen bis zu 20 Mio. € (pro Einzelfall) Strafe:
auszugsweise aus:
https://michael-mannheimer.net/2018/05/07/eu-gesetz-leitet-das-ende-der-fotografie-ein-sie-werden-nicht-glauben-was-die-eu-geplant-hat/
"EU-Gesetz leitet das Ende der Fotografie ein: Sie werden nicht glauben, was die EU geplant hat
Ohne Einwilligung der abgebildeten Personen dürfen künftig nur noch Mitglieder der „institutionalisierten“ Presse und des Rundfunks, also beispielsweise fest angestellte Fotografen, solche Bilder anfertigen und veröffentlichen.
Freie Fotografen, Blogger oder auch Amateure, die Handyfotos auf der Straße schießen, brauchen eine Einwilligung der abgebildeten Personen – was in aller Regel völlig unrealistisch ist. Aber b dem 25, Mai diesen Jahres rechtswirksam wird.
Der Grund für diese totalitäre Zwangsmaßnahme, die historisch beispiellos ist, kann nur ein einziger sein:
Die EU will in Zukunft die Dokumentation der Massenimmigration in den tausenden Städten und Kommunen unmöglich machen.
Niemand darf mehr seine Kamera auf eine deutsche oder französische Straße richten, und dort ein Bild machen, wo man erkennt, dass 99 Porzent der dortigen Passanten Immigranten sind.
Niemand darf mehr einen Videoclip mit seinem Handy drehen, wenn Migranten Deutsche totprügeln. Niemand darf mehr eine Aufnahme machen, wenn Migranten deutsche Mädchen, Frauen und Omas vergewaltigen.
Die Dokumentation dieser Verbrechen wird ab dem 25.Mai 2018 schwerer bestraft als das Verbrechen selbst."
dazu auch ein Kommentar von Oliver Janich:
https://www.youtube.com/watch?v=hWIc_J2KZLc
Unser Freiheitsdichter Friedrich Schiller hat es auf den Punkt gebracht. „Die ganze Weltgeschichte ist ein ewig wiederholter Kampf der Herrschsucht gegen die Freiheit.“ (Vera Lengsfeld in ihrer Rede zum neuen Hambacher Fest)
OT---aber für uns Österreicher die aktuellste Bedrohung: Der unkontrollierte Zuzug von Mohammedanern und deren Gewalttätigkeit; Multikulti liebt man in Asylantenunterkünften überhaupt nicht---da erschlagen / erstechen sich die Abkömmlinge der diversen Völker gegenseitig---auf österr. Boden:
"#Einzelfall: Nigerianer tötete Bangladeschi mit Meißel - und auch er ist "minderjährig"
https://www.unzensuriert.at/content/0026823-Einzelfall-Nigerianer-toetete-Bangladeschi-mit-Meissel-und-auch-er-ist-minderjaehrig?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Ein iranisches Atomprogramm macht mir weniger Sorgen als das türkische. Die basteln natürlich auch schon lange an der A-Bombe, aber niemanden schert es.
Man stelle sich den türkischen Expansionismus mit der Bombe im Hintergrund vor. Europa wäre endgültig der Aufklärung und dem Christentum verloren.
"I, the jury" schreibt Mickey Spillaine. Er ist Gesetz, Richtter und Henker zugleich. Das gibt es bei den Westernhelden nicht, nur bei Mördern. Der Iran haßt Israel genauso wie umgekehrt, nur hat Israel schon die Atomwaffen. Der Rest der Welt ist nicht der Meinung der USA, sondern er will die Entwaffnung des Nahen Ostens. Alles andere ist Rassismus pur. Die Juden sollten aufhören die Welt zu erpressen und für einen Krieg zu schwârmen. Aug um Auge, Zahn um Zahn, Blut um Blut ist eine Begrenzung und keine Ermächtigung zu einem Angriffskrieg.
Das Abkommen war ohnehin für beide Seiten mies. Der Westen traut den Iranern weiterhin den Bau einer A-Bombe zu und hat nur unzureichend empfundene Kontrollmöglichkeiten, der Iran hat nur einen Teil der Sanktionen aufgehoben bekommen, was für Wirtschaft und Entwicklung schlecht ist. Da der US-Handelsminister, welcher ja gerade mit China alle Hände voll zu tun hat, nun offensichtlich einen neuen Vertrag anspricht, scheint es einen Plan zu geben.
Jedenfalls fällt dem Westen momentan all der gutmenschliche Müll der letzten Jahre auf die Füsse. Im Südchinesischen Meer rüsten die Chinesen ordentlich auf, das hätte Obama noch verhindern können (so wie die Japaner dies bei einigen anderen Inseln getan haben). In mehreren afrikanischen Staaten sind chinesische Kampftruppen. Die iranischen Revolutionsgarden stehen an der Grenze zu Israel. Die Türkei schert aus dem Bündnis aus. Der Konflikt in der Ukraine ist bei weiten nicht ausgestanden. Die Abhängigkeit Europas vom russischen Erdgas ist überwältigend. Gleichzeitig ist das militärische Material beim typischen Nato-Staat inzwischen komplett veraltet und vielfach nicht einsatzfähig. Es bleibt also alles an den USA hängen, da wird nicht nur Trump fragen, ob man bei so vielen Problemen, nicht besser auf Europa verzichtet. Und dann wird man ja sehen, wie gut ein Putin auf uns aufpasst. Ohne eigene militärische Kraft habe ich da so meine Bedenken.
Juhuu, endlich wieder ein Punkt, bei dem ich A.U. widersprechen kann :))
Die ultra-kurz Fassung:
Das "Schwanzerl" Israel hat sich zu sehr dran gewöhnt,
mit dem "Hund" USA zu wedeln !
Weiter ausgeholt:
Trump sagt unverblümt, was er vor hat: "drain the swamp"
"Sein" Programm wurde von langer Hand vorbereitet, es wird sogar gemunkelt,
daß dieses Programm schon existierte, bevor der geeignete Präsident dafür
gefunden wurde !
Zweifellos war längst vor ihm in diversen Sicherheits-Diensten bekannt,
wer aus der Riege hoher Abgeordneter/Beamter - sei es in Politik oder
Justiz - dem CIA/Mossad in die Falle gegangen war und fortan für Israel
abstimmen "durfte". Solche Leute wurden z.B. auf Lolita-Island beim "Pancherl"
mit Minderjährigen gefilmt und mit dem Beweismittel wurde ihnen ein Angebot
gemacht: ...wir bezahlen euch soundso-viel, wenn ihr unsere Interessen
durchsetzt, andernfalls geht das Video an die Öffentlichkeit !!!
Derzeit läuft grade genau diese "Bereinigung". Nicht heimlich, aber doch
im Hintergrund, weil die Medien noch immer in der Hand des CIA sind (und
dieser wiederum in der Hand des "deep state" ). Anscheinend verzichtet
Trump aus strategischen Gründen auf Anklage/Inhaftierung (klar, was die
Medien draus machen würden), drum werden solche Leute erstmal nur
reihenweise "FIRED" - falls sie nicht ohnedies freiwillig das Amt niederlegen
(habe derlei Listen schon gepostet).
Es werden hier ganz gezielt jene Köpfe aus Justiz, FBI, Kongress entmachtet,
welche als "Fixer" (to fix = es richten) für die kriminellen Machenschaften
der deep-state Mafia eingesetzt waren. Die Haupt-Akteure im deep-state sind
nun mal die Zionisten der US-Hochfinanz !
ABER: Die Trump'sche Agenda richtet sich NICHT gegen Israel, sondern dient
ausschließlich dazu, die Eigenständigkeit der USA wiederherzustellen ! ! !
Also eigentlich ein "Regierungs-Program", von dem europäische Völker
nichtmal zu träumen wagen ! Selber Schuld, weil unsere "Trumps" alle
schon im Ansatz medial vernichtet werden - ganz ohne Rückhalt von Veteranen
des Geheimdienstes oder des Militärs.
Weit genug ausgeholt :). In dieser Situation - kurz vor WKIII - bemerken nun
die Zionisten, denen ihr Groß-Israel schon zum greifen nahe schien, es könnte
eine Fatah-Morgana sein ! Aber wie gesagt, das "Schwanzerl" Israel ist
keineswegs so unschuldig, wie es vielfach hingestellt wird - genauer gesagt,
Israel als Staat ist ja genauso gekapert von den Zionisten und kann gar nicht
anders agieren, als so:
http://www.theintelligence.de/index.php/wissen/geschichte/4521-us-kriegsschiff-von-israelischen-bombern-angegriffen.html
Die Amis haben damals Funksprüche abgefangen, die eindeutig beweisen,
daß es ANGEORDNET WAR, und solange sich Israel SO verhält, ist es absolut
fehl am Platze, pro Israel Stellung zu beziehen ! ! ! ! ! ! ! !
Ersetze USA mit Israel - schon macht es Sinn.