Mit einem hat die SPÖ in ihrem gesamten gegenwärtigen Lügenkonstrukt recht: Sie hat mit aller Kraft an der Aufklärung gearbeitet. Freilich nicht an der Aufklärung ihrer Silberstein-Schmutzkampagne – diese war ja auch gar nicht notwendig, hat doch die SPÖ längst um all die dabei begangenen Schweinereien gewusst, die inzwischen auch wir alle kennen - auch ihr Parteichef, selbst wenn er sich als nichtsahnend ausgibt. Die SPÖ hat vielmehr an der Aufklärung einer ganz anderen Frage gearbeitet: Wer ist der Verräter, wer hat die gesammelten Gaunereien nach außen getragen?
Das ist ungefähr so, wie wenn eine Kellnerin eines sizilianischen Cafes mithören kann, dass im Hinterzimmer Männer mit Sonnenbrillen etliche Gesetzwidrigkeiten begehen oder planen. Diese Kellnerin fürchtet sich aber nicht und bringt diese Aktivitäten ans Licht. Wo diese dann letztlich bei der Staatsanwaltschaft landen.
Sie hat damit zweifellos anständig gehandelt. Und vor allem mutig.
Erwartungsgemäß haben die Männer mit Sonnenbrille daraufhin nur ein Interesse: Aufklärung, wer die undichte Stelle ist, um diese zu stopfen und bestrafen. An Aufklärung ihrer Taten sind sie hingegen gar nicht interessiert: Vor der Polizei beteuern sie vielmehr treuherzig und routinemäßig ihre komplette Unschuld.
Da man die undichte Stelle nicht gleich findet, wird nun der abgefeimteste Agent ausgeschickt, den die Mafia hat, um Näheres über die undichte Stelle herauszufinden, um sich selbst unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als möglicher Doppelspion ins Gespräch zu bringen. So hofft man, die Informantin in der Öffentlichkeit zu diskreditieren, indem man den Eindruck erweckt, Menschen mit einer dicken Brieftasche wären bereit, sich Informationen über das Treiben der Sonnenbrillen-Menschen zu kaufen. Und die Informantin – wer auch immer sie ist, und wo auch immer sie sich versteckt – wäre eben eine, die nicht so standhaft wie er dicken Brieftaschen widerstanden hätte.
Diese Variante wird von den gekauften Propagandisten der Mafia-Bande jetzt mit empörtem Unterton gestreut. Klares Ziel: um von der Schuld der Sonnenbrillen-Männer abzulenken.
Kehren wir in die Welt nördlich der Alpen zurück. Dort tragen die dortigen Sonnenbrillen-Männer des Wetters wegen nichts Dunkles vor den Augen.
Aber sonst sind die Ähnlichkeiten frappant, sonst wähnt man sich voll auf Sizilien. Wird auch die Weiterentwicklung ähnlich sein?
In Sizilien jedenfalls haben die Sonnenbrillen-Männer immer seltener Erfolge mit ihren Ablenkungsstrategien.
Und auch in Österreich herrscht heute ein anderer Ehrenkodex als in der ehrenwerten Gesellschaft. Informanten sind jedenfalls ethisch wertvoll. In immer mehr Ländern setzen die Behörden selbst durchaus Geld ein, um Aussteiger aus kriminellen Banden und Informanten zu ködern. Dies erfolgt etwa oft in Form einer ausgelobten "Belohnung" für wichtige Tipps. Im österreichischen Strafprozessrecht (wie auch in dem einiger anderer Länder) findet sich sogar eine noch größere Belohnung: Wer als erster pfeift, geht als Kronzeuge straffrei davon. Davon haben schon etliche Gauner Gebrauch gemacht.
Daher ist die aufgeregte Suche und künstliche Empörung der SPÖ über den Informanten aus dem oder über den innersten Kreis der Schande nur lächerlich. Wer auch immer der Informant gewesen sein mag, ob er bestochen war oder nicht, ob er aus moralischer Empörung gehandelt hat oder aus Geldgier: Grobe Rechtswidrigkeiten, Lügen und Sauereien an die Öffentlichkeit zu bringen ist immer lobenswert. Punkt.
Wer noch Zweifel hat, dass sich die SPÖ haargenau wie jene erwischten Sonnenbrillen-Männer verhält, sollte sich folgende in mehreren Medien rapportierte Aussage des nunmehrigen SPÖ-Untersuchers Matznetter auf der Zunge zergehen lassen: "Matznetter meinte, dass man gegen Personen, die tätige Reue zeigen und zur Aufklärung beitragen würden, wohl weniger scharf vorgehen werde." Dieser Satz hat absolut nur dann Sinn, wenn er sich an die undichte Stelle, an den Informanten der Öffentlichkeit richtet. Richtung der Täter Silberstein, Puller oder Pöchhacker macht Matznetters Angebot hingegen absolut keinen Sinn.
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Was die SPÖ unter Aufklärung versteht, wissen gelernte Österreicher spätestens, seit Udo Proksch's Club 45 und seit es in der staatlichen Erziehung der Waisen und vom Jugendamt den Eltern entzogenen Kinder vom Wilhelminenberg zwar über dreitausend geschädigte, mißhandelte oder mißbrauchte Opfer gibt - aber noch immer kein einziger Täter seitens der STA Wien zur Anzeige gebracht, geschweige denn, verurteilt wurde. Und mehr gesagt wäre schon wieder zuviel - eine Partei, die ein System von Hochgradverbrechern installiert hat, deckt und im Amt hält. Nur weiter so. Und glaubt nicht, daß das eines Tages alles vergessen sein wird. Dazu können die Speichermedien unserer Tage einfach zuviel. Der Waschtag rückt näher.
Ein genialer Vergleich! Hier scheut sich jemand nicht, offen die Wahrheit auszusprechen. Den Blog von A.U. zu lesen ist Balsam auf den Wunden, die täglich durch die Systempresse verursacht werden.
Die EHRENWERTE GESELLSCHAFT hat ihrem Maulwurf ein Angebot gemacht, das man nicht ablehnen kann.
Gibst du, lieber Maulwurf, alles zu, bekennst Du Deine Sünden und erzählst du, wem du was gesagt hast, dann bekommst du nur eine milde Strafe, und deine Familienangehörigen bei Wien-Energie, beim Magistrat und bei der Gebietskrankenkasse dürfen ihre Jobs behalten. Schweigst du aber und wir kommen dir auf die Schliche, dann kommst du und die Deinen ganz schnell zu die Fische, gell!
Es ist schon richtig, Vorkommnisse der roten Paten mit ehrenwerten Gesellschaften zu vergleichen. Da engagieren die doch einen zwielichtigen Kerl, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, dass er Parteien berät und ihnen sagt, wie man Personen mit hinterfotzigen Tricks fertigmachen kann. Ein Haderlump und schamloser Lügner also.
Apropos „bei die Fische“: Die roten Paten haben es tatsächlich geschafft, einige Leute zu die Fische zu schicken. Silberstein wird nie wieder einen Auftrag aus Österreich bekommen, Sudel-Puller ist erledigt, Pöchhacker kann froh sein, wenn ihn die SPÖ weiter beschäftigt und Herr Kern darf nach dem 15. Oktober als Schaffner arbeiten. Mit ihm werden einige andere Paten bei die Fische landen.
Wir werden sie nicht vermissen!
SILBERSTEIN WÖRTLICH:
"Wir müssen ihn [den Kandidaten der Gegenpartei] durch Negativ-Kampagnen von einem SAUBEREN in einen SCHMUTZIGEN Kandidaten VERWANDELN; das ist unsere Aufgabe. Das alles darf in keiner Weise mit uns in Verbindung gebracht werden."
Diese Worte muß man sich auf der Zunge zergehen lassen!
Eine SERIÖSE Partei würde vor solch infamen Worten entsetzt zurückschrecken!
Im Nachhinein---also nach Kenntnis von SILBERSTEINS diabolischen Methoden---wird einem so manches plötzlich klar: Wer den SOZIS GEFÄHRLICH werden konnte, wurde gnadenlos VERFOLGT und UNSCHÄDLICH gemacht---siehe Jörg HAIDER und GRASSER!
Die Wahlen der letzten Jahre wurden von der SPÖ---aber auch die Wahl von Van der Bellen!--- ausschließlich auf die oben geschilderte niederträchtige Art und Weise gewonnen. Ohne diese perfide Methode wäre die SPÖ längst auf der Oppositionsbank gelandet. SILBERSTEIN und GREENBERG retteten jedesmal diese verkommene Partei in letzter Minute vor dem verdienten Absturz---um teures Geld.
DAMIT dürfte es seit dem Auffliegen dieser mafiosen Wahlhilfe vorbei sein und damit müßte eigentlich die SPÖ mitsamt ihren üblen Machenschaften und ihrer ausufernden Freunderl-Wirtschaft Geschichte sein.
Ist wohl ein sehr verbreitetes Muster, dass sich die bei einer Schweinerei Ertappten meist genau dieser Methoden bedienen:
A) Kleinreden des Geschehenen
B) Wut auf diejenigen, die das aufgedeckt haben
C) Werfen von Nebelgranaten um für die Umgebung eine klare Sicht zu verunmöglichen
D) Täter-Opfer Umkehr
E) Ablenkung: "Eigentlich" ginge es ja um etwas ganz anderes!
Charakterliche Stärke würde anders aussehen:
A) Vollinhaltlich zu dem stehen, was passiert ist und nichts Beschönigen
B) dies ehrlich bedauern
C) die Geschädigten um Entschuldigung bitten
E) Akte der Wiedergutmachung setzen, soweit möglich
D) die Konsequenzen daraus tragen, auch wenn diese unangenehm sein sollten
Eigentlich ist dieser Fall ein wunderbares Lehrbeispiel! Mit Gültigkeit für alle Bereiche des sozialen Miteinanders. Wer das aber nicht gelernt hat, vor dem hüte man sich besser!
Einige meiner Eindrücke von SPÖ-Untersucher Matznetter:
° Schon als Matznetter 2002 im Nationalrat meine Wahrnehmungsschwelle überschritt, kann ich mich nicht erinnern, daß er jemals lobend erwähnt wurde.
Sein Habitus und seine Rhetorik bewirkten bei mir stets Widerwillen.
° Ob an mehrfachen Behauptungen in Printmedien*, Matznetter habe man aus der Steuerkanzlei seiner Familie wegen seiner dürftigen Fähigkeiten gerne gehen lassen, Wahres ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Seine Auftritte als NR-Abgeordneter und Staatssekretär machten mir dies jedoch glaubhaft. Er erschien mir stets als "Ungustl" auf der politischen Bühne.
° Wenn A. U. mit MÄNNERN SIZILIANISCHER HERKUNFT MIT SONNENBRILLE MAFIÖSE VORGÄNGE ANDEUTET, erschiene mir "Aufdecker" Matznetter von Habitus und Gehabe selbst als SPITZENBESETZUNG IN EINEM MAFIAFILM !
Als Bürger muß man den Eindruck haben, daß die SPÖ mit MATZNETTER ALS AUFDECKER DEN BOCK ZUM GÄRTNER gemacht hat !
Wie erfreulich ist der Vergleich mit den Sonnenbrillen-Männern in Sizilien! Weniger erfreulich ist natürlich den Bezug auf Matznetter und evtl. Konsorten. Aber hoffen wir, dass sich Typen mit oder ohne Sonnenbrillen nach dem 15.10. selbst erledigt haben. Ach, wie wird das schön sein ... ("wird" und nicht "würd" ist absichtlich genommen, eh klar!)