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VfGH: Vor dem Ende der linken Vorherrschaft rasch noch die Schwulenehe

Es ist geradezu typisch für den VfGH in seinem derzeitigen Zustand. Ganz gezielt zieht er, rasch bevor zwei SPÖ-nahe Richter in Pension gehen müssen, das ideologische Kampfanliegen der Linken, nämlich die Schwulenehe, vor. Damit er diese heuer noch durchziehen kann. Gleichzeitig wird eine ganze Reihe wichtiger Verfassungs-Causen nach hinten gereiht.

Das beweist eindeutig die manipulativ-ideologische Absicht des links dominierten Höchstgerichts. Denn seit Jahrzehnten hat sich auf völker- oder verfassungsrechtlicher Ebene in Hinblick auf die Schwulenehe nichts geändert, sodass eigentlich gar kein aktueller Handlungsbedarf besteht. Und jetzt will man diese binnen zwei Monaten durchpeitschen!

Das einzige, was jetzt in Wahrheit für panischen Zeitdruck bei den Verfassungs-Genossen sorgt: Die Österreicher haben der Linken bei der Wahl eine so gewaltige Ohrfeige versetzt, dass eine schwarz-blaue Regierung zumindest sehr wahrscheinlich erscheint. Womit wohl auch das Ende der ewigen rot-schwarzen Totaldominanz mit linkem Übergewicht im Verfassungsgerichtshof fix scheint.

Der derzeitige VfGH hat sich ja schon bisher als Speerspitze der Schwulenaktivisten betätigt: So ist die Möglichkeit der Adoption eines Kindes durch ein schwules Pärchen erst durch ihn überhaupt in die österreichische Welt gekommen (bevor das Parlament auf Gesetzesebene nachgedoppelt hat).

Eines stimmt freilich: Die Kindesadoption ist ein viel ärgerer Dammbruch gewesen, als sie die Umbenennung von "eingetragenen Partnerschaften" in "Ehe" bedeuten würde. Denn bei der Adoption geht es nicht nur um Formalitäten, sondern um wehrlose Kinder.

Das derzeit wirkliche Ziel der Schwulenlobby ist gar nicht mehr eine standesamtliche Formalität. Es geht darum, dass nach Eroberung der Ehe nun vor allem der Vorstoß Richtung Kinder ungehindert möglich sein wird, also die einschlägige Propaganda via Schulbücher. Es ist ja in der Tat allzu verlockend, wenn man knackigen jungen Buben per Gesetz und Unterricht einreden kann, dass Schwulsein eine mindestens so attraktive, legitime und gute Perspektive sei wie die offenbar langweilige normale Sexualität.

PS: Das Vorgehen des VfGH sollte daher auch auf diesem Feld Schwarz wie Blau klar machen: Man würde wirklich historische Schuld auf sich laden, wenn man aus irgendwelchen läppischen Gründen doch keine Koalition miteinander bilden, sondern wieder der SPÖ die Möglichkeit zu Machtmissbrauch und ideologischer Gesellschaftszertrümmerung geben sollte.

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