Silberstein ist noch gar nicht das Schlimmste
17. August 2017 00:58
2017-08-17 00:58:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 6:00
Selbst die linken Schnatter-Claqueure in Sozialen und Mainstream-Medien sind derzeit weitgehend verstummt. Ihnen ist ob der Tatsache, dass Christian Kern in vollem Wissen einen seit längerem unter schweren Kriminalitätsvorwürfen stehenden Mann in seine engste Umgebung platziert hat, bisher die Luft weggeblieben. Da versagt selbst die bestgeschulte Schimpfdialektik. Diese Affäre Silberstein-Kern-Gusenbauer, die dem ganzen Land ein schweres Versagen des SPÖ-Chefs zeigt, ist ein schwerer Schock. Jedoch: Sie ist noch lange nicht das Schlimmste und Gravierendste, was gegen die Sozialdemokratie spricht.
Eine ganze Reihe anderer Punkte macht nämlich weit über diesen aktuellen Anlass hinaus deutlich, dass die gesamte Sozialdemokratie in schweren Moral-, Strategie- UND Existenzkrisen steckt, aus denen sie sich sicher in diesem Wahlkampf nicht mehr erholen kann. Aus denen sie sich – siehe etwa die Entwicklungen von Frankreich über Spanien bis Griechenland – möglicherweise überhaupt nicht mehr befreien kann. Selbst das Absinken auf eine Nostalgie-Truppe Kategorie Monarchisten oder Kommunisten ist denkbar geworden. Das gilt für Österreich wie Deutschland, und viele andere Länder.
Die wichtigsten Indizien dieser Entwicklung:
- Die Sozialdemokraten, aber auch die mit ihnen eng verwandten Grünen sind in der für die Bürger heute weitaus wichtigsten Frage tief gespalten, also im Problemkreis Migration/Islamismus/Sicherheit. Auf der einen Seite dieser Kluft steht die "Welcome"- und "Rettungs"-Bewegung samt allen Querverbindungen zur schwerkriminellen Schlepperszene, die voll im rotgrünen Biotop verwurzelt ist. Auf der anderen Seite befindet sich etwa die burgenländische SPÖ; dort stehen auch die prominentesten deutschen Grünpolitiker aus Tübingen und Baden/Württemberg (unabhängig davon, dass sich etwa der burgenländische Sozialdemokrat Doskozil 2015 noch persönlich als Migrationshelfer betätigt hat). Den österreichischen und deutschen SP-Führungen ist angesichts dieser tiefen und unüberbrückbaren Kluft nur eines eingefallen: Sie reden über das wichtigste Thema der Bürger einfach nicht. Und glauben, dass es dadurch verschwindet.
- Die Tatsache, dass sowohl SPD wie SPÖ zuletzt auf uralte Klassenkampf-Rhetorik zurückgegriffen haben, ist mit Sicherheit nicht mehrheitsbringend, sondern ein Beweis ihrer Notstands- und Wagenburgmentalität. Statt der einstigen Einladung an Andersdenkende, ein Stück mitzumarschieren, gilt heute totales Vintage-Retro. Fast scheinen die Sozialdemokraten sogar in die Denkwelt des Mittelalters zurückgefallen: In letzter Not zieht man sich halt auf seine Burg hoch oben auf einem Felsen zurück und verteidigt sich dort bis zum letzten Mann.
- Insbesondere der rote Kampf für eine Erbschaftssteuer ist schwer selbstbeschädigend, wenn man bedenkt, dass es in Österreich über 1,4 Millionen Hauseigentümer und zusätzlich 380.000 Wohnungseigentümer gibt. All diese werden von den SPÖ-Plänen viel stärker abgeschreckt, als dass die SPÖ beim Rest (also bei jenen ohne Immobilien) sonderlich Begeisterung auslösen könnte. Ähnliches gilt für das Verlangen nach einer Wertschöpfungsabgabe, einer Maschinensteuer, die jede kreative Innovation behindert.
- Von Kern bis Schulz haben die deutschsprachigen Sozialdemokraten ein ziemliches Personalproblem. Dieses wird auch in der übrigen Kandidatenliste der Linksparteien sichtbar, während auf der konservativen Seite der neue Star Sebastian Kurz einige attraktive Personen anziehen hat können.
- Der einstige zumindest verbale Anspruch der SPÖ in Sachen Moral (noch vor zwei Jahren plakatierte sie im Wiener Wahlkampf ja groß das Wort "Haltung"!) ist spätestens seit dem Kern-Wahlkampf nur noch eine Lachnummer. "Hol Dir, was dir zusteht", steht in tausendprozentigem Gegensatz zu dem, was einst etwa John F. Kennedy sagte: "Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!"
- Vor allem in Österreich werden sich immer mehr Menschen auch angesichts der groß dimensionierten Medienbestechung aus Steuergeldern des moralischen Verfalls der Sozialdemokraten (vor allem jener im Wiener Rathaus) bewusst.
- Dieser moralische Verfall wird auch noch in weiterer Hinsicht durch gleich zwei Persönlichkeiten deutlich, die einst jeweils an der Spitze gestanden sind. Sowohl der deutsche Ex-Kanzler Schröder wie auch der österreichische Ex-Kanzler Gusenbauer haben sich nach ihrer Zeit in der lautstark die eigene Moral betonenden Sozialdemokratie als Berater und Agenten auf sehr seltsame Tätigkeiten für osteuropäische Partner eingelassen.
- Christian Kern hat der SPÖ auch noch in anderer Hinsicht die Glaubwürdigkeit genommen: Diese hatte sich ja 30 Jahre als Bollwerk angeblicher Anständigkeit gegen die angebliche braune Gefahr durch die FPÖ dargestellt. Jetzt hat die Partei plötzlich kein Problem mit der (völlig unveränderten) FPÖ und attackiert nur noch voll Hass die ÖVP.
- Der soziologische Kern der Sozialdemokratie war immer die Arbeiterklasse, also die Massen, die seit dem 19. Jahrhundert aus der landwirtschaftlichen in die industrielle Welt gewechselt sind. Diese Arbeiterschaft ist heute jedoch zahlenmäßig geschrumpft; sie ist kleinbürgerlich geworden. Bedeutende Teile sind zu anderen Parteien abgewandert. Und heute werden die traditionellen Arbeiter durch den Kurs der Sozialdemokraten endgültig vor den Kopf gestoßen, der massiv um die eingebürgerten türkischen Wähler buhlt. Diese aber sind zahlenmäßig noch lange nicht imstande, die Verluste der Sozialdemokratie in der traditionellen Arbeiterschaft zu ersetzen. Dieser türkenfreundliche SP-Kurs stößt zugleich die vielen Migranten aus osteuropäischen Ländern ab. Er ist im übrigen auch für die Zukunft der Sozialdemokratie keine brauchbare Überlebensoption: Denn sobald die islamischen Immigranten –Türken, Afghanen, Bosnier, Araber – die nötige Wählerzahl erreicht haben werden, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre eigene(n) Partei(en) bilden.
- Ähnlich wie vor einem Jahrzehnt in Deutschland die Entstehung der "Linkspartei" als dritte linke Partei die Chancen der SPD beschädigt hat, wieder zur größten Fraktion zu werden, so tut das jetzt in Österreich die Kandidatur einer eigenen Peter-Pilz-Partei. Diese bietet für viele bisherige Rot- und Grün-Wähler eine interessante Alternative. Sie können ihren alten Parteien untreu werden, müssen sich nicht mit den abstoßend gewordenen Realitäten von Rot und Grün identifizieren, und können sich doch als Linkswähler politisch korrekt fühlen.
- Kern hat in den letzten Wochen in seiner von Spin-Doktoren initiierten Überinszenierung so viele taktische Fehler begangen, dass er als Führungspersönlichkeit jede Glaubwürdigkeit verloren hat (von den lächerlichen Auftritten als Pizzabote und Fußballspieler im Kanzleramt über "Vollholler"-Entgleisungen und "gute Laune"-Wahlprogramme bis zu den öffentlich gestellten "Bedingungen", die dann ein paar Tage später wieder vergessen waren).
- Und last not least: Das seit vielen Wahlkämpfen übliche Schlammschleudern der SPÖ – das sich übel von allen(!) anderen Parteien abhebt – ist wirkungslos, seit es zwei große Parteien rechts der Mitte gibt. Denn selbst wenn die SPÖ doch noch irgendeinen wirksamen Vorwurf gegen den derzeit von ihr voll, aber vorerst völlig wirkungslos attackierten Sebastian Kurz finden sollte (wie es etwa 2006 die mit Hilfe einiger Gossenillustrierten erfundene illegale Pflegerin im Hause Wolfgang Schüssel gewesen ist), würden verunsicherte ÖVP-Wähler nicht zur SPÖ wechseln, sondern zur FPÖ.
Mir fehlt aus all diesen Gründen jegliche Phantasie, um noch glauben zu können, dass die (ohnedies schon stark geschrumpfte) SPÖ nicht am 15. Oktober noch weiter schrumpfen wird. Selbst wenn es die Affäre Silberstein nicht gäbe.
PS: Als Christian Kern nach zwei Tagen betretenen Schweigens nun in einem Internet-Video endlich zum Fall Silberstein Stellung nahm, beging er gleich die nächste Dummheit (obwohl man sich auf ein selbstgemachtes Video eigentlich in Ruhe vorbereiten könnte). Er sagt darin nämlich: "Selbstverständlich war es ein politischer Fehler", Silberstein zu beschäftigen. Warum ist das um Himmels Willen "selbstverständlich"??? Will Kern damit etwa sagen, dass bei der SPÖ Gauner selbstverständlich seien? Oder soll das ein Eingeständnis bedeuten, dass bei Kern Fehler selbstverständlich seien? Eine dritte Interpretation für dieses Wort finde ich jedenfalls beim besten Willen nicht.
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Also bis die OEVP (wieder?) als rechts der Mitte bezeichnet werden kann, muesste einiges repariert und viele Koepfe ausgetauscht werden. Bis das der Fall ist, duerfte noch einiges Wasser die Donau hinab fliessen. Ich denke aber, dass das jahrzehntelange Abdriften in linkes Fahrwasser sowieso kaum mehr rueckgaengig gemacht werden kann (und will). Vor 10-15 Jahren undenkbare Positionen (Adoption durch Homosexuelle, Frauenquoten, Fehler in der Schulpolitik, diverse Umfaller der WKO, Genderei bei Diplomarbeiten, Islam gehoert zu Oesterreich etc) sind ja mittlerweile "akzeptiert", und wenn diese Katzen einmal aus dem Sack sind......
PS: An eine ehrliche Diskussion ueber Abtreibung wage ich sowieso schon laengst nicht mehr zu denken.
Kern ist der eitelste Politiker, den ich kenne – und das ist keine Übertreibung.
Anderen Politikern fehlt es in der Tat auch nicht an Eitelkeit, aber ich kenne keinen einzigen, bei dem die Befriedigung der eigenen Eitelkeit wichtiger ist als das Erlangen bzw. Erhalten der Macht. Man möge sich nur Kerns viele peinlichen Facebook-Videos und Selfies ansehen: Dort glänzt ein Mann, der sich selbst als Supermanager verkauft, sich für einen Mann der Wirtschaft hält, für attraktiv, klug, eloquent, umwerfend, sportlich, jung, dynamisch – einfach für perfekt.
Doch der beste Beleg für seine komplett überhöhte Selbstwahrnehmung ist sein jüngstes Video, in dem er – zum ersten Mal – einen Fehler eingestehen muss – und ihn sogleich klein redet. Da sitzt er nun, stinksauer, wütend, verzweifelt. Er wurde bei unsauberen Machenschaften erwischt, er hat auf Silberstein bestanden. Nun wurde sein Rücktritt gefordert, sicher auch von seinen Gegnern in der SPÖ. Und wenn die finanzielle Lage der SPÖ nicht so schlimm wäre, dann hätte er auch sicher gehen müssen – nur die Plakate sind gedruckt, alles ist fertig und auf Kern zugeschnitten, besser gesagt auf Tal Silberstein und Moshe Klughaft, auf Petzner und Fussi.
Doch auf wen ist Kern jetzt sauer?
Auf Sebastian Kurz, denn nur wegen Kurz ist er in dieser misslichen Lage. Würde Kurz nicht zu Wahl stehen, sondern Mitterlehner, wäre er nie in diese Schwierigkeiten gekommen. Alles, was man in diesem Video sieht, ist blanker Hass und die Sehnsucht nach Rache.
Kern ist in seiner Eitelkeit gekränkt und so agiert er. Vielleicht dämmert jetzt schön langsam allen, was das für ein Mann ist, den wir da als Bundeskanzler haben.......
Ich warne ausdrücklich davor, die Linke vorzeitig für tot zu erklären, ansonsten könnte es uns so ergehen wie den Franzosen, die ihren König stürzten und sich nach kurzem Zwischenspiel unter einem Kaiser wiederfanden, oder den Russen, die nach dem Sturz des autokratischen Zaren ebenfalls nach kurzem Zwischenspiel unter einem autokratischen Tyrannen aufwachten.
Die Linke beherrscht seit dem Jahr 1968 die Hochschulen und damit einen großen Teil der Führungsschicht unseres Lands und die Meinungsmultiplikatoren wie zum Beispiel Lehrer, Journalisten, Künstler, Teile der Kirche. Damit stehen die Medien, die Justiz, Verwaltung und öffentliche Meinungsbildung weitgehend unter ihrer Kontrolle. Rudimentäre Bereiche, die noch unter bürgerlichem Einfluss stehen, stützen trotzdem das System, das ihnen Arbeit und Auskommen gibt. Ein Sieg über die Linke bei den nächsten Wahlen ändert daran vorerst nichts.
Es wird daher notwendig sein, alle diese Bereiche personell zu verändern, was unter Einhaltung rechtsstaatlicher Normen Jahrzehnte dauern wird, wenn es überhaupt einmal angegangen sein sollte. Die bestehenden Verfassung, die ohne Gegenwehr das Absacken auf das Niveau einer semidiktatorischen Oligarchie zugelassen hat, steht einem solchen Umbau ebenfalls im Wege. Sie wird daher prioritär neu zu schreiben sein, wobei die Zielrichtung persönliche Freiheit und Selbstbestimmung, Subsidiarität, Menschenrechte und echte Gewaltenteilung mit wirkungsvollen checks and balances von unserem europäischen Wertekanon vorgegeben ist. Die bestehende Verfassung wurde nach einem verlorenen Krieg, einem radikalen Systemwechsel und in Unsicherheit über die Staatsgrenzen geschrieben, ist daher längst obsolet und an die heutigen Verhältnisse anzupassen.
Dann muss die Meinungsführerschaft an den Hochschulen des Landes gewonnen werden, wie dies die Linke 1968 vorgeführt hat. Die Herrschaftsinstrumente des bestehenden Systems über die oben genannten Bereiche sind zu untersuchen, abzuschaffen und gegebenenfalls juristisch zu beurteilen. Sie dürfen dem neuen System keinesfalls mehr zur Verfügung stehen. All dies kostet eher Jahrzehnte als Jahre.
Wir brauchen einen völligen Neustart wie 1918 und 1945, wobei der Umbau ständig auf die Gefahr eines Rückschlages auf ein noch gefährlicheres System, als das alte zu überwachen sein wird.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's weiter ungeniert.
Rücktritt war noch nie ein Gedanke eines Selbstbedieners, schon gar nicht eines parteigemachten.
Die Nähe zur Kriminalität ist offensichtlich, das Gewissen ist auch sehr schlecht, Gusenbauer hat gleich gewechselt.
Die Steuermillionen fließen in die Medienpropaganda, von Anstand und Ehrlichkeit keine Spur.
'Nehmt Euch, was Euch zusteht !'
So was haben Millionen von Menschen gewählt, so was werden die medial belogenen Menschen wieder wählen, oder ?
Oder, was für mich einen Hoffnungsschimmer bedeutet, macht sich die Medienkritik breit, bahnt sich die Wahrheit doch einen Weg, gibt es doch schon genug Betroffene, die das dieser katastrophalen Fremdenpolitik zu verdanken haben, die die 'Koalition' (Selbstbedienungsstadel) gewählt haben, medienhörig, wie sie waren und noch sind, gibt es doch schon einige mehr, die darüber nachdenken, wohin das Ganze führen soll, ...
Eines aber müssen wir auch immer bedenken, die jetzt vergötterte ÖVP, Kurz ist noch zu jung für eine Altenpflegerin, auch seine Eltern sind das sicher noch, also dass die vergötterte ÖVP, bei allem mitgemacht hat, bei der Zerstörung der Schule, bei dem ganzen Linkstanz ums goldene Kalb, bei der Selbstbedienung, bei der Bekämpfung der Freiheitlichen, bei der Öffnung der Grenzen, beim Gesetzesbruch, bei den Homogesetzen, bei der Staatsverschuldung, bei der EU-Hörigkeit, beim Ausverkauf Österreichs, beim Zerstören der Heimat, und gerade Herr Kurz war da als Integrationsminister im Zentrum (Frage, wozu eigentlich, der Islam lässt sich nicht integrieren, haben alle Studien mehr oder weniger zugeben müssen), statt klarer Regelung FÜR Österreich unklare Regeln GEGEN Österreich und seine Bürger, etc., etc. Bei all dem hat Herr Kurz mitgemacht.
Den werden die Wahlschafe jetzt wählen.
Damit ist es klar, dass die Selbstbedienung weitergehen wird, die Selbstbedienung der ÖVP, ob es wieder Schwarz und Rot wird, ist auch nicht ausgeschlossen.
Ich meine dazu bloß. allein 2/3 FPÖ könnte Österreich noch retten und das nötige Umdenken einleiten.
Hoffentlich hat diese SPÖ nach der Wahl 'bekommen, was ihr zusteht'.
Vergessen wir nie, auf welch PERFIDE Art die SOZIS ständig von oben herab und mit unnachahmlicher Häme---unter der unbezahlbaren treuen Mithilfe des ORF!--- die FPÖ als SCHMUDDEL-PARTEI diffamiert haben!
Nun ist eindeutig klar, auf welche Partei diese Bezeichnung SCHMUDDEL-PARTEI in Wahrheit zutrifft: auf die SPÖ, denn schmuddeliger geht es wirklich nicht mehr!
Was für ein verrotteter Haufen in Wahrheit die SPÖ ist, muß nun schön langsam auch dem dümmsten SPÖ-Wähler spätestens jetzt auffallen.
Es gibt sehr zu denken, daß sich eine österreichische Partei nun schon jahrelang nur noch durch "Meister des schmutzigen Wahlkampfes" aus dem Ausland über Wasser halten konnte. Daß die Herren GREENBERG, SILBERSTEIN, KLUGHAFT als Wahlmanager gewählt worden sind, läßt vermuten, daß man sich ganz fest darauf verlassen konnte, daß deren "Arbeit" aus sattsam bekannten Gründen nie von den österr. Medien kritisiert werden würde.
Mit der Akribie des FBI und der Schweizer Behörden hatte man halt nicht gerechnet---schon gar nicht mit der Unbestechlichkeit der israelischen Justiz! Jetzt ist die Katze aus dem Sack und die SPÖ steht da wie eine Häuferl belämmerter Schafe---an ihrer Spitze der Leithammel KERN!
Daß die "Wahlmanager" der SPÖ jetzt erbarmungslos aufgeblattelt werden, ist also nur dem Ausland zu verdanken, denn in Österreich wäre jedes negative Wort gegen besagte Herren als "antisemitisch" deklariert und geahndet worden.
Es wären nach alter Manier nicht diese umtriebigen Herren, die man mit Fug und Recht (jaja, es gilt NATÜRLICH auch hier die Unschuldsvermutung!) als Schwerkriminelle bezeichnen kann, geächtet worden, da sie bekanntlich unter Artenschutz stehen, sondern die Aufdecker und Kritiker dieser Herren und deren weltweiter KRIMINELLER NETZWERKE wären nach dem Verbotsgesetz verurteilt und für lange Jahre eingebuchtet worden.
Hoffentlich geht die schmuddelige SPÖ an ihrer eigenen Schäbigkeit und Niedertracht zugrunde!
Aber eines , lieber Wähler soll man nicht vergessen: die ÖVP hat bei allen Schweinereien mitgemacht, und ist am derzeitigen Zustand des Landes mitschuldig. Auch der neue Guru Kurz hat seinen Beitrag durch lustige Sprüche geleistet. Der selbstherrliche Kern als Heißluftgebläse im Kommunionsanzug versucht krampfhaft, durch immer neue Pläne, die Bananenrepublik zu schröpfen. Und solchen Menschen soll man vertrauen?
Die SPÖ ist verloren. Nach einer derartig desaströsen Folge von Fehlern ist nichts mehr zu gewinnen. Es ist aus.
Jetzt attackiert sogar Pilz die SPÖ und die "Krone" schießt sich konsequent gegen den Pizzaboten ein. Es bleiben nur noch der ORF und ein paar Randblätter, wie die Tiroler Tageszeitung und die Vorarlberger Nachrichten, die ein paar linke Märsche anstimmen, aber die richten es auch nicht mehr. Ich kann mich an keinen Wahlkampf erinnern, in dem ein Mann so viele Fehler in Serie gemacht hat wie der Pizzabote.