Monsieur Macron wird immer grotesker. Jetzt hat er nach einem europäisch-afrikanischen Treffen in Gegenwart Angela Merkels verkündet, künftig solle man auch in afrikanischen Staaten direkt einen Asylantrag für Europa stellen können, damit die "Flüchtlinge" nicht die gefährliche Fahrt mit Schleppern übers Mittelmeer antreten müssen. Dem Mann ist in seiner Ahnungslosigkeit nicht zu helfen.
Seine Ankündigung ist – um in der Sprache von Sozialdemokraten zu sprechen – der reinste Vollholler. Es sei denn, dahinter steht die Absicht, die Migrationszahlen noch stärker anwachsen zu lassen.
Denn sein Vorschlag öffnet nur noch einen weiteren Migrationsweg und stoppt keinen einzigen.
Warum sollte auch nur ein einziger Afrikaner abgehalten werden, auch weiterhin mit Schlepperhilfe auf Schlauchbooten den Weg nach Europa zu versuchen, sobald er bei diesen Asylgewährungs-Stellen abgewiesen worden ist? Oder es gleich direkt an diesen Institutionen vorbei zu versuchen, wenn er sich dort keine Chance ausrechnet? Oder wenn in seinem Teil Afrikas keine solche Stelle errichtet ist?
Solange Europa nicht absolut jeden, der auf anderem Weg als über die Genehmigung durch ein solches Asylzentrum kommt, wieder abschiebt, solange wird das nur zu einer Vermehrung des Zustroms führen. Wollte Europa aber wirklich alle ohne Asyl Gekommenenen wieder abschieben, wie manche Verteidiger Macrons einwenden mögen, dann stellen sich noch viel mehr Fragen:
- Warum geschieht das denn nicht schon heute?
- Warum werden nicht heute schon alle Migranten abgeschoben, deren Asylantrag in Europa bereits abgelehnt worden?
- Was macht man mit jenen, die ihre Herkunft erfolgreich verschleiern, wie es ja auch heute schon viele illegale Migranten tun?
- Was macht man mit jenen, deren Heimatland sie nicht zurücknimmt?
- Was macht man mit jenen, denen eine absurde Judikatur das Bleiberecht gibt, weil sie etwa mit Drogen gedealt haben, worauf in ihrer Heimat die Todesstrafe steht, weil irgendwo kriegerische Auseinandersetzungen toben, weil sie Prostitution betrieben haben?
Aber die peinlichen Fragen an die Macronsche Geisteskonstruktion gehen noch weiter:
Nach welchem Asylrecht soll denn dort judiziert werden? Weiß der schöne Mann vielleicht noch gar nicht, dass es in Europa 28 sehr unterschiedliche Asylrechts-Systeme gibt? Soll es das extrem migrantenfreundliche deutsche oder österreichische System sein? Oder soll es das gar nicht so freundliche ungarische sein? Glaubt der Mann vielleicht gar, Europa würde zwischen diesen beiden Extremen in den nächsten 30 Jahren so etwas wie ein einheitliches Asylrecht zusammenbringen?
Sollten aber die Andeutungen stimmen, dass Macron die Entscheidung dem UNHCR übertragen will, dann wäre das die endgültige Katastrophe. Ist doch das UNHCR seit jeher eine der größten Migrationsförderer!
Und noch eine kleine Frage an den umtriebigen Franzosen. Er spricht jetzt davon, dass das Asyl in "Transitstaaten" wie Niger oder Tschad geprüft werden solle. Das heißt aber natürlich, dass die Antragsteller gemäß der Flüchtlingskonvention – wenn überhaupt – schon dort einen Asylanspruch haben, weil sie eben nicht im Transitland, sondern in einem anderen afrikanischen Land (persönlich!) verfolgt worden sind. Ist ihm klar, dass er damit das Asylrecht noch weiter ausdehnt, wenn es den Menschen statt dessen auch ganz formell das Recht gibt, nach Europa zu kommen?
Von erstaunlicher Dummheit zeigte sich auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel bei gleicher Gelegenheit: Sie will "afrikanische Migranten" aus Flüchtlingslagern in Jordanien übernehmen, falls die illegale Migration gestoppt werde. Abgesehen davon, dass die Deutschen sich wieder einmal freuen dürfen, dass ihre Bundeskanzlerin schon wieder neue Migranten aufnehmen will, dürfte ihr die Geographie ein wenig durcheinandergekommen sein. Denn afrikanische Migranten in Jordanien sind an den Fingern einer Hand abzählbar.
Etwas seltsam ist auch Merkels Selbstlob dafür, dass aus Libyen zuletzt weniger Menschen gekommen sind. Alle Welt weiß aber, dass dafür erstens viel mehr illegale Migranten neuerdings den Weg über Spanien versuchen, was wohl keine wirkliche Besserung ist. Und dass zweitens der Rückgang via Libyen damit zusammenhängt, dass Italien neuerdings libysche Bürgermeister besticht, die Schlepper zu behindern, und dass – durch EU-Gelder motiviert – auch die libysche Küstenwache nicht mehr mit den Schleppern kooperiert.
Freilich: Im EU-Parlament haben empörte Linksabgeordnete schon dagegen zu protestieren begonnen, dass die EU nicht so unmenschlich sein solle ...
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Wir kriegen, was wir verdienen.
Frankreich hat seit 2015 acht Terroranschläge erlebt, bei denen mehr als 200 Menschen ermordet wurden. (Zur Liste der Terroranschläge in Europa siehe: https://www.nzz.ch/international/chronik-terrorismus-anschlaege-gegen-europaeer-seit-charlie-hebdo-ld.9262 )
Merkel wiederum hat eine historisch einmalige illegale Massenmigration nach Europa – speziell nach Deutschland und Österreich – zu verantworten, mit horrenden Folgen für Land und Leute, zu denen auch die Terroranschläge gehören.
Und was macht Macron? Er sucht nach neuen Wegen um einen weiteren Massenansturm nach Europa auszulösen.
Und Merkel? Die wird wiedergewählt.
Und die EU? Hat noch immer keinen ausreichenden Schutz ihrer Außengrenzen, kein einheitliches Asylrecht.
Und die EU-Staaten? Haben nach wie vor viele Zuckerln unseres Sozialstaats für alle Asylanten.
Und die Behörden? Lassen sämtliche der Hassprediger von Sozialhilfegeldern leben und in Moscheen predigen.
Und der ORF? Schmeißt einen bekannten Bauern vom Villacher Fasching wegen seiner Kritik an Flüchtlingen, die er als "Sozialschmarotzer" bezeichnet, aus dem Programm.
Und die Terroristen? Morden brav weiter, selbst in Ländern wie Spanien und Deutschland, die den IS de facto nicht bekämpfen, dafür aber die Islamophobie.
Wir kriegen, was wir verdienen.
Was kann uns noch retten? Ist diese EU noch zu retten?
UNHCR soll in Afrika prüfen, ob Asylanspruch besteht oder nicht. Bloß ist das ja auch ein ultralinker Verein...
https://www2.pic-upload.de/img/33826191/UNHCR.jpg
Ich wage zu behaupten, daß DIESE EU nur gegründet wurde um Europa destabilisieren zu können.
Wird irgendwo die Migration eingeschränkt, versuchen die Zerstörungs-Politiker eine andere Schleuse zu öffnen. Wobei ich auch der Meinung bin, daß ihnen der legale Massentransport nach Europa - auf Kosten der Europäer - wohl am Besten zusagen würde.
Mit aller nur erdenklicher Macht wird Europa seiner Kultur beraubt und die Umvolkung auf Hochtouren betrieben.
Macron und Merkel sind die Totengräber der Europäischen Union. Beiden wurden bzw. werden nur Dank fehlender brauchbarer Alternativen (wieder)gewählt. Große Verdienste würden sich beide machen, wenn das Dublinabkommen sowie die europäische Menschenrechtskonvention den heutigen Bedürfnissen angepasst würde, damit wären auch viele Flüchtlings-/Migrantenfragen zu lösen.
Ich bin schon gespannt, ob nach dem 23.9. Marcon's Idee einer europäischen finanzaiellen Soliargemeinschaft - welche von Merkel unterstützt wird - zur automatisierten Geldüberweisung von erfolgreichen und tüchtigen Staaten zu den "Bedürftigen" beschlossen wird.
Es sind keine merkwürdigen Ideen von Macron und Merkel, sondern Programm und das ziehen sie durch - es geht um einen Bevölkerungsaustausch der Europäer (migration replacement der UN) - Endziel NWO, so nebenbei: das scheint auch auf der Agenda des Jesuiten-Papstes zu stehen. Die Visegradstaaten machen bei diesem Irrsinn nicht mit - dazu passt auch, dass Tschechien den Euro nicht haben will: https://www.youtube.com/watch?v=wbtJcrcv5cg
Den Wählern ist es egal! Merkel mag ein paar Prozent verlieren, wird aber als ganz klar Erste durch das Ziel gehen. Ein Regierung ohne Merkel wird es in D nicht geben. Und auch Macron hat diese Art von Migrationsförderung schon im Wahlkampf angesprochen, so gesehen haben die Wähler gewusst was da kommt.
Dazu sind sich Macron und Merkel auch noch bei den gemeinsamen Schulden einig, denn die EZB kann die volkswirtschaftliche Gewichtung nicht mehr aufrecht erhalten. Die Euro-Rettung ist nicht nur in Griechenland gescheitert, aber auch da hat Merkel keinen erfreulichen Plan und auch da ist es den Wählern egal.
Dazu noch die vollkommen vertrottelte Umweltpolitik mit Energiewende und Elektroautos. Jedem Techniker muss klar sein, hier stinkt es gewaltig und zwar gleich von mehreren Stellen, aber egal, Merkel und ihr Team in den Medien vertreten aggressiv wo denn Gut und Böse sei, für technische Argumente ist bei so einer religiös geführten Diskussion kein Platz. Auch das ist den Wählern egal.
Die neue Überwachung der Bürger, bei gleichzeitiger Verschärfung was denn überhaupt noch straffrei gesagt werden darf, stört die Bürger nicht.
@oberösi hat ja so recht, die Bürger wollen nur ihre Ruhe. Genau die bekommt man so aber nicht. Denn es ist egal ob erst der Euro crasht oder die Wirtschaft und dann die Sozialleistungen für die Migranten geringer werden, worauf es zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen kommt. Oder ob sich der Terror drastisch aufschaukelt und dies dann die Wirtschaft absticht. Oder ob utopische Strompreise und Stromausfälle die Wirtschaft vernichten und dann wieder zu wenig Geld für die Kulturbereicherer da ist ...
Die Nullnummer Macron rauscht in den Umfragewerten bei den Franzosen in den Abgrund, aber bei der Bank Austria läuft in allen Filialen ein nettes kleines Video zwischendurch auf den Anzeigetafeln, das seine Frau zeigt. Der zugehörige Text: die Zeitung xy, der Frau Macron unlängst ein Interview gegeben hat (worüber, das erfahren wir nicht, ist auch nicht wichtig) steigt in ihrer Bedeutung auf Grund der letzten Umfragen um über dreißig Prozent.
Das ist Bankensozialismus - der Wunschtraum von Yalta und Potsdam, Wall Street und Rote Armee, Londoner City und Panzermarxismus vereint im Bruderkuss - nur reloaded in der virtualisierten, stromlinigen Fassung des Medienschicks von 2017.4.0. Es ist immer derselbe Feind, der handelt. Er hat es leicht, denn er hat Raumkontrolle - und setzt seine Agenten billig in die Partei-, Finanz- und Medienzentralen. NUN - lernt kämpfen - oder werdet geschlachtet wie die Schweine. Ihr habt es selbst in der Hand. Und bitte nicht auf den Herrgott schieben, wenn ihr es wieder einmal nicht kapiert habt.