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Der tägliche Terror – und ein paar neue Erkenntnisse dazu

Jetzt sind es täglich oft schon mehrere Anschläge und Untaten in Europa. Allein zwei in den Abendstunden des Freitags.

Da es offensichtlich neuerlich islamistischer Terror ist, sind die üblichen linken Beschwichtiger und Verdränger sehr leise. Laut werden sie immer erst dann, wenn nach neun islamischen Anschlägen der zehnte einmal von einem Nicht-Moslem verübt worden ist, oder gar, wenn einmal ein Rechter der Täter ist. Dann wird die ganze Empörungsmaschinerie hochgefahren. Wie vor zwei Wochen, als in Charlottesville ein Rechtsextremist eine linke Demonstrantin getötet hat.

Kommentarlose Blitzlichter alleine aus den letzten Stunden dessen, was mittlerweile europäischer Alltag geworden ist (wobei Eigentums- und Sexualdelikte überregional ohnedies kaum bekannt werden):

  • Messerattacke in Brüssel auf Polizisten – Täter ruft "Allahu Akbar und wird erschossen.
  • Messerattacke auf Polizisten in London vor dem Buckingham-Palast.
  • Ein Selbstmordattentäter in einer Moschee in Kabul tötet zwölf Menschen.
  • Frankreich weist drei Marokkaner wegen Verbindungen zur Terrorszene aus.
  • Absage eines Rockkonzerts in Rotterdam wegen sehr "konkreter Informationen" über einen geplanten Anschlag.
  • In Brabant wird ein Verdächtiger festgenommen.
  • In Südtirol ermordet ein Marokkaner eine Frau (vermutlich "nur" kriminell).
  • Der "Islamische Staat" (IS) richtet per Internet Drohungen gegen den Papst und gegen Italien.
  • Messerattacke im finnischen Turku: Mehrere Männer festgenommen.
  • 15 Tote bei Angriff der islamistischen Boko-Haram-Terroristen in Kamerun, sowie mehrere Menschen entführt.

Alles nur Blitzlichter aus ein paar Stunden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Niemand kann mehr einen Überblick bewahren über all die Grässlichkeiten dieses Terrorkrieges, auch wenn die Medien ohnedies vieles verschweigen. Das Blutbad von Barcelona ist fast schon wieder vergessen und verdrängt.

Besonders drastisch sind die globalen Zahlen: Im vergangenen Jahr sind nach Zählung amerikanischer Wissenschaftler 34.000 Menschen bei 13.000 Anschlägen ums Leben gekommen. Durch Bomben, durch Messer, durch Amokautos, durch Selbstmordgürtel.

11.000 Toten davon weint niemand eine Träne nach: Das waren nämlich die Attentäter selbst, die bei ihren Taten ums Leben gekommen sind.

Das einzig Positive an dieser Wahnsinnsstatistik ist auch nur ein geringer Trost: Die allermeisten Anschläge gab es in der islamischen Welt selber und "nur" zwei Prozent in Europa. Aber auch das heißt erstens: mehr als fünf pro Woche! Und zweitens: Politik und Justiz haben dafür gesorgt, dass vieles aus der islamischen Welt bald auch bei uns stattfindet.

Was den Europäern besonders zu denken geben sollte: Im Verhältnis zu ihrer Größe und in Anbetracht der Tatsache, dass die USA bei Islamisten besonders verhasst sind, gibt es dort sehr wenige Anschläge.

Offenbar kann man sich also doch schützen, gewiss nicht total, aber man kann die Wahrscheinlichkeit von islamistischen Terroranschlägen deutlich reduzieren. Die USA können. Die Europäer nicht. Der Kontinent ist hilflos. Noch immer geben hier vielfach die Migrationsfreunde in Politik, Medien, NGOs und Justiz den Ton an. Politik und Justiz lassen weiterhin Massen nach Europa herein, gewähren weiterhin in Massen Asyl, verleihen darüber hinaus "Schutz"-Status, und schieben auch vom Rest nur sehr wenige ab.

Eines der besonders seltsamen Details merkt man erst, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man es nicht mehr merkt: Fast keiner der Anschläge wird mit Schusswaffen ausgeführt. Dabei haben uns Medien, Politik und alle Linken doch jahrelang eingeredet: Wieviel sicherer werde es doch sein, wenn allen Bürgern die Schusswaffen abgenommen werden!

Es darf kurz, wenn auch bitter gelacht werden. Aber eigentlich sollten wir es längst wissen: die Linken in Politik, wie Medien, wie Justiz können zwar regelmäßig Hysterien entfachen (Anti-Trump, Anti-Schusswaffen, Anti-FPÖ, Anti-Kurz, Anti-Rassismus, Anti-Nationalismus, Anti-Männer, Anti-Amerika, usw) – nur recht haben sie halt wirklich nie.

PS: Ach ja, auch die EU-Kommission ist nicht untätig. Prrräsident Juncker hat seinen Kommissaren sogar eine Sommeraufgabe mitgegeben: Sie sollen dafür werben, dass - Polen das Stimmrecht entzogen wird.

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