Bis heute haben die meisten Franzosen nicht erfahren, was in den gehackten Mails und Unterlagen des Emmanuel Macron eigentlich steht, die wenige Tage vor der französischen Wahl aus dunklen Quellen ins Internet gespült worden sind. Die Österreicher haben hingegen via „Falter“ sofort erfahren, was einige ÖVP-nahe Studentenfunktionäre in internen Chats an politisch inkorrekten Witzen ausgetauscht haben. Diese Chats sind ganz, ganz zufällig – ähnlich wie die Macron-Mails in Frankreich – knapp vor der ÖH-Wahl aufgetaucht.
Keine Frage: Diese Witze sind dumm, geschmacklos, letztklassig. Rücktritte bei AG und JVP waren die klare und richtige Folge. Freilich: Man zeige mir jenen Studenten, der noch nie in einem vermeintlich internen Kreis geschmacklose Witze gemacht hat …
Der viel größere Skandal ist der skandalöse Unterschied im medialen Umgang mit gehackten Internet-Unterlagen. Bei einem linken Politiker werden diese fast durchwegs unterdrückt und geheimgehalten (mit der wenig originellen Begründung, da könnten ja auch Fälschungen dabei sein). Bei konservativen Funktionären hingegen läuft sofort die geschlossene linke Empörungsmaschinerie an. Der mit Gemeinde-Wien-Inseraten gut versorgte „Falter“ ist dabei wie immer als linke Speerspitze in Sache Jaucheschütten unterwegs. Und der Online-ORF im Minutentakt hinterher.
Welch Unterschied zu den Vorgängen in Frankreich!
Wir lernen wieder einmal die Widerlichkeit der gegenwärtigen polit-medialen Doppelmoral kennen: Linken ist erlaubt, was Rechte noch lange nicht dürfen.
Oder liegt der Unterschied gar in der Tatsache, dass zwischen Franzosen und Österreichern ein Charakterunterschied besteht?
Sobotka – Kern – Mitterlehner – Kurz
Ein anderer Aspekt der österreichischen Links-Rechts-Doppelmoral:
- Sobotka stänkert gegen Kern – und wird von seinem Parteiobmann gezwungen, in einer gemeinsamen Aussendung Abbitte leisten.
- Kern und Jarolim stänkern gegen Sobotka – und sowieso alle Genossen ständig gegen Kurz –, aber niemand auf der linken Reichshälfte bittet um Entschuldigung.
Das ist freilich nicht nur ein Problem seltsamer Doppelmoral. Das ist auch ein Problem des ÖVP-Obmannes. Der hat Sobotka seit Wochen komplett alleine gelassen. Nicht nur in Hinblick auf die Stänkereien gegen den Innenminister – die ja schon seit dem ersten Tag des Christian Kern in der Regierung laufen –, sondern vor allem in Hinblick auf die Tatsache, dass Sobotka wichtige Gesetzesanliegen anstehen hat, die seit Monaten von Linksaußen in der SPÖ blockiert werden (vor allem vom Abgeordneten Jarolim) – obwohl der SPÖ-Verteidigungsminister als „Spiegelminister“ schon voll zugestimmt hatte.
Womit wir aber wieder bei der medialen Doppelmoral sind: Während die Diskrepanz zwischen dem fast geschlossenen Protest der bürgerlichen Lehrer und Eltern gegen das verunglückte Schulpaket und dem unsinnigen Ja von Mitterlehner und seinem Adlatus Mahrer zu eben diesem Paket überall (zu Recht) groß thematisiert wird, wird die mindestens ebenso große Diskrepanz in Sachen Sicherheitspolitik zwischen Doskozil und Jarolim nirgendwo thematisiert (zugegeben: primär aus Verschulden Mitterlehners).
Ansonsten sind die Kulissenflüsterer und Spindoktoren wieder einmal heftig unterwegs: Binnen 24 Stunden sind ihnen zufolge gleich drei ÖVP-Minister zurückgetreten oder abgeschossen worden. Aber alle sind noch im Amt.
Es weiß zwar ganz Österreich, dass die einzige Chance der ÖVP ist, noch vor den Wahlen den Tausch Mitterlehner-Kurz vorzunehmen – und zwar zu den Konditionen des Sebastian Kurz. Sonst wäre dieser nämlich besser beraten, a la Macron eine eigene Partei ins Rennen zu schicken.
Auch Mitterlehner ahnt, dass das so kommen wird. Aber da die SPÖ derzeit nicht wählen will, wird es auch vorerst nicht zu dem Wechsel kommen. Für die ÖVP wäre das derzeit wenig sinnvoll – auch wenn die ganze Partei leidet, wie unprofessionell, unbeholfen und SPÖ-schlagseitig ihr Bundesparteiobmann seit Jahr und Tag agiert.
In Wahrheit versucht die SPÖ derzeit vor allem sehr geschickt, von allen eigenen Turbulenzen (etwa in Wien) und denen bei ihrem grünen Hilfszug abzulenken und die ÖVP sturmreif zu schießen. Sollten Wählerumfragen zeigen, dass die dabei sehr konsequent agierende Bundes-SPÖ Erfolg hat, dann wird sie auch plötzlich doch wieder Neuwahlen wollen.
Derweil schießt sie sich halt auf Kurz ein, den weitaus beliebtesten Politiker Österreichs. Die SPÖ macht das aber so grotesk, dass sie selbstbeschädigend weit übers Ziel schießt. So auch bei der aktuellen Kontroverse: Diese tobt zwischen den Herrn Kern und Sobotka - aber alle SPÖ-Minister haben die gleiche Propagandavorgaben umzusetzen: Schuld ist der gar nicht anwesende Kurz. Warum auch immer. Begründung braucht man da ja keine.
Gehts noch lächerlicher?
PS: Erstaunlich wacker verhält sich zunehmend Landwirtschaftsminister Rupprechter, der sich mutig diesen im Gleichschritt marschierenden SPÖ-Bataillonen entgegenstellt, während sein Parteichef schwer angeschlagen in den Seilen hängt und stammelt. Natürlich bekommt man ihn nicht im ORF zu sehen, sondern nur die Gleichschrittsmannschaft.
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Die schwarzen Hoffnungsträger sind in Wirklichkeit die Totengräber Österreichs. Was uns da von den angeblich Regierenden präsentiert wird, ist doch eine Schmierenkomödie vom Feinsten. Wer glaubt denen noch irgendwas?
Kurz, der ganz vortrefflich den „Hardliner“ mimt, ist in Wirklichkeit janusgesichtig. Nicht vergessen: Er erklärte bei mehreren Gelegenheiten, dass „der Islam zu Österreich gehört." Außerdem will er keine Abschottung Europas und hält an Flüchtlingsquoten im Rahmen europäischer Umverteilungsprogramme fest. Er ist für "legale Fluchtwege" und hält "10.000 bis 15.000 Menschen pro Jahr bewältigbar". Ganz abgesehen davon, dass er die Zuwanderer für deutlich gebildeter hält als die Österreicher (doch wenn man sich ansieht, wie leicht ihm die Österreicher jedesmal wieder auf den Leim gehen, bin ich geneigt, das durchaus für möglich zu halten).
Kurz liegt jedenfalls voll und ganz auf der Linie von Soros. Der im September 2016 in einem ORF-Interview erklärte: „Erstens muß die EU eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen direkt aus den Frontstaaten aufnehmen, und zwar auf sichere und geordnete Weise.” Kein Wunder, Kurz wurde ja von Soros persönlich vor geraumer Zeit in dessen Denkfabrik European Council on Foreign Relations (ECFR) geholt. Inzwischen ist sein Name nicht mehr auf deren Internetseite zu finden. Auf Presseanfragen dazu reagierte Kurz´ Büro übrigens nicht, doch auch keine Antwort ist eine Antwort.
Und dann Rupprechter. Der rurale, gottesfürchtige Tiroler, der auf das Herz Jesu gelobte? Der vorgibt, streng katholisch zu sein und trotzdem dafür eintritt, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen? Der Tiroler Patriot, der angeblich ein überzeugter Europäer ist? Der ehemalige Trotzkist und Anarchist, der von sich behauptet, dass er "ein grüner sozialer Demokrat mit einem christlich-sozialen Wertefundament sei und "Schwarz, Grün, Rot" seine politischen Farben wären?
In der Tat, der Widerspruch im Tiroler Trachtenanzug in persona hält sich wacker, das kann man mit Fug und Recht behaupten. Derlei Gestalten liebt der Östertrottel (©Sensenmann) offenbar ganz besonders, kann sich doch jeder nach Lust und Laune herauspicken, was ihm gerade passt.
Nur immer weiter in dieser Komödie, der der ORF bereitwillig die Bühne bietet. Was wird im nächsten Akt geschehen? Womöglich eine neue Partei für Kurz? Die irgendwas mit "Marsch!" im Namen führt? Und sich ganz unglaublich "unabhängig" gibt? Nur leider haben wir in Wien noch keine Pyramide, die die stillen Drahtzieher im Hintergrund - pardon, ich meinte natürlich Regisseure! - symbolisieren könnte...
Gemach, gemach, alles auf Schiene: Onkel Erwin sendet geschickt seine Buben aus. Sobotka darf tun, was er am besten kann, feixen und geschickt provozieren. Kurz wartet ab, profiliert sich und wird mit jedem Tag staatstragender, eine reife Leistung für sein Alter. Bis der richtige Zeitpunkt da ist.
Die Konterrevolution in Schwarz-Blau ist bereits im Laufen, von Radlbrunn aus.
Derweilen sich die Grünen und die SP Wien (und damit die SP Österreich) von selbst erledigen, schon alleine deswegen, weil Wien (und damit die SP Österreich) völlig pleite ist. Und die Grabenkämpfe erst richtig beginnen im Roten Wien.
Der Herr Czernohorszky, als möglicher Retter Wiens gehandelt, smart, ein Mann ohne Eigenschaften, Kunstgeschöpf, glatt und eloquent, vom Schlage eines Kern oder Macron, der kann auch nichts mehr retten, der kommt einfach zu spät.
WIE dieser Staat unter tätiger Mithilfe der ÖVP mittlerweile verlottert, ist unter Anderem hier zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=GlpH6qzIeQM
Ein höchstwahrscheinlich mohammedanischer Neger versucht vorgestern in St. Marein in der Steiermark das große Kreuz vor der Pfarrkirche umzustoßen. Als das nicht gelang, riss er Windorgeln aus der Verankerung und schlug damit auf das Kreuz ein. Die Schüler finden das noch recht lustig und filmen es aber zum Glück.
Was machen unsere Sozi-Bullen (unter der Regie des schwarzen Sozis Sobotka) daraus?
http://www.polizei.gv.at/stmk/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=6A636B4E44796B347267673D&pro=0
Einen „37-Jährigen aus dem Bezirk Weiz“!
Der Neger beschädigte auch mehrere Blumentöpfe und zertrümmerte die beiden Glasflügeltüren des Pfarramtes, ehe die herbeigerufenen Beamten den Tobenden in Gewahrsam nahmen. Der Sachschaden wird mit rund 15.000 Euro beziffert.
Diagnose der Behörden: „psychisch krank“.
Wie bereits unzählige andere ausländische angeblich geistig Gestörte Korangeschädigte. Der arme Neger wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Sozi-Justiz wird ihn - wie andere Kirchnschänder auch - mit Händedruck wegen mangeldner Schuldfähigkeit entlassen. wenn sie ihn nicht noch belobigt.
Diese Zustände herrschen unter einem ÖVP-Innenminister und einer von der ÖVP gedulteten Regierung in unserem Land.
Leider mit Zustimmung von 53%.
Die synchronen Wortmeldungen mehrerer roten Minister, wonach Minister Kurz endlich arbeiten und nicht durch Abwesenheit glänzen soll, zeigt, wie sehr die SPÖ zurzeit von Spin-Fuzzies dirigiert wird.
Hat denen niemand gesagt, dass das Attackieren beliebter Politiker kontraproduktiv ist?
Ja, sie lenken ab, aber es funktioniert nicht so perfekt, wie sie möchten. Zu sehr schweben die Gesichter von Häupl und Vasi-Lilakuh vor unseren geistigen Augen.
Wenn dann noch Schulz am kommenden Wochenende im Ruhrgebiet (!) die dritte Wahl in Serie verlieren wird, dann nützt der SPÖ das ganzer Herumgespine nichts mehr. Da können Falter und ORF noch so "enthüllen", es lässt sich nichts mehr spinen, wenn das eigene Image nicht und nicht mehr aus dem Gatsch kommt.
Ich sehe denn roten Niedergang völlig entspannt.
Ob das bolschewikerte Anderl (ein Trotzkist) so toll ist, kann ich nicht beurteilen.
Bisher hat es m.E. nix geleistet.
Aber das Trauerspiel, daß sich der Mitterlehner vom Sozi allen Ernstes vorschreiben lässt, wer von seinen Ministern auch Minister sein darf und gerüchteweise darüber mit dem unrasierten Alten - der der Präsident von 53% der Wähler ist - allen Ernstes geredet haben soll, zeigt die hündische Haltung par excellence.
Der schwarze Pudel springt durch jeden Reifen, den man ihm hochhält und lernt auch beizeiten, die Peitsche zu küssen. Wie der Sozi täglich vorführt und einfach seine marxistische Politik macht, die die ÖVP dann kräftig unterstützt.
Bis zur Selbstaufgabe. Gegen das Gymnasium gestimmt, gegen alle Vorschläge, die dieser Kurz so vollmundig angekündigt hat, so sind ÖVPler eben.
Schwarze Sozis.
Das hier genannte Unternehmen könnte sich werbewirksam auf "zum Mitterlehner" umbenennen :-)
https://firmen.wko.at/Web/DetailsInfos.aspx?FirmaID=b6dad064-b337-4016-bf28-9218d0fa052d
Nach zuletzt einem Jahrzehnt des Steigbügelhaltens für die SPÖ, wird die ÖVP wohl deutlich verlieren, wie auch die SPÖ, wie in Deutschland. Die SPÖ wird eigentlich nur noch von den 'Neubürgern' und direkt Alimentierten gewählt.
Und die Österreicher wissen auch inzwischen um die Güte einer FPÖ, direkte Demokratie ist schon eine starke Ansage, meine ich.
Wie immer sage ich, Kurz muss gar keine neue Partei gründen, er hätte schon eine, die das, was er fordert, schon Jahrzehnte lang fordert. Ich meine immer noch, er wäre besser bei der FPÖ aufgehoben.
Dr. Häupl meint aus Berlin, 'es reicht' wäre nicht die Sprache der SPÖ, bei der reicht es nie.
Ich meine, jedes Zuwarten schwächt die Altparteien weiter, jedes Zuwarten der ÖVP liefert sie der SPÖ aus.
Aber bei diesen 'Potschochtern' geht es ja nur um Versorgungsposten, oder ?
Zu Macron und dem plötzlichen Datenreichtum:
Angeblich waren es ja "die Russen".
Dabei ist es total einfach, sich als "Russe" auszugeben. Jeder kann das. Hier nachzulesen: https://blog.0day.rocks/lets-get-fancy-with-false-flags-28eaabefeff6
Möglicherweise waren sie es aber doch, wer weiß das schon. Könnte ja auch sein, dass "die Russen" Macron damit eine Warnung zukommen lassen wollten. In etwas so: "Sieh her, wir können dich im Vorbeigehen hacken. Du magst Putin nicht, ok, aber leg dich nicht mit uns an."
Was so in etwa in den geleakten Unterlagen steht, hat Anonymus veröffentlicht:
http://www.anonymousnews.ru/2017/05/07/gigantischer-leak-ueber-macron-waffenhandel-drogen-schwarzgeld-medien-schweigen/
Sollte noch mehr davon an die Öffentlichkeit gelangen, ließe sich das vermutlich nicht mehr unterdrücken und ein epischer Skandal wäre vorprogrammiert.
Doch Soros wird's schon richten. Allein die flächenddeckend geglückte Unterdrückung dieser Leaks in den Mainstreammedien spricht Bände...