Eine große Mehrheit der Bürger und Politiker Österreich ist dafür, dass der Flughafen Schwechat eine dritte Landepiste bauen darf. Fast überall wird das Bundesverwaltungsgericht kritisiert, das diese dritte Piste verbietet. Lediglich die Grünen unterstützen das Pistenverbot, aber die sind derzeit ja vor allem mit ihren hausinternen Hasskampagnen befasst.
Sollen wirklich drei aus dem Ökologen-Eck kommende Verwaltungsrichter – die keine echten Richter, sondern bloß avancierte Beamte sind – entgegen dem Willen der restlichen Nation diesen Bau verhindern können, der für die Zukunft der Wirtschaft und des Tourismus lebenswichtig werden dürfte? Viele Politiker, Industrie- und Wirtschaftsexponenten wollen das nicht akzeptieren.
Ihr Standpunkt ist total vernünftig und richtig. Dennoch: Er ist zugleich zutiefst verlogen!
Denn die Verwaltungsrichter können sich bei ihrem Pisten-Nein auf viele Staatsverträge und Gesetze berufen, die von genau der gleichen Politik in den letzten Jahrzehnten beschlossen worden sind, die sie jetzt tadelt. Damals haben die ökologischen Wünsch-Dir-Was-Es-Kostet-Nichts-Versprechen an die Wähler immer Oberhand über Arbeitsplätze und ökonomische Notwendigkeiten behalten. Immer wurde so getan, als ob die schön klingenden Grünillusionen ohne gigantische Kosten für Staat oder Allgemeinheit realisierbar wären. Keiner der jetzt aufjaulenden Politiker hat sich damals dagegen ausgesprochen, als ständig Regeln beschlossen worden sind, die so tun, als ob Österreich und Europa das Weltklima retten oder zumindest messbar beeinflussen könnten.
Dabei sei einmal die von vielen Wissenschaftlern bezweifelte Global-Warming-Theorie als richtig unterstellt (also dass der Mensch und nicht etwa die Sonne für die Temperaturschwankungen entscheidend sei, obwohl es diese seit Millionen Jahren ja in viel krasseren Dimensionen gegeben hat, als sie in den letzten Jahrzehnten gemessen worden sind). Aber nicht einmal die grünäugigsten Illusionisten können behaupten, dass Österreich allein das Weltklima irgendwie beeinflussen könnte. Auch ganz Europa ist da marginal.
Österreich und Europa können nur eines: sich selbst schwer schaden, wenn sie weiterhin den Musterschüler spielen, während alle anderen Weltregionen abseits stehen. Während man sich von den USA bis China den Bauch vor Lachen über die Europäer hält und deren Naivität, die einen zu warmen März für den endgültigen Beweis des Weltuntergangs und einen zu kalten April für irrelevant hält.
Es ist daher unfair, wenn sich die österreichische Politik über Richter beschwert, die sich – zumindest dem Anschein nach – nur an die von denselben Politikern verabschiedeten Musterschüler-Deklarationen zu halten scheinen.
Aber bleiben wir optimistisch: Vielleicht kommt Österreich auf diesem Umweg jetzt doch endlich zu einer ehrlicheren Gesetzgebung mit mehr Vernunft und weniger Grünfetischismus.
PS: Und besonders köstlich wieder einmal SPÖ-Chef Kern: Er verlangt als Ausweg aus dem Pisten-Dilemma eine Zentralisierung der Genehmigungskompetenzen auf Bundesebene. Als ob nicht der allermeiste Überregulierungsmist auf Bundes- und (nur vom Bund zu beeinflussender) internationaler Ebene produziert worden wäre.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung „Börsen-Kurier“ die Kolumne „Unterbergers Wochenschau“.
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Geschätzte Mitkommentatoren!
Die seit Übernahme der Bundeskanzlerschaft des Bruno Kreisky (mit Ausnahme der Regierungsjahre Schüssels) gepflogene Politik stützte – und stützt sich immer noch – auf in allerhöchstem Maße verderbliches/ruinöses politisches Gedankengut.
Folgende Homepage möge jenen, die, wie auch ich, lange Zeit völlig konsterniert die politischen Irrsinnsagenden
- angefangen vom Abtreibungshorror über krankhafte Schuldenmacherei , Genderei undundundund - bis zum Massenimport unserer gewachsenen europäischen Kultur ablehnend/feindlich gegenüberstehenden Immigranten -
verfolgt haben, als Augenöffner hinsichtlich jener ideologischen Hintergründe, auf deren Basis dies geschah, dienen:
https://lupocattivoblog.com/2015/03/17/die-frankfurter-schule-und-ihre-zersetzenden-auswirkungen/
Auszüge hieraus:
Auswirkungen der (Ziele der) Frankfurter Schule:
• Charakterwäsche und Traditionszerstörung
• Auflösung von Ordnungen
• Zerstörung der Kultur
• Zersetzung von Staat und Institutionen
• Politische Korrektheit und Intoleranz
• Verlust von Leitbildern
• Ressentiment gegen die Familie
• Antiautoritäre Pädagogik
• Demokratisierung und Emanzipation
• Gleichheitsdogma und Abbau der Eliten
• Geschlechtergleichmacherei, frönen von Homosexualität
• Ideologischer Wirklichkeitsverlust
• Zerstörung der Innenwelt durch Sexualisierung
• Zerstörung der Voraussetzungen des Umweltschutzes
• Die Auflösung des Volkes
• Einwanderung und multikulturelle Gesellschaft
• Volks- und Deutschfeindlichkeit
Bitte durchlesen; der Text ist eine prägnante, kurze Zusammenfassung der geistigen Hintergründe der in Europa grassierenden Malaise.
Wie immer plädiere ich daher dafür, daß die Bürger Österreichs und Europas ihr Wohlleben nicht von derartigen Ideologien und deren Exekutoren ruinieren lassen, sondern gemeinsam direktdemokratisch Widerstand aufbauen sollten.
Die Grünen wollen wahrscheinlich erreichen, daß der Airport Bratislava
noch intensiver angeflogen wird, ausgebaut wird, damit sich Firmen
drüben niederlassen . . .
Ja, das ist gut für die Wirtschaft - nur nicht für unsere, aber was schert's
die Grünen, die leben nicht von der Wirtschaft, sondern vom Steuertopf
und weil das nicht reicht sind die Grünen auch FÜR den Schuldenberg
(nur Lederhose wollen sie dort keine sehen - am Schuldenberg :) )
Ich habe das gestern OT hergeschrieben:
"OT:
In Paris brennen Polizisten.
Die Täter werden von der Presse "Demonstranten" genannt.
Die Handlung wird als "Die Linken machen Stimmung" bezeichnet.
Was ist das nur für ein Drecksblatt geworden ..."
Nicht einmal 1 Tag danach ist dieser Artikel und das Bild des brennenden Polizisten aus der ONLINE-Presse verschwunden.
Was ist das nur für ein Drecksblatt geworden ...
Der Unterschied zwischen Sonntagsrede und tatsächlicher Politik ist hier wieder einmal sehr plastisch sichtbar.
Am Sonntag wird dem Wahlvolk viel versprochen, von Montag bis Freitag werden dann Gesetze mit genau gegenteiliger Wirkung beschlossen; und so gesehen haben die Richterbeamten erfreulich korrekt gehandelt, sie haben sich an den Wortlaut der zahlreichen Gesetze gehalten! So schaut ein Rechtsstaat aus. Leider wurde damit die Demokratie ad absurdum geführt.
Es hilft nichts, aber unsere Form der Parteiendemokratie kann als gescheitert betrachtet werden, die Strukturen sind viel zu groß, als daß der durchschnittliche Wähler die Folgen überblicken kann. Die Lösung wird wohl im mehr Demokratie, aber in sehr viel kleineren Einheiten liegen. Dies sei auch Herrn AU in das Stammbuch geschrieben, denn dann darf es keine Gemeindezusammenlegungen mehr geben! Im Gegenteil, zu große Verwaltungseinheiten gehören gespalten.
Kern ist nur als Alleinunterhalter ernst zu nehmen.
Was Gesetze und Vorschriften betrifft wuensche ich mir eine kraeftige Entruempelung und weitgehender Harmonisierung.
Und ja, ich bin auch fuer die 3. Piste.
Von Kyoto bis Paris Vernebelung der Vernunft der provinziellen Teilnehmer und Möchtegern-Musterschüler. Die Karriere darf man sich einerseits nicht verderben, die Euro-Zeichen vor den Augen andererseits lassen das Ende nicht bedenken. Ausbaden tun es eben andere und die Arbeitslosenzahlen haben damit eh nix zu tun und Zentralismus fördert das Primat der Politik und ist seit Anbeginn der Parteien die Doktrin der Sozialisten seit Anbeginn.
OT
einmal was Positives von der VP, die traun sich was!
http://www.krone.at/oesterreich/oevp-rueckt-kanzler-kern-in-naehe-von-kommunisten-hammer-und-sichel-story-567233
Richtig so. Schlagt sie mit ihren eigenen Waffen.
Wer voellig richtig den Faschismus kritisiert aber voellig unrichtig die staerkste Oppositionspartei damit beschmutzt, der wird sich nun die Wahrheit seiner Naehe zu einer ganz miesen Ideologie sagen lassen.