Es gibt eigentlich nur eine einzige Alternative: Entweder Luxemburg setzt seinen linkssozialistischen Außenminister ab – oder das Land verlässt die EU.
Denn es ist absolut zum ersten Mal, dass ein Außenminister eines EU-Landes den Ausschluss eines anderen EU-Landes – im konkreten Fall: Ungarns – aus der Europäischen Union fordert. Das ist ein so übler Präzedenzfall, dass jeder Exponent der EU eigentlich kritisch reagieren müsste (was – zu ihrer Ehre sei es gesagt – die deutschen Sozialdemokraten ebenso wie der österreichische Außenminister sehr rasch getan haben). Wenn die Union hingegen darüber wieder einmal zur Tagesordnung übergehen sollte, dann hat sie sich ein weiteres Stück selbst aufgegeben.
Dabei geht es gar nicht darum, dass da ausgerechnet der Exponent eines der kleinsten EU-Länder ein größeres ankläfft. Es geht auch nicht darum, dass da ein deklarierter Sozialist wohl aus zutiefst parteipolitischer Verzweiflung gesprochen hat, weil Sozialismus ja fast nirgendwo mehr viel Zukunft zu haben scheint. Es geht auch nicht darum, dass Herr Asselborn schon fast der letzte europäische Minister ist, der sich ständig für einen de facto unbegrenzten Zuzug von Afrikanern und Asiaten ausspricht.
Es geht schlicht und einfach darum, dass solche öffentliche Hass-Aussagen Gift für eine ohnedies ums Überleben kämpfende Union ist.
Es geht darum, dass die sechs Urmitglieder der Integration immer mehr mit einer elitären Präpotenz auftreten, als gehöre die heutige EU immer noch ihnen (man denke nur an das führerartige Auftreten der Zweieinhalber Achse Deutschland-Frankreich-Italien).
Es geht darum, dass Ungarn genau das tut, wozu es laut dem Schengen-Vertrag eigentlich verpflichtet ist, nämlich die Schengen-Außengrenze effektiv zu schützen.
Es geht darum, dass ein anderes Schengen-Land, nämlich Griechenland, nach der sozialistischen Machtergreifung mehr als eine Million Menschen vertragswidrig ohne Kontrolle in Richtung der anderen EU-Länder gratis durchgeschleust hat (ohne dass es von Asselborn oder anderen Sozialisten dafür getadelt worden wäre).
Es geht darum, dass in einer Union mit so engen Banden wie die EU solche Töne völlig unakzeptabel sein müssen.
Wer die Sätze Asselborns im O-Ton (in einem Interview mit der „Welt“) lesen will, bitte sehr:
- „Wer wie Ungarn Zäune gegen Kriegsflüchtlinge baut oder wer die Pressefreiheit und die Unabhängigkeit der Justiz verletzt, der sollte vorübergehend oder notfalls für immer aus der EU ausgeschlossen werden.“
- „Der Zaun, den Ungarn baut, um Flüchtlinge abzuhalten, wird immer länger, höher und gefährlicher. Ungarn ist nicht mehr weit weg vom Schießbefehl gegen Flüchtlinge.“
- „Typen wie Orban haben uns eingebrockt, dass die EU in der Welt dasteht wie eine Union, die sich anmaßt, nach außen Werte zu verteidigen, aber nach innen nicht mehr fähig ist, diese Werte auch aufrecht zu erhalten.“
- „Und das in einem Land, aus dem 1956 hunderttausende Menschen vor den Sowjets nach Europa geflohen sind.“
- „Es wäre hilfreich, wenn die Regeln so geändert würden, dass die Suspendierung der Mitgliedschaft eines EU-Landes künftig keine Einstimmigkeit mehr erfordert.“
Jetzt wissen wir wenigstens, wie elitär-anmaßend der linke Flügel der europäischen Linken denkt. Dem sei ein positiver Vergleich gegenübergestellt: Vor wenigen Tagen hat sogar der anfangs ebenfalls sehr willkommenseuphorische Wiener Kardinal Schönborn selbstkritisch zugegeben, dass die islamische Völkerwanderung in keiner Weise mit der einstigen Flucht der Ungarn in ein unmittelbares Nachbarland vergleichbar ist. Asselborn hat hingegen noch immer die primitiv-schlichte Denkweise eines Uraltsozialisten, die hierzulande nur noch bei den der Landau-Caritas, der Diakonie, dem ORF und bei der Wiener Rathaus-SPÖ anzutreffen ist (bei Christian Kern nur noch jeden zweiten Tag).
PS: Völlig fehl geht, wer den Asselborn-Auszucker mit dem britischen Austrittsvotum rechtfertigen will. Denn die Briten haben über ihr eigenes Schicksal entschieden. Sie haben dabei nie andere EU-Länder beschimpft. Geschweige denn so grob.
PPS: Unbestätigt ist das Gerücht, dass – siehe auch Kommissionspräsident Juncker – alle Luxemburger Politiker auch dann gerne zum Alkohol neigen, wenn sie öffentliche Auftritte haben oder Interviews geben. Wahr ist jedoch sicher, dass bei einem so kleinen Land die intellektuelle Auswahl an geeigneten Persönlichkeiten sehr eng ist.
PPPS: Unsinn ist es auch, wenn das Verlangen Luxemburgs, Ungarn hinauszuwerfen, mit dem Verlangen in diesem Text verglichen wird, Luxemburg hinauszuwerfen. Denn ich äußere meine private Meinung und vertrete nichts und niemanden. Asselborn hingegen ist der offizielle Vertreter der Regierung eines EU-Mitgliedslandes, der noch dazu direkt für die EU zuständig ist.
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Dazu muss man das Luxemburger Geschäftsmodell verstehen, denn dort war(!) Sozialismus lustig. Man holte internationale Konzerne, die brauchten kaum Steuern zu zahlen und schon hatte so gut wie jeder zweite Luxemburger einen Job als gut bezahlter Manager. Da die Arbeitslosigkeit gering war und gleichzeitig die hohen Gehälter viele Sozialabgaben abwarfen, lebte man in einem Wolkenschloss. Leider haben die Amis kein Geld mehr und wollen solche Steueroasen abdrehen.
Dieses unmoralische Geschäftsmodell geht dem Ende entgegen, daher sind die Verantwortlichen völlig entnervt. Der hohe Alkoholkonsum ist da ebenso erklärbar, wie verzweifelte Aufschreie. Man sollte also diesen armen Minister nicht so ernst nehmen, es geht ihm wie halt allen Sozialisten wenn das Ende naht; das leben vom Geld der Anderen ist sicherlich schön, aber endlich.
Es ist einfach unglaublich, wie sich die EU selbständig in die Luft sprengt. Der einzige Politiker der sich an die EU Gesetze hält, wird von einem Sozioten mit dem Ausschluß bedroht. Was hält uns wirklich in dieser Vereinigung von Volltrotteln.
„Asselborn schreibt so offenkundigen Unsinn, dass man sich die Mühe ersparen kann, ihn zu widerlegen.“ Sage nicht ich, sondern schrieb das deutsche Nachrichtenmagazin FOCUS im Dezember 2013. Damals hatte Herr Asselborn den big spender der EU, Deutschland, als geizig und diktatorisch bezeichnet: „Der deutsche Steuerzahler und seine Interessen wurden mit mechanischer Hartnäckigkeit verteidigt“ (O-Ton Asselborn). Wenn’s nur so wäre! „Was treibt den Luxemburger?“ fragte FOCUS damals.
Wenn man sich so das Führungspersonal der EU ansieht, wundert man sich über nichts mehr. Asselborn – ein durch seine Partei nach oben gespülter Bürgermeister einer Luxemburgischen Kleinstadt mit starkem Hang zu verbalen Entgleisungen. Martin Schulz – ein durch seine Partei nach oben gespülter Bürgermeister einer westfälischen Kleinstadt, nach eigenem Eingeständnis bereits als Jugendlicher alkoholabhängig (angeblich jetzt trocken), ohne Schulabschluss. Juncker – Neffe eines Bürgermeisters einer luxemburgischen Kleinstadt, Berufspolitiker, der nie einer anderen Beschäftigung nachgegangen ist, Alkoholproblem. Deutet in einer Rede schon einmal an, dass wir von Außerirdischen beobachtet werden. Kein Satiriker könnte sich das besser (oder schlimmer) ausdenken.
Nebenbei: Vor ca. 20 Jahren bin ich Herrn Juncker einmal persönlich begegnet. Hätte mir damals jemand gesagt, dass dieser im persönlichem Umgang gar nicht unsympathische, intellektuell aber merklich auf Sparflamme kochende Luxemburger Lokalpolitiker einmal das höchste Amt innerhalb der EU ausüben würde – ich hätte den Betreffenden für verrückt erklärt.
Dieser SOZI-Schnösel Asselborn wagt es, den stolzen und tüchtigen Magyaren Viktor Orban zu beleidigen und in die Schranken zu weisen---wie lächerlich und dumm! Viktor Orban kann über diesen Armleuchter Asselborn nur lachen!
Im Gegensatz zur Propaganda hat sich der britische Aktienmarkt seit dem Brexit am 23.6 äußerst positiv entwickelt. 5-10% im Plus!
Dagegen kommen auf die Deutschen durch den Brexit hohe Belastungen zu:
http://www.focus.de/finanzen/news/brexit-deutschland-erwartet-mehrbelastungen-in-milliardenhoehe_id_5920169.html
Gscheit sein, nit einitappen, in die Propaganda. Sehr empfehlenswert ist auch der Film "Brexit the Movie".
https://youtu.be/eYqzcqDtL3k
Die EU in der heutigen Form gehört aufgelöst, sämtliche EU-Funktionäre frist- und entschädigungslos entlassen, und dann ist ein schlankes, vor allem die Wirtschaft betreffendes Vertragswerk zwischen den europäischen Staaten inkl Schweiz und Norwegen auszuhandeln. Ohne "Präsidenten", ohne "Abgeordnete" und ohne übergeordnete Gerichtshöfe.
Bravo, und wieder ein großer Schritt in Richtung Zerfall dieses völlig korrupten Gebildes namens EUdSSR, ein hochsubventioniertes Biotop unfähiger wie indolenter Poitdarsteller.
Langsam schafft es nicht einmal mehr die System- und Lügenpresse, die angeblich frieden-, freude- und sinnstiftenden Eigenschaften dieses dekadenten Bürokratiemonsters darzustellen, das von mediokren Kreaturen geführt wird, die zwar auf unverschämteste Weise auf Kosten des Steuerzahlers schmarotzen, selbst aber keinen Cent Steuern zahlen.
Wer einmal durch Luxemburg gefahren ist der sieht ein Rassenbabel übelster Art, leicht anranzig mit ein paar Protzbauten. Dieser Nichtstaat, der die Steueroase gibt (wogegen ja an sich nix einzuwenden wäre, würde man als Dreckssozi nicht eben diese Oasen in der Wüste der staatsmäßigen Enteignung in Permanenz anprangern) wird ohne EU genau nichts sein. Dort wird NICHTS produziert, oder nennt mir mal jemand schnell Produkte von Weltruf "Made in Luxemburg"?
Ich sehe all diese Äußerungen mit großer Freude. Der Völkerkerker ist am Verrecken und wir erleben seine Todeszuckungen. Hoffen wir auf ein baldiges Ende der EUdSSR und auf ein Europa der Vaterländer, das selbstbestimmt und stolz seinen Weg macht.
Und vorher den Schuldigen am Niedergang den Prozess...
Was Europa ist, zeigt in engem Zusammenschnitt dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=p3rYvVGvd_4