Die Wirtschaft ist keine Maschine
23. August 2016 00:56
2016-08-23 00:56:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Die letzten Jahre haben Wichtiges gelehrt: Die Wirtschaft funktioniert nicht wie eine Maschine. Der Glaube, dass man nur immer noch mehr Geld in sie hineinschütten müsse, und dass dann alles wieder laufen würde, ist ad absurdum geführt. Das grenzenlos verschüttete Geld nützt nicht, sondern richtet zusätzlichen Schaden an.
Das Tragische für Europa: Die Europäische Zentralbank glaubt immer noch an die Maschinen-Theorie. Sie wirft weiterhin in rauen Mengen Euros in den Markt. Und ignoriert, dass die Eurozonen-Wirtschaft dennoch nicht ins Laufen kommt. Die Investitionen springen nicht an. Die Euro-Massenproduktion hat genau das Falsche bewirkt: Die Euro-Staaten haben sich mit dem billigen EZB-Geld mühelos weiter verschuldet. Sie konnten sich fast alle notwendigen, wenn auch oft unpopulären Sanierungsmaßnahmen ersparen – oder um noch einmal mit der Maschinenwelt zu vergleichen: alle Reparaturen, jeden Austausch von Ersatzteilen, jedes Service.
Nur wenige Länder wie Irland haben die Atempause benutzt, die ihnen in der Krise das billige EZB-Geld verschafft hat; manche wie Spanien oder Portugal haben nur das Notdürftigste gemacht; und Frankreich, Griechenland, Italien oder Österreich haben überhaupt nur laut vom Sanieren geredet, beim Tun waren sie sehr leise.
Man kann sogar sehr stark vermuten, dass genau diese Schützenhilfe für Staaten, die statt zu sanieren geschummelt haben, sogar insgeheim Intention mancher EZB-Menschen gewesen ist.
Das billige Geld hat noch etwas zweites Schlimmes angerichtet. Es hat unter immensen Kosten die Regeln der Märkte ausgehebelt. Diese haben ja normalerweise eine essenziell wichtige Funktion:
- Sie lenken Geld in jene Investitionen, die am sinnvollsten sind.
- Sie sorgen dafür, dass die Energie von Arbeit und Kapital dort landet, wo es den meisten Ertrag gibt.
- Sie machen individuelles Sparen sinnvoll, das für Notfälle, Krankheiten, die Familie oder den eigenen Lebensabend vorsorgt.
- Sie belohnen die Fleißigen und Kreativen (gewiss auch manchmal die Glücklichen).
- Sie sorgen dafür, dass kranke Unternehmen sterben, also in Konkurs gehen, und dadurch Platz für Neues, Dynamischeres, Effizienteres, Zukunftsorientiertes entsteht.
- Nur durch den Markt werden die vielen Millionen Informationen und Ideen aller Menschen optimal genutzt; deren Summe und Interaktion haben sich zentralen Plänen immer als meilenweit überlegen erwiesen (selbst wenn die Planer noch so klug und edel wären – was sie aber oft nicht sind).
- Nur der Markt verhindert die langfristige Entfremdung zwischen Bürgern und einem zwangsläufig versagenden Staat.
- Nur das Marktprinzip „Eigenverantwortung“ kann Menschen zu voller Anstrengung motivieren – für sich, aber damit indirekt auch für die Allgemeinheit.
Diese Phänomene werden nicht durch eine „kapitalistische“ Macht dekretiert. Sie sind vielmehr die erstaunlich positiven Folgen, wenn man die Menschen frei agieren lässt.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung „Börsen-Kurier“ die Kolumne „Unterbergers Wochenschau“.
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Die Krisen der letzten Jahre sowie der darauf folgende Banken- und Geldsozialismus haben vor allem (wieder) bewiesen, wie grundsätzlich richtig die Ökonomen der österreichischen Schule lagen und liegen, allen voran Ludwig von Mises. Wirtschaft ist weder Maschine noch ein mathematisches Gleichungsmodell mit 100.000 Unbekannten, das nur genügend Rechnerkapazität benötigt, um aufgelöst zu werden.
Jede Intervention, jede Sozialklempnerei richtet mehr Schaden an als sie nützt.
Zeit, auch für einen Paradigmenwechsel in der Ökonomie
n u r wer sich jemals im leben mit f ü h r e n d e n leuten der grünen und linken unterhalten hat, weiß, daß diese angeführten punkte mit schaum vorm mund nieder niedergespritzt werden. mehr noch, es lodern die augen vor haß gegen alles was mit freier wirtschaft zu tun hat.
Sozialismus hat noch jede Wirtschaft ruiniert. Erst dort, wo er abgestellt wird, entwickelt sich wieder was.
Eigenverantwortung steht diametral zum Sozialismus.
Es ist eine völlige Unvereinbarkeit.
Da Wohlstand aber hauptsächlich auf Eigenverantwortung und Initiative beruht, kann Sozialismus langfristig nie zu Wohlstand führen.
Nachdem diese Irrlehre im Osten niedergerungen wurde, ist nun der Westen dran.
Im Osten war dazu ein Kollaps nötig ...
Wieviel das rote Proletariat von Wirtschaft versteht, kennt man zur Genüge und hat uns schon viel Geld gekostet. Von der Konsumpleite über BAWAG bis zu Arbeiterzeitung etc man wird mit der Aufzählung nicht fertig. Dazu kommen noch die rot verwalteten Städte und Betriebe wie die ÖBB, alles beweist die Proleten haben keine Ahnung vom Geschäft.
Ohne Meinungs- und Redefreiheit keine freie Wirtschaft. Die Plutokratische Oligarchenwirtschaft ante portas. Wie im Nationalsozialismus. Jeder „Abweichler“ muss denunziert, desavouiert, gehetzt und bestraft und vernichtet werden! Die Medienmeute macht den „Stürmer“! Und, wie im Nationalsozialismus, die fanatische Wut gegen die Zweifler an den „Führer“…
Die „Demokratie“ hat die Funktion einer Ersatzreligion angenommen, um Demokratie zu verhindern… Und die Masse der Gläubigen brüllt: Heil Dämonkratie! Und die Antifa-SA und der „Schwarze-Block“-SS sind die zähnefletschenden Hirtenhunde…
https://www.youtube.com/watch?v=SF5q5ooGEGQ
Dirk Müller Mr.DAX Meinungsfreiheit fast abgeschafft! (7 min.)
Wir erleben die klassische nationalsozialistische Wirtschaftstheorie in der Praxis. Die Brechung der Zinsknechtschaft ist eigentlich abgeschlossen, die unternehmerische Spielraum ist auf ein Minimum begrenzt. Zahlreiche Gesetze 'schützen' Arbeitnehmer und Volksgenossen (=Konsumenten), große Bürokratien sorgen mit ihren Experten dafür, daß die Unternehmer sich richtig verhalten. Massen an Subventionen belohnen jene Unternehmer die ihr Unternehmen schlecht führen, dafür einem nicht definierbaren Gemeinwohl dienen. Zahlreiche 'Unternehmer' gibt es nur um die ebenso zahlreichen Vorschriften für alles und jedes einhalten zu können, klassischer Mehrwert ist hier nicht das Ziel.
Dazu dann noch ordentlich Staatsschulden, früher mittels Mefo-Wechsel, heute durch Eigenkapitalvorschriften für Banken und die Notenbank finanziert.
Ebenso gibt es natürlich die öffentlichen 'Investitionen' in die Infrastruktur.
Das letzte Mal waren diese 'Experten' bald so pleite, daß nur mehr Krieg half. Hoffentlich bleibt uns dieser Wahnsinn diesmal erspart.
Die Wirtschaft ist keine Maschine... aber die Menschen werden zu Maschinen erzogen und gemacht... Maschinen weinen nicht.
Aaron Russo (Filmregisseur und enger Freund von David Rockefeller):
(O-Ton): „Ich habe sehr viel von Mr. Rockefeller gelernt. Eine Sache über die wir uns zu unterhalten pflegten, war der ultimative Plan der Bankenindustrie und was sie letztendlich erreichen wollten. Das Ziel der Bankenindustrie, nicht nur das Federal Reserve System, sondern auch das der Privatbanken in Deutschland, England, Italien und den Rest der Welt. Die arbeiten alle zusammen. Das sind alles Zentralbanken. Die sind alle Teil des „Kommunistischen Manifest“. Die Zentralbank ist eine der Grundpfeiler des „Kommunistischen Manifest“. Man bezeichnet Amerika als ein kapitalistisches Land. Aber gleichzeitig haben wir eine Zentralbank, die alles für uns plant. Die abgestufte Einkommensteuer ist ein weiterer Grundpfeiler des „Kommunistischen Manifest“. Hier haben wir 2 Grundpfeiler des „Kommunistischen Manifests“, die aufgrund des Federal Reserve Systems umgesetzt wurden. Das letztendliche Ziel, das diese Leute im Sinn haben, ist die Erschaffung einer Weltregierung… angeführt von der Bankenindustrie – von den Bankern."