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Wie der Feminismus die Unis zerstört und den Frauen schadet

Nach einer Vielzahl von Professorenbestellungen, die eher durch das Geschlecht als durch die (forschende oder lehrende) Qualität der Berufenen erklärbar waren, hat der real existierende Genderismus jetzt einen nächsten Schritt in die Skurrilität getan. Und damit einen weiteren Beitrag zur Zerstörung der einstigen Qualität der Unis getan.

An der Technischen Universität Wien werden neuerdings bei der Aufnahmeprüfung für Informatik bestimmte Inhalte wie räumliches Verstehen nicht mehr geprüft. Offizielle Begründung durch die dortige Studiendekanin, einer Frau Hilde Tellioglu: Frauen würden durch das Abprüfen dieser Inhalte benachteiligt. Was dem Ziel widerspräche, mehr Frauen in der Informatik haben zu wollen (sie stellen dort derzeit nur ein Fünftel der Studenten).

Tiefer geht’s wohl nimmer: Man lässt einfach all das weg, was Frauen – angeblich – behindert und wundert sich dann, dass das wissenschaftliche Niveau der Universitäten immer tiefer sinkt. Hätte Frau Tellioglu argumentiert, man lasse bestimmte Inhalte deshalb weg, weil sie unwichtig seien, wäre das ja noch nachvollziehbar. Aber eine angebliche Benachteiligung von Frauen als Begründung einer solchen Maßnahme zu nennen, ist wirklich ungeheuerlich.

Die TU merkt offenbar nicht, wie frauenfeindlich das in Wahrheit ist: Frauen werden durch solche Maßnahmen wieder zu armen schutzbedürftigen Haserln gestempelt, die halt vieles nicht begreifen würden, denen man vieles daher nicht zumuten darf. Genau so haben die Männer im 19. Jahrhundert argumentiert – bis dann die Gleichheit aller vor dem Gesetz durchgesetzt worden ist.

 

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