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Ihnen ist wirklich nichts zu schmutzig: die linken Foto-Lügen

Bei einer FPÖ-Demonstration gegen ein großes Asylanten-Heim in Wien-Liesing war auch ein junger Mann mit einem Pappendeckel-Schild mit der Aufschrift zu sehen: „Leasing erwache“.

Prompt war auf Homepages SPÖ-naher Medien ein Foto mit diesem Schild zu sehen. Und sie machten sich lustig darüber, wie dumm doch die Anhänger der Freiheitlichen sind, dass sie „Liesing“ so schreiben. Blöd nur, dass sich Stunden später herausstellte, dass der Mann mit diesem Schild aus dem Pressesprecherteam des SPÖ-Rathausklubs stammt (der früher auch für einen gewissen Faymann gearbeitet hat). Er wollte ganz offensichtlich die Freiheitlichen nach altbekannter Masche als Haufen von Grenzidioten outen. Weshalb auch die Nähe eines Fotografen alles andere als ein Zufall war.

Ihnen ist wirklich nichts zu schmutzig.

Das liegt ganz auf der Linie, dass rund um die Völkerwanderung schon ständig Fotos und Videos gezielt gemacht, ausgesucht, arrangiert oder gar bearbeitet werden, die die linke Botschaft „Noch mehr Zuwanderer herein“ emotional unterfüttern sollen. Einige bekannte Beispiele von solcher Fotopropaganda:

  • Menschen im reißenden Fluss (in den sie zuvor von linken Aktivisten mit der falschen Information hineingetrieben worden sind, so nach Mazedonien hineinkommen zu können);
  • ein toter Bub auf einem türkischen Sandstrand (der, wenn man ein paar Sekunden nachdenkt, eindeutig extra fürs Foto so hingelegt worden sein muss – denn so herzlos ist hoffentlich nicht einmal ein linker Agitations-Fotograf, dass er zuerst raffinierte Fotos von einem einsam und leblos am Strand liegenden Kind macht, bevor er dessen Körper herumdreht und schaut, ob noch irgendwie zu helfen ist);
  • ungarische Polizisten, die Mineralwasserflaschen in die „Flüchtlings“-Menge werfen, was der ORF zahllose Male als besonders abscheuliches Beispiel für ungarische Niedertracht sendete (und völlig ignorierte, dass beispielsweise ein Privatsender eine extrem ähnliche Sequenz gefilmt hat, in der österreichische Polizisten Mineralwasserflaschen in eine „Flüchtlings“-Menge werfen – ohne dass das jemand kritisierte);
  • ständige Fotos von lieben Kindern und Familien im Migranten-Treck (obwohl 80 Prozent der „Flüchtlinge“ junge alleinstehende Männer sind);
  • oder – unabhängig von der Völkerwanderung – die ständigen Handyvideos von wild ausschauenden Polizeiaktionen gegen meist migrantische Tatverdächtige, die empört veröffentlicht werden (wobei aber immer jener Teil weggeschnitten ist, der zeigen würde, was davor geschehen ist);
  • oder einige Jahre zuvor die seltsame ORF-Aktion, als zwei – vorsichtig ausgedrückt – grenzintelligente junge Menschen als typische FPÖ-Sympathisanten vom Staatsfernsehen extra zu einer FPÖ-Kundgebung gekarrt worden sind.

Die linken Medien machen sich ständig ein altbekanntes Phänomen zunutze: Leser und Zuseher lassen sich von bildlichen Darstellungen unglaublich leicht täuschen. Während die Menschen bei Worten aller Art skeptisch geworden sind, fallen sie immer noch sehr leicht auf Bilder hinein. „Ich hab es ja selber gesehen, daher ist es wahr.“

Dabei sollten wir eigentlich schon aus der nationalsozialistischen und kommunistischen Propaganda gelernt haben, wie sehr Bilder und Filme im Sinne des Regimes selektiert, inszeniert und manipuliert sind.

PS: Wetten, dass dem SPÖ-Pressesprecher ob dieser "Leasing"-Sauerei gar nichts passieren wird? Während bei einem blauen oder schwarzen Politik-Mitarbeiter, der so etwas täte, sofort ein Riesen-Shitstorm inszeniert würde.

PPS: Spätestens seit ihrer Waldheim-Kampagne gehören solche Besudelungs- und Desinformations-Aktionen offensichtlich zur Grundausbildung aller SPÖ-Angestellten.

 

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