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Linz wird zu Köln

Zwar werden die Vorgänge in den meisten österreichischen Medien in der üblichen Gutmensch-Vertuschungs-Tour nicht oder nur ganz klein gespielt, in internationalen Medien umso mehr. Der Linzer Hauptbahnhof löst zunehmend den Kölner Hauptbahnhof als Symbol des internationalen Völkerwanderungs-Schreckens ab.

Frauen müssen auf der österreichischen Bahnstation Spießruten laufen“, heißt es etwa in der weit verbreiteten „Daily Mail“. Es wird sogar von „No-Go-Zonen“ für österreichische Frauen berichtet. Ähnliche Stories laufen auch auf verbreiteten amerikanischen Nachrichten-Agenturen. 

Wahrscheinlich dürfte der in den Berichten hergestellte Zusammenhang stimmen, dass sich auf dem „Bahnhof des Schreckens“ vor allem solche Migranten sammeln, die von Deutschland wieder abgeschoben worden sind, weil sie aus Ländern wie Marokko kommen, die von Deutschlands Politik der offenen Tür nicht (mehr) erfasst sind. Jedenfalls werden Schlägereien untereinander berichtet, Attacken auf Frauen, sexuelle Belästigungen, Verletzung mehrerer Rotkreuz-Helfer, Alkoholexzesse, Verunreinigung durch Fäkalien und ähnliches.

Gewiss kann ich nicht die Details dieser Berichte nachprüfen, da ich schon länger nicht in Linz gewesen bin. Aber jedenfalls ist schon die internationale Verbreitung solcher Berichte ein unbestreitbares Faktum. Und jedenfalls hat Deutschland – ja genau, jenes Deutschland, das derzeit Österreich moralische Lehren erteilen will! – Hunderte Marokkaner nach Österreich abgeschoben, wo die Behörden nun überhaupt nicht wissen, was sie mit denen tun sollen.

Eine Verstärkung der Polizeipräsenz am Bahnhof kann ja nicht alles sein, was Österreich tut! Es mag sein, dass den von einem linken Obergutmenschen geleiteten ÖBB die Zustände auf den Bahnhöfen und die nach vielen Berichten eindeutigen (wenn auch offiziell nie zugegebenen) Fahrgastverluste der Bahn gleichgültig sind; dass sie davon ausgehen, dass am Schluss immer eh die Steuerzahler alle Verluste tragen. Aber es ist mehr als erstaunlich, dass weder der oberösterreichische Landeshauptmann noch die schwarz-blaue Mehrheit in Oberösterreich noch der rote Bürgermeister massiv öffentlich aktiv werden.

Auch wenn jetzt linke und katholische Gutmenschen aufjaulen: Solange Österreich nicht imstande ist, die Marokkaner-Horden abzuschieben (Marokko reißt sich ja nicht gerade um diese Menschen), solange die EU ihre vertragliche Pflicht zum Abschluss von solchen Abschieb-Verträgen erfüllt, solange wird nichts anderes übrigbleiben, als sie in Lager zu internieren, bis die jungen Männer freiwillig ausreisen (es sind nur solche). Wobei es dann an den Ticketkosten nicht scheitern sollte. Haben ja die ÖBB Zehntausende Migranten schon gratis auf ihrer „Flucht“ transportiert. Da sind die Ticketkosten auch kein Thema gewesen.

Eine solche Internierung wäre gesetzwidrig? Und Österreichs liberale Justiz verurteilt eventuell geschnappte Täter – ähnlich wie die deutsche – immer nur zu völlig wirkungslosen Bewährungsstrafen? Gewiss, gewiss: Aber Gesetze können geändert werden, sogar sehr schnell. Und eigentlich müssten sie sogar geändert werden, wenn für die Bevölkerung an immer mehr Orten der Republik so untragbare Zustände herrschen.

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