Die Schwulenehe auf slowenisch und irisch
21. Dezember 2015 01:31
2015-12-21 01:31:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Die Slowenen haben mit großer Mehrheit die von der Politik geplante Schwulenehe abgelehnt. Mit ebenfalls großer Mehrheit, wenn auch nicht ganz so eindeutig, hat sich Irland hingegen im Mai für die Schwulenehe entschieden.
Man mag nun rätseln, warum sich die Menschen in zwei sehr katholischen Ländern so divergierend verhalten. Eine starke Vermutung ist, dass in Irland viele Bürger der katholischen Kirche, die sich gegen die Schwulenehe stark gemacht hat, eine Abreibung versetzen wollten. Sind doch gerade in jenem Land allzu viele Missbrauchsfälle aufgeflogen. In Slowenien hat die Kirche hingegen Pluspunkte gesammelt, weil sie ein starker Hort der nationalen Identität in den kommunistischen Jahren gewesen ist. In Irland ist hingegen die nationale Rolle der Kirche im Kampf gegen die Briten schon historisch verblasst.
Als Österreicher kann man freilich nur neidvoll staunen: In beiden Ländern dürfen die Bürger über eine solche gesellschaftspolitisch spannende Frage entscheiden. In Österreich hat die Politik die Menschen hingegen für zu blöd erklärt, um irgendwo mitstimmen zu können. Da entscheiden lediglich die von den Parteien nominierten Abgeordneten. Die Bürger könnten ja falsch entscheiden (was auch immer falsch sein mag). Und in der ÖVP entscheiden ein paar orientierungslose Angsthasen, die glauben, durch ein Siebenachtel-Ja zur Homo-Ehe als „modern“ zu gelten und dann endlich Streicheleinheiten von den linken Medien zu erhalten (als ob diese die ÖVP nicht auch dann noch als unmodern verachten würden, selbst wenn die Partei für ein Gesetz eintreten würde, dass nur noch Schwule heiraten dürfen…).
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neben Ungarn wird nun auch Slowenien immer sympatischer zum Auswandern.
Eigentlich gäbe es in diesem Punkt wirklich nichts abzustimmen. Denn die Ehe ist, etwas vereinfacht ausgedrückt, wesensimmanent immer auf die Zukunft ausgerichtet, also auf die Zeugung und Erziehung von Nachwuchs. Das ist ihr eigentlicher Sinn und Zweck. Alles andere, also auch die Verbindung von Mann und Frau, ergibt sich daraus. Das ist nicht nur katholische Auffassung, sondern quer über Kulturen so. Diese Institution ist nicht nur ein Sakrament, sondern man kann es naturrechtlich begründen. Daran darf der Mensch nicht rütteln. Woimmer der Mensch an solchen Naturgesetzen und Fundamenten rüttelt, geht es ab ins Chaos. Das war in den sozialistischen Staaten so, und die Zukunft schaut heute bei uns nicht anders aus.
Es ist nicht entscheidend, WER das entscheidet, sondern WIE entschieden wird. Jetzt kann man sich die Frage stellen, ob das Volk da ein besseres Gespür hat als das Parlament. Mag diesfalls ersteres besser entschieden haben. Tatsache ist heute aber, daß sich heute kaum jemand mehr Gedanken darüber macht, WIE und nach welchen Gesichtspunkten eine Sache zu entscheiden ist, WIE eine gute Entscheidung aussehen muß, sondern nur mehr WER entscheiden soll. Man hat vor ersterer Problemstellung kapituliert und lenkt vom eigentlichen Problem an, indem man nur mehr das WER diskutiert.
Die eigentlichen Ursachen für dieses Desaster bei uns liegen also sehr viel tiefer. Und immer war die ÖVP eine Nasenlänge voraus. Die letztendlich treibende Kraft für die Homoehe bei uns war die ÖVP mit Pröll an der Spitze, auch wenn man dies durch die eine andere Benennung vorerst zu vernebeln versucht hat. Den Nebel beseitigt haben dann die Gerichte.
Was in Österreich geschieht, bestimmt bei uns der Häupl-Pröll-Familienclan. Und unser Volk ist nicht viel anders, denn was der Kaiser sagt, ist tabu. Und der (Ersatz-)Kaiser ist nun mal bei uns dieses Duo. Brot und Spiele, so funktioniert es bei uns seit Jahrzehnten, Jahrhunderten. Das ist wahrscheinlich in den ehemals sozialistischen Staaten anders, denn die mußten einige Jahrzehnte große Opfer bringen und auf eigenen Beinen stehen.
Die bis vor etwa 25 Jahren unter der grausamen Knute des Kommunismus lebenden und leidenden Völker haben sich zwar in die EU gewünscht, wollen es aber eindeutig nicht hinnehmen, all die verrückten Auswüchse dieser hypertrophen Gemeinschaft mitmachen zu müssen---und WEHREN sich ERFOLGREICH dagegen! Recht haben sie!
Sie vermieden und vermeiden es auch weiterhin, vom Regen in die Traufe gekommen zu sein und wollen ihre noch jungen Selbstbestimmungsrechte nicht wieder aufgeben.
Die westlichen Länder hingegen sind mit ihrem wachsenden Wohlstand dekadent zur höchsten Potenz geworden und fördern statt des GESUNDEN, STARKEN, das diesen Wohlstand erst ermöglicht hat und auch erhalten würde, das SCHWACHE, KRANKHAFTE, ABNORMALE. Letzteres mag edel klingen, führt aber in den sicheren Ruin.
Man hat immer schon---mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen---Homosexualität als pervers abgelehnt. Daß man sie bestraft und verspottet hat, ist GsD vorbei---aber auf einmal so zu tun, als sei eine Partnerschaft zweier Männer oder zweier Frauen ganz normal, der irrt. Aber unter der Knute der Political Correctness duckt man sich feige. Wie auch immer man so eine Verbindung bezeichnet---eine EHE kann das nie und nimmer sein, und KINDER DARF man ihnen NICHT ANVERTRAUEN!
Diese "westliche" Feigheit konnte die EU den ehem. Ostblockstaaten (noch) nicht aufoktroyieren---diese haben sich ihren GESUNDEN MENSCHENVERSTAND BEWAHRT und wollen nicht in einer neuen Diktatur wieder aufwachen. Sie wissen es besser als wir, deren Wohlstand, gepaart mit der unsäglichen PC uns impotent und zugleich feige und gleichgültig gemacht hat.
Es ist ein TREPPENWITZ der GESCHICHTE, daß WIR "Freien" uns von den ehemaligen kommunistischen Ländern, diesen "gebrannten Kindern", vorführen lassen müssen, was in unserem abendländischen Leben das Wichtigste ist, was bisher unser Wesen ausgemacht hat und was wir leider LEICHTFERTIG WEGWERFEN!
Bravo, ihr Slowenen! Danke für eure Vernunft! WIR hingegen lassen uns gängeln wie UNFREIE, die wir leider geworden sind!
es ginge ganz einfach:
der kirchliche Begriff des Sakraments der EHE gehört sprachlich und rechtlich getrennt vom zivilen Rechtsakt am Standesamt.
EHE vor Gott in der Kirche - PARTNERSCHAFT vor dem Standesbeamten.
Zum Thema Volksbefragung, bzw. Volksabstimmung:
Wir haben eine Regierung, die das Volk am Volk vorbei regiert ...
Ein Bravo den Slowenen und eine Niederlage für die "Warmen".
Aber wenn wir weiter die europäischen Tore für die Muslime öffnen, dann erübrigt sich bei uns das Thema Schwulenehe ohnehin, denn bei den Mohammedanern ist dies ein NO GO. Dann müssen diese Leute halt auf die Atlantikinsel Gran Canaria auswandern, denn in Playa del Iglés gibt es einen ganzen Stadtteil mit Hotels, Bars usw. sowie am berühmten Sandstrand von Maspalomas einen speziellen Teil (Kiosk Nr. 6), welche für Homosexuelle und Lesben reserviert sind und sie sich dort ungestört "wohlfühlen" können.
Da hätten die "Beschützer" der Homosexuellen, allen voran die Grünen, ein reichlich großes Betätigungsfeld für "Aufklärung"---oder sind sie da einfach zu feige:
"Marokkanische Migranten töten homosexuellen Schweden"
https://www.unzensuriert.at/content/0019503-Marokkanische-Migranten-toeten-homosexuellen-Schweden?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
OT---aber nicht genug damit, daß die moslemischen Invasoren ein Haus, ein Auto, ev. auch Arbeit vom Gastland erwarten---jetzt beginnt auch noch die FORDERUNG nach bezahltem HEIMATURLAUB:
"Asylwerber wollten Heimaturlaub erpressen und legten Feuer in der Unterkunft"
https://www.unzensuriert.at/content/0019500-Asylwerber-wollten-Heimaturlaub-erpressen-und-legten-Feuer-der-Unterkunft?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Volksabstimmung in Österreich, mit Rot-Schwarz-Grün-Pink nie und nimmer.
Oder, wie damals in Wien, Volksverarschung übers 'Hundesackerl'.
Wir leben hier in einer 'Absahnerdiktatur', die sich gerade wieder selbst bedient hat, etwa UHBP bekommt eine MONATLICHE ERHÖHUNG seines Salärs um 5000,- Euro und UHBK auch noch um 4000,- Euro Erhöhung pro Monat.
Auch da wird das Volk weder angehört noch befragt und sie wissen weder, was sie tun (anrichten) noch wann es genug ist.
Zeit für Umdenken, Neuwahlen, Reformen, .... dafür hat die 'Elite' keine 'Zeit', bloß für die Selbstbedienung.