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Die heiße Luft des Arnold Schwarzenegger

Der österreichische Umweltminister Rupprechter hat seinen Auftritt bei der Pariser Weltklimakonferenz mit dem steirisch-amerikanischen Ex-Body-Builder, Ex-Politiker und Noch-immer-Schauspieler Arnold Schwarzenegger geteilt. The show must go on. Dessen Auftritt wurde freilich demaskierend für die wirre Dummheit, die diese ganze Konferenz beherrscht.

Denn Schwarzenegger erinnerte in seiner Rede an seine steirische Kindheit und sagte allen Ernstes: „Ich konnte mir damals keine Welt vorstellen, in der man die Luft nicht atmen kann.“ Das ist nun wirklich abenteuerlich. Denn CO2, um das es beim angeblichen Treibhaus- und Klimaeffekt primär geht, hat auch nach den extremsten Prophezeiungen der Klima-Paniker in keiner Weise die Folge, dass man die Luft nicht atmen kann. Selbst Intelligenz-Riesen wie Schwarzenegger atmen es ununterbrochen aus, und die Pflanzen in seinem Garten brauchen es ununterbrochen zum Überleben.

Tatsächlich schlimme und atem-beraubende Dinge wie der Smog in chinesischen Städten haben jedoch absolut nichts mit den Themen der Klima-Konferenz zu tun. Außer dass beides mehr oder weniger heiße Luft ist.

Gewiss: An die dumme Panikmache solcher Klima-Konferenzen haben wir uns ja schon seit Jahrzehnten gewöhnen müssen. Dennoch muss man immer aufpassen, dass nicht noch neues Unheil passiert. Denn bereits die Beschlüsse früherer Konferenzen haben die europäische und österreichische Wirtschaft einseitig schwer geschädigt. Sie haben Hunderttausende Arbeitsplätze aus Europa vertrieben, und natürlich keinerlei Auswirkungen aufs Klima. Das ändert sich nämlich so und so.

Bis auf den WKO-Präsidenten Leitl wagt dennoch in Österreich niemand zu sagen, dass es keinesfalls zu weiteren einseitigen Belastungen für Europas Wirtschaft kommen dürfe, die nicht auch alle anderen Kontinente gleichermaßen treffen. Das beruhigt freilich gar nicht. Denn in letzter Zeit ist praktisch alles, was Leitl mit „keinesfalls“ abgelehnt hat, dann kurz darauf passiert.

PS: Irgendwie hat sogar der islamische Terror sein Gutes: Bis auf die linken Medien interessiert sich sonst niemand für den Pariser Klima-Zirkus.

 

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