Argentinien ist ein Fanal
23. November 2015 02:09
2015-11-23 02:09:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Dieses Wahlergebnis hat viel größere Bedeutung als den bloßen Machtwechsel in einer Demokratie. Der Sieg des liberalkonservativen Oppositionsführers Mauricio Macri ist historisch, er ist ein Fanal für den Zusammenbruch einer epochenprägenden Art von Politik. Er wird in seiner Bedeutung erst klar, wenn man mehrere Jahrzehnte überblickt.
Denn er ist das krachende Ende des Peronismus, der fast die ganze Nachkriegszeit Argentinien regiert hat. Am Beginn die Familie Peron, am Ende die Familie Kirchner. Sie haben mit etlichen Zwischenläufern in gemeinsamer Verantwortung eine unglaubliche „Leistung“ geschafft: Argentinien war in den Nachkriegsjahren einer der wohlhabendsten Staaten den Welt, heute liegt es im „Human Development Index“ an 49. Stelle.
Die Gründe liegen in eben diesem Peronismus. Dieser besteht aus drei Elementen:
- eine populistisch-sozialdemokratische Wirtschaftspolitik mit Schulden und ständig steigenden Versprechungen;
- verbreitete Korruption und eine versagende Verwaltung;
- ein übler Personenkult um die jeweils herrschenden Familien.
All das ist jetzt nach mehreren Staatspleiten und einer schweren Desillusionierung der Menschen des Landes zu einem bitteren Ende gekommen. Was freilich nicht heißt, dass Macri eine Erfolgsgarantie hat. Im Gegenteil: Argentinien zu sanieren ist zu einer fast unlösbaren Aufgabe geworden.
PS: Österreicher, die über Parallelen zwischen ihrem Land und Argentinien nachsinnen, können aufatmen: Personenkult gibt es hierzulande keinen…
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Österreich tanzt auch bald den argentinischen Tango.
Sozi-Wirtschaft und Pleite sind ein zwingendes Paar.
Das wird die masssa damnata auch hier demnächst erfahren.
Und Personenkult?
Wenn man die Wahlplakate anschaut, wo die versoffene Gestalt des alten Wiener Branntweiners im nordkorea-Stil retouchiert war oder die Lobhudeleien der gekauften Sozi-Journaille auf unseren GRÖKAZ liest (die an Widerlichkeit nur noch von der Speichelleckerei der Piefke-Journaille für das Merkel übertroffenwird) die bei jedem Östertrottel einen entrückten Blick ob der Weisheit und Güte unseres Bundestaxlers auf's Ant- oder Postlitz zaubert, dann weiß man, was Personenkult hier bei uns ist.
A.U. " . . . Personenkult gibt's hierzulande keinen. "
Unsere SPÖ braucht keinen Personenkult! SPINDOCTOREN bauen in Hollywoodperfektion Personen, denen jegliche Ausstrahlung fehlt, auf und liefern die politischen Inhalte gleich mit.
° Eine Figur wie den Zivildiener Norbert Darabos den Österreichern und seinen Soldaten als Verteidigungsminister zuzumuten war doch eine Meisterleistung dieser SPINDOCTOREN.
Dann auch noch den Ankauf von Abfangjägern zweiter Wahl, welche keine andere Armee mochte, setze der professionellen Wählertäuschung die Krone auf.
° Ein " Nichtserl " wie Werner Faymann, der einst als artiges, immer lächelndes Buberl, schon Wahlonkel Hans Dichand beeindruckte, als Bildungsversager zum Bundeskanzler aufzubauen, war eben auch eine der vielen Meisterleistungen der SPÖ-Spin-Doctoren.
KEINE ANDERE PARTEI BRÄCHTE DAS ZUSTANDE ! DESHALB BRAUCHT DIE SPÖ KEINEN PERSONENKULT
Das wird dem von Österreich, News etc gehuldigten KANZLER mit der sicheren Hand zur besten Frisur aber gar nicht gefallen, daß man keinen wirksamen Personenkult um ihn herum erkennen kann.
Scherz beiseite, für Argentinien bleibt zu hoffen, daß dies nun eine echte Verbesserung der Wirtschaftspolitik bewirkt. Und der linke unerträgliche Personenkult ein Ende hat.
Nicht wahr, Herr Blecha und Herr Häupl, Che-Guevara-Denkmal-Aufsteller!
In Argentinien die Familien Peron und Kirchner, in Österreich unser, mit ach so sicherer Hand regierender, Werner Faymann.
° Zeigten nicht unter Wolfgang Schüssel ALLE wirtschaftlichen Indikatoren ganz klar
nach oben?
° Dann brachte Schüssels ÖVP durch einen unfaßbar stümperhaften Wahlkampf das Kunststück fertig, den davon völlig überraschten Alfred Gusenbauer, dessen SPÖ in diesem Wahlkampf die schwere Last des BAWAG-Skandals trug, zum Kanzler zu machen.
° Dann wurde SPÖ-Kanzler Gusenbauer, welcher die am BAWAG-Bankrott schuldigen Gewerkschafter wohlbegründet aus dem Parlament verbannt hatte, von diesen aus dem Amt intrigiert und durch Faymann ersetzt.
DASS FAYMANN VERMUTLICH UM 40 IQ-PUNKTE HINTER GUSENBAUER HERHUMPELT, DÜRFTE IN DER SPÖ KEIN HINDERNISS, SONDERN DER WAHRE GRUND FÜR DIESEN AUSTAUSCH GEWESEN SEIN.
Um, wie aktuell " Mamma Merkels " Entscheidung, Europa für eine islamische Invasion zu öffnen, und auch sonst als Kanzler ausländische Wünsche zu erfüllen,
ist für den internationalen Sozialismus ein IQ-Defizit bei Amtsträgern vermutlich ohnehin erwünscht.
WIRD DAS, EINST AUCH WIRTSCHAFTLICH BLÜHENDE, ÖSTERREICH VON DISER SPÖ UNTER FAYMANN " MIT SICHERER HAND ARGENTINISIERT " ?
In Österreich kein Personenkult? Was ist mit dem verpröllten Niederösterreich? Landeshauptmann, Landesjägermeister etc. Und mit der Achse Pröll-Häupl? Oder Genosse Faymann? Drückt sich halt nicht unbedingt mittels überdimensionaler Ikonen an jeder Straßenecke sondern etwas subtiler aus. Und im nekrophil-sozialistischen Wien stellt man Büsten eines Che-Guevara auf.
Herzliche Gratulation! Oder soll ich Beileid wünschen, denn die Situation ist besch… (jede andere Wortwahl wäre arge Untertreibung).
Die Währung ist kaputt. Geld wird frisch fröhlich gedruckt. International warten unschöne Gerichtsverfahren weil man vor lauter Ideologie keine Einigung mit den Gläubigern zusammengebracht hat. Die private Wirtschaft ist von den Sozialisten zerstört worden, mit einer langen Liste von Folterinstrumenten. Die privaten Pensionsfonds sind geplündert. Auch die völlig unbegründeten Verstaatlichungen von internationalen Unternehmen ist noch lange nicht ausgestanden. Eine Reihe von dubiosen Morden an Mitgliedern Opposition und Justiz bedarf der Aufklärung, dabei dürften höchste Staatskreise involviert sein. Die Staatswirtschaft ist voll von Korruption und Vetternwirtschaft.
Und all diese Probleme nun mit nur vier (4) Prozent Vorsprung bei der Wahl lösen?
Na, ja, die Namen auf unserer politischen 'Muppetbühne' sind wohl schon immer verwandt oder gleich und die Familienclans bedienen sich auch hierorts schon heftig.
Außenstehende, Qualifizierte, oft sogar andere 'Baddei'-Mitglieder, die nicht 'Insider' sind, habe da keine Chance auf Erfolg, maximal als drangsalierte Lastenträger, den meistens haben solche privilegierte Posteninhaber die Weisheit nicht mit dem Löffel gegessen und brauchen daher Büttel für die Ausführung.
Bei uns heißt das halt nicht Personenkult, bei uns heißt es Medienkult, Ideologiekult (= ...), Privilegien, etc.