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Was die Gewerkschaft an den Neos stört – und was mich stört

„Wir haben kein Geld, um dich zu bezahlen, aber wir haben leckeren Kuchen.“ So heischen die Neos im Internet um Unterstützung.

Das ärgert mich wie auch die Gewerkschaft – nur aus ganz unterschiedlichen Gründen. Die Gewerkschaft empört sich, weil da nichts bezahlt wird. Ich finde es hingegen sehr positiv, dass man sich in der Demokratie ohne Entgelt für Irgendetwas engagiert, und sei es für die Neos. Das ist ja auch in vielen anderen Demokratien der Fall (bis hin zu Praktikantinnen im Weißen Haus). Die Gewerkschaft hingegen will, dass sich nur noch Menschen ab der Einkommensklasse Frank Stronach eine politische Partei halten können – und natürlich die von Kammer-Zwangsbeiträgen lebenden Parteien wie die ihr nicht gerade fernstehende SPÖ. Solche Parteien können natürlich für alles bezahlen. Bis zum Mithatschen am 1. Mai.

Mich hingegen ärgert da etwas ganz anderes: Welch grausliches Deutschdeutsch die Neos verwenden. Die österreichische Sprache haben sie offenbar beim Baumumarmen vergessen. Schade und gar nicht „lecker“. Solche seltsamen Kuchen sollte niemand versuchen.

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