Ja, Hitler war ein Linksextremist
01. Juli 2015 14:43
2015-07-01 14:43:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Es ist mehr als berechtigt, einen, der seine eigene Partei als „sozialistisch“ benannt hat, als Linksextremisten zu bezeichnen – zumindest, sobald der Wortteil „-extremistisch“ außer Streit steht.
Dass das hingegen die linke Twitter-Blase stört, die den ganzen Tag offenbar nichts anderes zu tun hat, als dort elektronisch gegen jeden Andersdenkenden zu hetzen, sollte nicht weiter stören. Sind das doch nur ein paar Hundert Menschen. Jetzt haben sie sich darüber empört, dass der ÖVP-Mandatar Marcus Franz (früher Team Stronach) Adolf Hitler als Linksextremisten bezeichnet hat.
Viel ärgerlicher ist, dass der ÖVP-Parlamentsklub sich sofort knieschlotternd von Franz distanziert hat. Es handle sich nicht um die Klub-Linie. In diesem Klub ist offenbar heute die einzige Linie, ständig der linken Blase nach dem Maul zu reden. Und wie selbstverständlich deren Axiom nachzubeten, dass alles Schlechte von rechts gekommen sein müsse.
Dabei war ja nicht nur die Bezeichnung der Hitler-Partei ein massiver Beweis seiner geistigen Nähe zum Sozialismus. Das war auch seine Imitation vieler stalinistischer Machtelemente. Das war Hitlers Kampf gegen alles, was liberal oder katholisch ist. Das war noch viel mehr die totalitäre Durchdringung des Lebens aller Menschen mit staatlicher Organisation und Ideologie von der Wiege bis zur Bahre. Das war die in Österreich gepflegte Bruderschaft mancher damaliger Sozialisten mit den illegalen Nationalsozialisten im Kampf gegen den Ständestaat. Das war schließlich auch die Tatsache, dass es in keiner Nachkriegsregierung so viele einstige Nazis gegeben hat wie in einer sozialistischen Alleinregierung.
Und Antisemitismus sowie Deutschtümelei hat es damals, aber auch noch in den 70er und 80er Jahren leider auf vielen Seiten gegeben.
Ob im ÖVP-Klub jemand doch noch Geschichte lernt?
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Hitler ein Linker? Eh' kloar!
Was anderes behaupten nur die Linken, deren Kunst seit Menschengedenken darin besteht, ständig die Kleider zu wechseln und mit ihren eigenen Ergebnissen Kindesweglegung zu praktizieren. Das ist so, seit Kain den Abel erschlug!
Linkes Gedankengut manifestiert sich am eindeutigsten darin, daß der Neid zum obersten Prinzip erhoben wird. Neuerdings, seit Karl Marx kam dann noch das Element des Kollektivs dazu.
Hitler hat seine Bewegung nicht von ungefähr die Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands genannt. Er selbst bezeichnete sich immer als Sozialist. Auch Goebbels ließ darüber keinen Zweifel: https://arbeitertum.wordpress.com/2010/10/11/warum-sind-wir-sozialisten/
Die Umdeutung Hitlers in einen Rechten wird wohl als die größte Glanzleistung der Linken in die Geschichte der Menschheit eingehen.
Wenn die Vertreter der ÖVP dieses nicht durschauen, so offenbart das vielerlei: Sie besitzen kein Geschichtsverständnis.
Sie wissen gar nicht mehr, daß sich Rechts von rechtmäßig und rechtschaffend ableitet.
In dem ganzen Geplänkel mit dem linken Strache, den sie, die Sozialisten und der ganze mediale Rummel als Rechten hinstellen, haben sie alle politische Orientierung restlos verloren.
Sie sind mittlerweile so links infiltriert, daß sie den Unterschied nicht mehr kennen. Usw.
Nur mehr vergessen kann man diese Partei!
Hitler, Stalin, Mussolini, Mao Tse Dung, Pol Pot, Castro, Idi Amin und all die anderen Mörder von Ideologiegnaden waren politisch extrem.
Rechts oder links? - das ist die Frage.
"Echt jetzt?" fragen ein Jung-Journalist und andere Naivlinge des 21. Jahrhundert.
Ganz genau: Echt jetzt!
Je weiter links, rechts, oben oder unten außen, desto unfreier.
Das ist der Grund, warum sich Hitler und Stalin so ähnlich waren. Es war ein Krieg zwischen Brüdern im Geiste.
Liebe ÖVP-Weichlinge! Eure vollen Hosen machen mir deswegen nichts aus, denn ich bin neben einem Bauernhof aufgewachsen. Ich kennen diesen Geruch, ich bin darauf sozialisiert. Ich verachte lediglich diese Hosenschei*erei.
Was mich nervt, liebe ÖVP, ist eure entsetzliche bürgerliche Feigheit. Die ist wirklich schlimm, schlimmer, am schlimmsten.
Stalin selbst hat seinerzeit auf einer "Komintern" den Befehl gegeben, alle Nicht-Kommunisten als "Faschisten" zu bezeichnen, weil er wusste, dass die Verwechslung von "Sozialismus" und "Nationalsozialismus" politisch gefährlich werden könnte.
Links- und Rechtsextremisten sind Brüder im Geiste. An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Die einzigen Unterschiede liegen in der Biologie: Klassenkampf gegen Rassenkampf.
Die Roten wollen bestimmte Klassen vernichten (ermorden), die Braunen wollen bestimmte Rassen vernichten (ermorden). Beide Ideologien sind gleich wahnsinnig. Die rote Ideologie versteckt sich heute hinter einem abseitigen pseudophilosophischen Begriff namens "Konstruktivismus", aber das ist ein anderes Thema.
Wie auch immer, es bleibt dabei: Rot und braun sind tödliche Ideologien und näher aneinander als beiden lieb ist.
1944 erschien Hayeks 'The Road to Serfdom' in England. In diesem Werk legte er dar, dass der Nationalsozialismus in Deutschland und der Faschismus in Italien nicht – wie sozialistische Intellektuelle behaupteten – Formen der kapitalistischen Reaktion seien, sondern „Weiterentwicklungen des Sozialismus“. "Hayeks Hauptargument ist, dass alle Arten von Sozialismus, Kollektivismus und Planwirtschaft zwangsläufig in Widerspruch zu liberalen Individualrechten und rechtsstaatl. Prinzipien geraten." Leider beriefen sich auch Reagan, Thatcher, Friedman und Pinochet auf ihn.
Dazu passend ein Zitat aus einem Essay von Erik von Kuehnelt-Leddhin in welchem er sich kritisch mit "der Linken" auseinandersetzt. Man erkennt sofort die Ähnlichkeit zwischen Sozialismus und National-Sozialismus.
"Was aber kennzeichnet - „umgekehrt“ - die Linke? Es ist der Drang zu Gleichheit und Identität. Der Wunschtraum der Linken ist ein Staat mit einer Gesellschaft und einer Wirtschaft, nicht von Freiheit, sondern von Gleichheit und Nämlichkeit, von „Identität“ geprägt und beherrscht, ein Land (nicht ein Reich!) mit nur einer Sprache, einer Rasse, einer Sitte, einer Partei, einer Klasse, einem Lebensstandard, einem Schultyp, einem Zentrum, einer Denkungsart. Ein materiell gesicherter Versorgungsstaat also, in dem keine Gefahr besteht, daß sich irgend jemand besser dünkt, daß Unvorhergesehenes geschehen oder ein Notstand ausbrechen könnte, und so weiter. Daß die Erreichung und Bewahrung dieses Zieles nur mit totalitären Maßnahmen möglich ist, stört die linken Träumer nicht.
Angefangen hat dies mit der Französischen Revolution, in der man schwangere Frauen von Royalisten in Weinpressen ausquetschte und Mütter mit ihren Kindern in Backöfen zu Tode röstete, und es fand sein wahrscheinlich nur vorläufiges Ende mit den Kazetts, Kontslagery, Gaskammern und Genickschüssen unserer Zeit. Die panische Angst, daß sich all das wiederholen könnte, ist nur allzu berechtigt. Was aber liegt am Grunde der linken Mentalität? Es ist eine eher grausige Mischung von Phantasielosigkeit und schlampigem Denken, verbunden mit Kleinkariertheit und Lebensfeigheit. Freiheit? Nur vom Gürtel abwärts. Anstelle der großen Liebe gibt es jetzt Sexshops. Die wirkliche Freiheit, darf man nicht vergessen, ist „natürlich“, aber die Natur kennt, außer in der Kristallographie, nur Ungleichheiten.
Wer seine Hecke gleichmäßig gestalten will, muß sie dauernd mit der Gartenschere bearbeiten, wer geistige Gleichheit will, muß gegen Eliteschulen ankämpfen, wer gegen Standesunterschiede ist, muß sich für Volksarmeen, Volksgerichte, Volksempfänger. Volkspolizeien, Volksdemokratien und womöglich für das „gesunde Volksempfinden“ einsetzen.
[...]
Das Geheimrezept der „Demokratien“ ist es, in geheimen Wahlen der Stimme einer neunzehnjährigen Geheimprostituierten das gleiche Gewicht zuzugestehen wie der eines betagten Geheimrats. Da kommt ein wahrer Denker nicht mit. Da stößt er ziffernmäßig auf keinen Widerhall. Welcher Verleger könnte heute mit einem kommerziellen Erfolg rechnen, wenn er die großen Klassiker und Denker der Vergangenheit (ohne ihr bereits vorhandenes Prestige) „neu“ herausbringen würde? Die linken Visionen von Gleichheit und Nämlichkeit, stark versüßt durch paradiesische Fortschrittsträume von immer größerer Sicherheit, Bequemlichkeit und Annehmlichkeit, wurden und werden von den großen Denkern immer belächelt, wenn nicht verachtet. Ein wahrhaft denkender Mensch von hoher Bildung ist bei bestem Willen nicht imstande, die Mehrheitsentscheidungen von Unwissenden ernst zu nehmen. Ist die Rechte also „hoffnungslos“? Von den Massen hat sie allerdings nichts zu erwarten. Sie hat aber die Aufgabe, erstens das Erbe zu bewahren, dann aber mit großen Würfen hervorzutreten und nach dem Zusammenbruch der kollektivistischen Moderne wieder die Führung zu übernehmen."
(Erik von Kuehnelt-Leddihn, "Die großen Denker", Criticón 127, 1991)
hier er gesamte Beitrag:
https://efantperdu.wordpress.com/litera/erik-maria-ritter-von-kuehnelt-leddihn/die-grosen-denker/
Jeder - v.a. die Nichtlinken - sollte mehr auf die Sprache achten und nicht banal und schlampig "Nazi" sagen - falls es nötig ist, sondern immer schön vollständig und anschaulich von "NationalSOZIALISTEN" sprechen. So viel Zeit muß sein, obwohl die heutigen Sozialisten nichts mehr auf ihre Nation geben.
Hitler als Linksextremisten zu bezeichnen---hmm, ich weiß nicht recht.....
Da wären dann die Nazionalsozialisten gleichbedeutend mit Linksextremisten gewesen?
Leider kann ich meine Eltern nicht mehr fragen, aber so viel weiß ich mit Sicherheit: Die ROTEN, also die Sozialisten, waren---so viel kriegte ich schon als Kind mit---Proleten, ausschließlich Leute, an denen man eher nicht anstreifte (in den KONSUM etwa "ging man nicht einkaufen"!); die KOMMUNISTEN galten als die ärgsten Feinde überhaupt und die "Klerikalen", also die "SCHWARZEN ---nun ja, so viel habe ich mitgekriegt, galten als Heuchler und Pharisäer.
Man war, wenn man Rot, Schwarz (Austrofaschismus) und Dunkelrot nicht schätzte, eben deutsch-national, das war zur damaligen Zeit höchst normal und keineswegs anrüchig.
Wie gesagt, ich kann leider niemanden mehr fragen, wie es sich aus der Sicht der damaligen Zeit tatsächlich "angefühlt" hatte.
Zu @ProConsul, der Erik von Kuehnelt-Leddhin zitiert: "...wer geistige Gleichheit will, muß gegen Eliteschulen ankämpfen...."
..... kann ich nur sagen, daß das auch so nicht stimmt. Es gab in der NS-Zeit sehr wohl gleich mehrere Kategorien von ELITE-SCHULEN:
Ergoogeltes:
"Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (amtlich: NPEA, auch: Napola – Nationalpolitische Lehranstalt) waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet wurden. Der Besuch der Schulen führte zur Hochschulreife. Ähnlich wie bei den Adolf-Hitler-Schulen (AHS) und den SS-Junkerschulen handelte es sich um Eliteschulen zur Heranbildung des nationalsozialistischen Führernachwuchses."
Die Absolventen dieser Elite-Schulen waren, so sie nicht im Krieg gefallen sind, noch mehrere Jahrzehnte lang dank ihrer ausgezeichneten Bildung, Ausbildung und Erziehung hervorragende Führungspersönlichkeiten (Alfred Herrhausen etwa, um nur einen zu nennen!). Sie hatten einen hohen Anteil zum deutschen "Wirtschaftswunder" geleistet und fühlten sich garantiert nicht als Linke oder gar Linksextremisten!
Nobelpreisträger Konrad LORENZ---um auch wieder nur EIN NSDAP-Mitglied zu nennen---hätte bestimmt den Kopf geschüttelt, wäre er als Linker bezeichnet worden.
OT---aber es ist immer gut, wenn einem bestätigt wird, daß man nichts wirklich Wichtiges versäumt hat, falls man die "Pressestunde" nicht gesehen hat. Faymann eine volle Stunde ertragen zu müssen grenzt an Folter!
Kurt CEIPEK (ORF-WATCH) hat sich dankenswerterweise GEOPFERT!
......"FAYMANN sieht sich als SCHÜTZER der ORF-OBJEKTIVITÄT"
"„Ob das wohl Faymanns letzte Pressestunde war?“ So fragte mich ein an Politik überaus interessierter junger Mann am Tag nach der Pressestunde, von der ich nur die erste Minute live gesehen habe. Da man Faymann Isabelle Daniel, die stellvertretende Chefredakteurin der dem Bundeskanzler mehr als wohl gesonnenen Zeitung „Österreich“, anstelle irgend eines einigermaßen scharfen Kritikers gegenübersetzte, war mir klar, dass man dem SPÖ-Chef vor allem die Chance eröffnen wollte, gegenüber den TV-Zusehern strahlend zu glänzen.
ORF-Interviewer Hans Bürger eröffnete die Pressestunde noch dazu mit der Episode, Werner Faymann habe beim Betreten des Studios noch einen Anruf erhalten, sich gemeldet und in sein Mobiltelefon gesagt: „Hallo Angela!“ Bürger dazu: „Ich nehme an das war die deutsche Bundeskanzlerin.“ Was Faymann bestätigte und sofort loslegen konnte, was für ein wichtiger Brückenbauer in Europa er doch stets gewesen sei.
Da hatte ich genug gesehen und gehört und abgedreht.
Die meisten Österreicher hatten die Pressestunde gar nicht erst aufgedreht, denn der ORF2-Marktanteil lag bei mehr als bescheidenen zwei Prozent. Ganz schön wenig für einen Kanzler in einer für Europa so wichtigen Woche.
Doch tags darauf drängten einige ORF-Watch-Leser, die Pressestunde doch zu kommentieren und verwiesen auf einige Seltsamkeiten. Also klinkte ich mich widerwillig in die ORF-TV-Thek ein und sah mir mit eintägiger Verspätung auch den Rest der Pressestunde an.
Was Faymann zur Griechenland-Krise, zu Islamismus, Terror und Flüchtlingsproblematik sagte, waren die üblichen schön gedrechselten Worthülsen, die man schon kennt. Was fehlte, waren die Lösungsansätze zur dramatischen Lage.
Ein interessantes Thema kam ganz am Ende: Vizekanzler Mitterlehner betrachte die ORF-Informationssendungen als „nicht immer objektiv“, meinte die „Österreich“-Journalistin. Dazu die Frage an Faymann: „Wie sehen denn Sie die ORF-Information? Mischt sich die Politik ein?“ Faymanns Antwort verblüffte selbst abgebrühte Politik-Beobachter. Er wolle den ORF nicht loben, sonst würden die Redakteure noch kritischer, als sie es ohnehin schon sind. Faymanns folgender Satz muss schon als gefährliche Drohung eingestuft werden. „Ich bin zuständig dafür, die Objektivität des ORF zu schützen.“
Der Volksmund nennt das treffend: „Den Bock zum Gärtner machen.“ Dabei würde es schon genügen – und das wäre auch eine tatsächliche Aufgabe für Faymann – den ORF vor dem unübersehbaren Einfluss der SPÖ zu schützen."
Hitler war nicht nur Linksextremist, sondern in erster Linie Linksfaschist und es verwundert nicht, daß es den Sozis gelungen ist, ihn den Rechten in die Schuhe zu schieben, denn genau das beherrschen sie bis heute in höchster Vollendung: immer sind die Anderen schuld und die "Pösen", niemals die eigenen "Gutmenschen".
Und das Einknicken der ÖVP hat ebenfalls Tradition, damit halten sie sich als willige Vollstrecker des "wahren Sozialismus" mit der SPÖ seit Jahrzehnten an der Macht.
Dr. Franz hat die knallharten Spielregeln im österreichischen Parlament leider noch nicht durchschaut. Er muß entweder rasch dazulernen, oder sich schnell verabschieden aus diesem unsauberen, politischen Handwerk von Rot & Schwarz!