Lufthansa und Psychiatrie im Luftloch
01. April 2015 03:10
2015-04-01 03:10:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Tagelang haben Medien das professionelle Krisenmanagement der Lufthansa nach dem Selbstmordflug in die französischen Alpen gerühmt. Und jetzt das!
Erst eine Woche nach der Katastrophe stellt sich nun heraus, dass man in der Lufthansa sehr wohl von den Depressions-Problemen des Co-Piloten gewusst hat. Vielleicht nicht der Vorstand – oder vielleicht doch? Wenn einmal geschwindelt worden ist, dann wird ja jetzt alles für möglich gehalten. Auch mit zehn PR- und Krisen-Beratern kommt die Lufthansa nun auf lange nicht mehr aus dem schwarzen Luftloch heraus, in das sie gestürzt ist.
Es geht aber jetzt nicht nur um die Frage, wer in der Lufthansa wann was gewusst – und zu verschweigen versucht hat. Es geht jetzt auch um den Umgang unserer gesamten Gesellschaft mit psychischen Krankheiten. Der muss jetzt gründlich überdacht werden. Denn hier sind wir von einem Extrem ins andere verfallen. So wie es ein Wahnsinn war, dass bis vor 50 Jahren alle weggesperrt worden sind, so ist es heute ebenso ein Wahnsinn, dass man nun generell so tut, als seien psychische Krankheiten mit ein paar Pillen problemlos heilbar.
So wird nach der derzeit herrschenden „Inklusions“-Mode in den Schulklassen alles zusammengepfercht, was von der geistigen Konstitution her nicht zusammengehört. So werden schwer Depressive als Co-Piloten zugelassen. So hat es schon etliche Morde durch schizophrene und andere psychopathologische Menschen gegeben, denen (und deren Umwelt) die gerade herrschende politische – und vielfach auch ärztliche – Mode ein ganz normales Leben zugemutet hat.
Das heißt nun gewiss nicht: Zurück mit allen psychisch Kranken hinter die einstigen Klinikmauern. Das verlangt aber ein viel sorgsameres Umgehen mit solchen Krankheiten. Das verlangt das ehrliche Eingeständnis, dass gerade in der Psychiatrie die Medizin noch immer ganz am Anfang steht (auch wenn sie es nicht gerne zugibt), und dass viele psychotherapeutische Lehren mehr dem Bereich der Literatur und Philosophie als dem einer exakten Wissenschaft angehören (schon deshalb, weil sich viele dieser Schulen gegenseitig total widersprechen). Und das verlangt schließlich auch eine stärkere Rücksicht auf die zuletzt völlig ignorierten Interessen der Mitmenschen. Etwa das Interesse, nicht wegen eines psychisch kranken Co-Piloten zu Tode zu kommen.
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Der Umgang mit Behinderten gehört einmal generell hinterfragt.
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Nicht nur geistig, sondern ebenso körperlich Behinderte werden geradezu zwanghaft "gleichgestellt". In der Schule (Inklusion), im Beruf, im Verkehr usw.
Die immensen materiellen und immateriellen Kosten für solche ideologisch motivierte und aufgezwungene Gleichmacherei sind gewaltig und werden verschwiegen....
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Die Psychiatrie steht nicht am Anfang, sondern am Ende. Es ist eine Pseudowissenschaft. Wir kennen dies ja reichlich. Vor nicht all zu langer Zeit gab es 'ernsthafte' Wissenschaftler die Köpfe vermessen haben um den überlegenen Germanen zu finden, die Psychiatrie ist auf dem selben Niveau.
Eine belastbare Wissenschaft kann man falsifizieren!!!
Es ist eine gesellschaftliche Schande, welche Macht und welche Bedeutung diese Scharlatane erreicht haben.
p.s. Wenn die Lufthansa etwas über die Erkrankung wusste, so ist dies kein Skandal. Denn der Vorstand eines derart grossen Unternehmens wird wohl kaum jeden Personalakt durchgehen! Abgesehen davon, wenn im Rahmen einer Krankmeldung ein Mitarbeiter der Pesonalabteilung auch ein paar Krankheitsdaten erfährt, dann darf er keinesfalls diese Daten weitergeben!
Wer dem Lufthansa-Chef bei der Pressekonferenz aufmerksam zugehört hat, für den wurde aufgrund der vorsichtigen Wortwahl klar,
- dass der Vorstand vor der Pressekonferenz über den Grund für die Ausbildungsunterbrechung in Kenntnis gesetzt worden war;
- dass sich die Lufthansa bewusst war, dass die Krankheit an die Öffentlichkeit kommen würde (und man dafür schon Einwandargumente aufbauen muss - "tragischer Einzelfall", "nach Rückkehr untersucht und 100%-ig flugtauglich")
- dass man aber rechtliche Bedenken hat, die psychische Erkrankung selber öffentlich zu machen (worin die Zurückhaltung bei einem Toten begründet ist, entzieht sich aber meiner Erkenntnis).
Aus meiner PR-Erfahrung glaube ich nicht, dass man hier sehr viel anders machen hätte können.
Mich würde brennend interessieren, ob der behandelnde Psychologe/Psychiater freiwillig und sich des Problems bewusst in ein Flugzeug gestiegen wäre, das sein Patient, den er über Jahre hindurch behandelt hat, steuert.
Und jetzt das Ganze noch einmal, und zwar gegendert
Mich würde brennend interessieren, ob die behandelnde Psychologin/Psychiaterin freiwillig und sich des Problems bewusst in ein Flugzeug gestiegen wäre, das ihre Patientin, die sie über Jahre hindurch behandelt hat, steuert.
Dr. A.U. hat diesmal in ein Wespennest gestochen. Ohne es zu merken? ;-)
Eine Mischung aus übertriebener politischer Korrektheit, einem Abgleiten der Psychologie in die Pseudowissenschaft der absoluten Gleichheit und einer Rückkehr der Ideologie des Konstruktivismus haben zu dieser Entwicklung geführt.
Uns wird ja ständig eingeredet, dass wir alle von Geburt an gleich seien, was selbstverständlich ein unwissenschaftlicher Unfug ist. Wir sind nicht gleich. Die Ungleichheit geht sogar weit über das sichtbare Ausmaß hinaus. Stattdessen wird uns eingeredet, das Geschlecht sei ein gesellschaftliches Konstrukt, man könne sein Geschlecht frei wählen und anderer nonsense. Auch psychische Krankheiten gäbe es gar nicht, sagen die Ideologen. Das seien nur von der gesellschaft gewollte Konstrukte. Neulich habe ich doch tatsächlich gelesen, dass Psychopathen und minder begabte gar keine Psychopathen sind. Nur weil wir glauben, dass sie so sind, werden sie so. Geht's noch naiver?
Da normale Menschen, die mit Ideologien und Pseudowissenschaften nichts am Hut haben (von ein bisserl Duftkerzen-Esoterik mal abgesehen) hat sich klammheimlich dieses Gebräu aus Gleichheitsglaube und Konstruktivismus ausbreiten können. Da deren nicht gerade überbeschäftigten Vertreter, die Soziologen und Psychologen, sonst nichts zu tun haben, haben sie ihre Pseudowissenschaften vorangetrieben.
Eigentlich wäre das alles wurscht, wenn nicht unsere Journalisten dafür gesorgt hätten, diesen Unsinn zu verbreiten. Es wird eine neue europäische Aufklärung nötig sein, um von diesen parareligiösen Dogmen wieder weg zu kommen. Leider werden wir dazu eine Generation benötigen. Bis dahin werden diese Psycho-Irrlehren noch die Runde machen.
Das mit diesen Krankheiten verbundene Personal tritt nicht nur bei der Lufthansa auf, sondern überall in den Firmen und in der Gesellschaft.
Die Zulassung für Verantwortung über andere Menschenleben kann nicht auf eine Fluglinie beschränkt werden, denken wir an die Attentäter auf Universitäten in USA und sonst wo in der Welt, oder die Kinoattentäter, oder die 9/11 Piloten, an unsere Politiker, usw., die alle werden nicht zugelassen, die gibt es einfach in der 'Wohlstandsgesellschaft' auf Kredit.
Ich behaupte ohne Beweise zu haben, rein gefühlsmäßig, diese Psychopathen hat es immer schon gegeben, bloß die Werkzeuge waren nicht so wirkungsvoll wie heute.
Ich erinnere mich an einen Arbeitskollegen, der schwere Psychopharmaka nehmen musste und dessen Arbeit durch deren Nebenwirkungen schwer beeinträchtigt war. Es hat 25 Jahre gedauert, bis er pensioniert wurde. Hätte er nur einmal seine Tabletten nicht genommen, wir hätten alle tot sein können.
Ich behaupte, ebenso rein gefühlsmäßig, dass in der Wohlstands- 'Spaßgesellschaft' diese Fälle viel häufiger auftreten, unbeschadet der Tatsache, dass die linke Ideologie Heere von Psychologen und Psychiatern auf Kredit ausbildet und staatlich anstellt, weil sie die normale Arbeit bereits vertrieben hat, und diese 'sich Arbeit beschaffen' auf Steuerkosten natürlich. Der 'Wohlstand' auf Kredit macht die Leute krank und den Staat auch. ( http://staatsschulden.at )
Es liegt meines bescheidenen Erachtens vieles davon bei der Auflösung der Familie durch die heutige politische Gesellschaft, durch die Perversion der Menschen weg von der Familie, hin zur 'Anspruchs- und Rechtegesellschaft' ohne Pflichten, an dem traumatisierenden und ideologischen Propagandahämmern, an der ideologischen Übertreibung, an der Sorglosigkeit und an der Faulheit Kinder in einem gesunden Umfeld zu erziehen. Nachdem ich gerade Sarrazins Buch über den modernen Tugendterror in Deutschland lese und all das Mobbing dieser 'Spaßgesellschaft' der Gesetzlosigkeit und Beliebigkeit, wird das ja geradezu bewiesen, was ich hier plappere.
Wenn ich daran denke, wie sorglos und familienfeindlich die linke Politik ist, sehe ich, zu Ende gedacht, schon den nächsten Holocaust am Horizont heraufdämmern, Armut gepaart mit minderwertigem Leben, egal, wer es wie deklariert hat.
Dabei müssten wir Menschen uns bloß an die Familie halten und diese pflegen und nicht die Ausnahmeerscheinungen sexueller Natur, um den Großteil der Psychosen gar nicht erst entstehen lassen.
Schwere Psychopathen können aber nicht in Familien betreut werden, leider, die müssen wirklich in geschlossene Anstalten, wenn man Schlimmes vermeiden will.
Wenn sich eine Maschine mit viel zu hoher Geschwindigkeit dem Boden nähert, gibt es sehr viele sehr laute Warnsignale - einen Höllenlärm!
Warum fehlte das hier?
Ist doch recht seltsam ...
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.