Der Durchbruch der „Rechtspopulisten“
20. April 2015 02:36
2015-04-20 02:36:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Das finnische Wahlergebnis bedeutet eine Katastrophe für – Griechenland.
In Finnland ist zum ersten Mal in Europa eine rechtspopulistische Partei bei Parlamentswahlen an die zweite Stelle vorgestoßen. Die „Partei der Finnen“ hat damit alle Umfragen widerlegt, die ein Ende ihres Aufstiegs prophezeit haben.
Noch sensationeller ist
- erstens, dass diese Partei nun auch gute Chancen hat, mit der liberalen Zentrumspartei, dem anderen Wahlsieger, eine Koalition zu bilden;
- und zweitens, dass das für die Finnen eine ganz normale Option ist. Die Hysterie, die anderswo der Rechtspopulisten wegen üblich ist, ist in Finnland kaum zu finden.
Massiv verloren hat die bisherige Regierung aus Konservativen und Sozialdemokraten (eine Konstellation, die auch Österreichern irgendwie bekannt vorkommt). Sie wurde für die schlechte Wirtschaftslage abgestraft. Und für ihre wenig charismatischen Führungspersönlichkeiten (eine Konstellation, die auch Österreichern irgendwie bekannt vorkommt).
Der Aufstieg der Partei der Finnen in die Regierung bedeutet aber vor allem für Griechenland Schlimmes. Denn die Partei hat eine ganz klare Forderung im Zentrum: keinerlei weitere Gelder für Griechenland. Ohne Konsens aller Euro-Länder aber kann es kein Geld für Griechenland mehr geben. Trotz der Mittelmeersonne sollten sich die Griechen daher ob des kalten Windes aus dem Norden sehr warm anziehen. Ob ihnen da ausgerechnet das marode Russland noch helfen kann, wie die griechische Linksaußenregierung glaubt?
Es wird spannend.
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Finnland, Finnland, Finnland!
Österreichs Linke konnte sich in den letzten Jahren kaum zurückhalten vor Begeisterung. Dass Finnland eine ungefähr dreimal so hohe Jugendarbeitslosigkeit hat wie Österreich und Deutschland, dass überhaupt die Wirtschaft ein wenig im Schwimmen ist, muss man ja in den Medien nicht erwähnen, gell!
Ja, Finnland hat's jetzt allen gezeigt. Diese Rentiertypen da oben haben doch tatsächlich die Demokratie unerlaubterweise dazu missbraucht, Parteien zu wählen, die von der Linken für "unberührbar" erklärt wurde.
Eine Ministerin, die Sexualaufklärung mit Pornographie verwechselt, ein Bürgermeister, der g'spritzte Politik durch schenkelklopfende Verunglimpfung ganzer Berufsgruppen betreibt, ein Regierungschef, der die Bürger bezüglich seiner Schulabschlüsse belo... äh ... falsch informiert hat, ein Verteidigungsminister, der das Heer durch Demütigung zu ruinieren versucht, ein Schulsystem, das inzwischen über 5.000 (in Worten: fünftausend) Schulversuche angehäuft hat, von denen die meisten nie ausgewertet wurden, ein ... ja was denn noch?
Da wäre noch eine grün-rosa ÖH-Tussi, die mit Steuergeldern eine Kaffeehaus an die Wand gefahren hat, ohne dass ihr etwas passieren wird.
Da gibt es immer noch Ministerien, die in den g'spritzten Medien Schutzgeldinserate im Millionenbereich schalten.
Da gibt es eine retardiertes Institut, das um Millionenbeträge die Zentralmatura organisiert und von einer peinlichen Panne zur nächsten eilt.
Da gibt eine nicht enden wollende Reihe von selektiv vorgehenden Staatsanwälten, deren Vorgehensweise in diversen Logen ausgeschnapst wird.
Die Reihe der Skandale ließe sich locker zu Megabyte-Größe verlängern.
All das wird zu Überraschungen bei den nächsten Wahlen führen. Die Menschen werden es sich nicht mehr gefallen lassen und gegen den ausdrücklichen Befehl der linksdrehenden Medien "verbotene" Parteien wählen.
Gratulation an die Finnen!
Die Russen können schlechtes Papiergeld der EU zurückgeben und gegen Werte eintauschen. Beim Betrachten der Immobilienpreise fällt mir auf, dass sie, entgegen aller Berichte in den Medien, laufend steigen. Das bedeutet wir haben eine feste Inflation. Das werden auch die Finnen feststellen und entsprechend handeln.
"Rechtspopulismus" ist für mich das UNWORT ! Sind etwa nur die Rechten für das Volk und wofür sind dann die Linken, wenn nicht für das Volk?
'Rechtspopulismus' empfinde ich als Schimpfwort.
Es sind doch Sozialisten, nur halt mit vernünftigeren Ideen, wie eben die Einstellung der Sinnlosfinanzierung Griechenlands, etc.
Auch bei uns ist 'Rechtspopulismus' ein Schimpfwort derjenigen Sozialisten, die mit der medialen Irreführung der Bevölkerung und dem Handeln gegen diese, sich wohlfeil selbst und ihre Klientel bedient haben und noch bedienen, statt Entscheidungen für Österreich und seine Bürger zu treffen, gegen jene die mit Heimat, mit Vernunft, mit oft besseren Ideen, etc. kommen und den Wahlkampf immer erfolgreicher aufnehmen.
Die Mehrheit der Finnen wird sich sicher nicht über die Forderung mokieren, Griechenlandgelder einzustellen. Übrigens ich war jetzt in Griechenland und habe so die authentische Erkenntnis gewonnen, dass man dort nach, laut dortigen Angaben, nunmehr 6 Jahren 'Kontrolle', einhellig auch nicht den Euro will und vor allem nicht die Troika, die man dort so nicht mehr nennen darf, von einer finnischen Freundin habe ich hier einen Prospekt liegen über die finnisch-griechische Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet. Es wäre an der Zeit das Gutmenschentum abzulegen und Vernunft anzunehmen und Wahrheit zu transportieren. Das tun ja die 'Rechtspopulisten', wie sie hier abschätzig genannt werden, nämlich Wahrheit und Vernunft transportieren. Auch bei uns würde kein Mensch über einen Austritt aus dem ESM sich aufregen, außer eben die linke 'Spitzenelite' (da gehören auch die Vasallen dazu). Autoren, wie Sarrazin z.B., schreiben ein Buch nach dem anderen, um die Gesellschaft wachzurütteln. Diese 'Gesellschaft' (Polit- und Mediengesellschaft) labert halt 'Rechtspopulismus' ohne zu erkennen, dass sie selbst sich im Irrtum befinden in ihrer ideologischen Blindheit. (Sarrazin: 'Der neue Tugendterror')
Beenden wir die Euro 'Religion', 'Europa braucht den Euro nicht', Europa braucht Vernunft, Heimatliebe, Fertilität, Wiederaufbau nach 50 Jahren Fehlentwicklung, u.v.a.m. !
Auch ich werde hier die FPÖ wählen, solange diese die vernünftigeren Ideen transportiert.
Viel Glück den Finnen---sie haben, wie der Ausgang ihrer Wahl zeigt, die überaus dramatische Situation Europas, bzw. der EU im Gegensatz zu den Bürgern der anderen Staaten in letzter Minute ERKANNT und GEGEN die Parteien gestimmt, die diese RUINÖSE SITUATION überhaupt erst herbeigeführt und möglich gemacht haben!
Jetzt kann man nur hoffen, daß es in Finnland nicht solch dumme, verstockte Gutmenschen mit dem bekannt röhrenförmigen Horizont wie etwa in Ö oder in D gibt, die die Überfremdung ihrer eigenen Länder mit allen Mitteln auch noch fördern.
Gratulation den Finnen! Sie machen den Bürgern anderer europäischer Staaten Hoffnung und Mut.
Mir fällt nur auf, daß nie von der linkspopulistischen SPÖ oder ÖVP die Rede ist.
"Es wird spannend."
???
Was soll da spannend werden? Die Griechen werden weiter frisch gedrucktes Geld bekommen. Von wegen "ohne Konsens der Euro-Länder kann es kein Geld für GR geben". Da wird im Ernstfall einfach die Konsens-Regel entsprechend hingebogen. Wie naiv kann man sein, um zu glauben, die Wähler bzw. einzelne gewählte Regierungen könnten auch nur irgendwie in die EZB-Politik eingreifen? Nichteinmal die angeblich so einflussreichen Deutschen haben es in der Hand, die Abwertung des Euro durch die EZB zu verhindern.
Gänzlich OT:
Sexualerziehung: Ein neuer Erlass, der an Kindesmissbrauch grenzt :
http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/4712198/Sexualerziehung_Ein-neuer-Erlass-der-an-Kindesmissbrauch-grenzt
Was sind das für hinrnlose Ferkeleien - ist denen ihre Love-Parade noch nicht tief genug ?@!
Kinder-Verzahrer raus aus dem Parlament ! ! !