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FN 746: Leben mit dem Faktor Mensch

Keine der erstaunlichen Theorien war richtig, die in den letzten Tagen zum Absturz der Germanwings-Maschine über Frankreich geäußert worden sind. Ursache war vielmehr der Faktor Mensch.

Der Copilot hat offensichtlich gezielt Selbstmord begangen und dabei 150 andere Menschen mit in den Tod gerissen. Ähnliche Vermutungen gab es ja auch schon in Hinblick auf den rätselhaften Absturz einer malaysischen Maschine im Indischen Ozean. Gewiss wird man jetzt intensiv Vorkehrungen diskutieren und wohl auch umsetzen, dass nicht ein Einzelner – aus geistiger Umnachtung, aus Liebeskummer, aus Fanatismus, aus Hass – neuerlich eine gleichartige Wahnsinnstat begehen kann. Aber in Wahrheit bleibt die nüchterne Erkenntnis: Bei aller Großartigkeit der Maschine Mensch bleibt sie wohl immer ein Risikofaktor. Genauso wird es aber auch nie hundertprozentige Maschinen-Sicherheit geben. Wir haben nur im Schall der verführerischen Sirenenklänge zahlloser „Garantien“ die Tatsache verlernt, dass es nie und nimmer hundertprozentige Sicherheit geben kann. Dass wir immer und überall Rest-Risiken hinnehmen müssen. Selbst wenn wir uns ein Leben lang im Bett verkriechen, kann das Haus einstürzen. Oder von einem Wahnsinnigen in Brand gesteckt werden. Ganz sicher ist nur der Tod.

 

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