Die verfassungsrechtlichen Grenzen der staatlichen Finanzierung von NGOs

Autor: Peter F. Lang

Unsere Demokratie kann nicht nur das sein, was Linke für demokratisch halten

Autor: Christian Klepej

Deutschland, Österreich und die EU: Maximale Regelungsdichte - keine Innovation

Autor: Andreas Tögel

Ein Dreifachblick auf die Welt von Israel, Islam und Europa

Autor: Leo Dorner

Die EU-Budgetverhandlungen sind eine Chance

Autor: Christian Ebner

Der Kampf um die Seltenen Erden

Autor: Gerhard Kirchner

Der österreichische Film: Steuergeldmillionen für leere Kinosäle

Autor: Werner Reichel

Von der Demokratie zur Juristokratie

Autor: Karl-Peter Schwarz

Der postdemokratische Einheitsparteien- und NGO-Staat

Autor: Werner Reichel

Der Fonds Soziales Wien: Verfassungsrechtliche Bedenken

Autor: Peter F. Lang

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 746: Leben mit dem Faktor Mensch

Keine der erstaunlichen Theorien war richtig, die in den letzten Tagen zum Absturz der Germanwings-Maschine über Frankreich geäußert worden sind. Ursache war vielmehr der Faktor Mensch.

Der Copilot hat offensichtlich gezielt Selbstmord begangen und dabei 150 andere Menschen mit in den Tod gerissen. Ähnliche Vermutungen gab es ja auch schon in Hinblick auf den rätselhaften Absturz einer malaysischen Maschine im Indischen Ozean. Gewiss wird man jetzt intensiv Vorkehrungen diskutieren und wohl auch umsetzen, dass nicht ein Einzelner – aus geistiger Umnachtung, aus Liebeskummer, aus Fanatismus, aus Hass – neuerlich eine gleichartige Wahnsinnstat begehen kann. Aber in Wahrheit bleibt die nüchterne Erkenntnis: Bei aller Großartigkeit der Maschine Mensch bleibt sie wohl immer ein Risikofaktor. Genauso wird es aber auch nie hundertprozentige Maschinen-Sicherheit geben. Wir haben nur im Schall der verführerischen Sirenenklänge zahlloser „Garantien“ die Tatsache verlernt, dass es nie und nimmer hundertprozentige Sicherheit geben kann. Dass wir immer und überall Rest-Risiken hinnehmen müssen. Selbst wenn wir uns ein Leben lang im Bett verkriechen, kann das Haus einstürzen. Oder von einem Wahnsinnigen in Brand gesteckt werden. Ganz sicher ist nur der Tod.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung