Zwei Volksfeste - kein Vergleich

Autor: Günter Frühwirth

Über die Sicherung von Rohstoffen

Autor: Gerhard Kirchner

Zum Schulmassaker in Graz

Autor: Andreas Tögel

Zwischenstand in Armageddon

Autor: Leo Dorner

Lernen durch Scheitern!

Autor: Josef Stargl

EU-Feindbild Trump

Autor: Andreas Tögel

Google Veo 3 – das Ende der Filmindustrie?

Autor: Franz Luger

Warum, warum, warum, san so vü Leut so dumm???

Autor: Helmut Wöber

Die letzten Stunden der Mullahs?

Autor: Leo Dorner

Digitaler Euro – überflüssig wie ein Kropf

Autor: Elisabeth Weiß

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 739: Kein Lösegeld bitte!

Ein Österreicher ist in Libyen in die Hände von Terroristen des „Islamischen Staats“ geraten. Das lässt wohl realistischerweise nur noch eine Alternative offen.

Entweder der arme Mann wird so abgeschlachtet, wie es die Islamisten schon mit vielen ihrer Gefangenen unter Berufung auf den Koran getan haben. Oder Österreich (beziehungsweise ein Unternehmen) zahlt Lösegeld. Das scheint die humanere Lösung zu sein. Ist es aber nicht. Denn mit dem Geld erhalten die Islamisten zusätzliche Mittel, mit denen sie noch mehr Verbrechen begehen können. Und noch mehr Geiseln gefangennehmen. Man kann daher im Interesse der Humanität nur hoffen, dass sich Österreich nicht erpressen lässt, auch nicht bei Geheimkontakten. Selbst wenn die Angehörigen des Opfers jetzt verständlicherweise großen Druck ausüben werden. Selbst wenn die Boulevard-Medien ebenfalls in diese Richtung trommeln werden. Konsequent zu bleiben wäre umso wichtiger, als der „Islamische Staat“ zuletzt in Syrien, im Irak und in Nigeria eine Reihe empfindlicher Niederlagen in Kauf nehmen müsste, die ihn sogar zur Ermordung von 30 eigenen Kämpfern veranlasst haben, die flüchten wollten. Es ist Krieg, fast ein neuer Weltkrieg. Wer da die Seite der Bestialität auch "nur" mit Geld unterstützt, wird selbst zum Teil von ihr.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung