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Was ist das nur für ein Land!

Blamagen, Dummheit, Peinlichkeit: An manchen Tagen spürt man das totale Versagen der politisch-medialen-universitären Machtträger besonders deutlich. An Hand von immer heftigeren Tiefschlägen in immer dichterer Reihenfolge. Haben wir das alles wirklich so verdient?

Beispiele aus wenigen Stunden:

  • Der Bundespräsident entblödet sich nicht, es wie ein Provinz-Teenager auf Facebook zu stellen, dass er seiner Frau einen Blumenstrauß überreicht.
  • Der Bundeskanzler entblödet sich nicht, bei einem EU-Gipfel als Postbote im Dienste des Wiener Boulevards zu amtieren, der dem britischen Premier (wie einst ein Bittsteller beim Kaiser) einen Brief überreichen will. Zur endgültigen Blamage wird dann von dem Briten dieser Brief nicht einmal angenommen, der statt dessen nun in voller Empörung ankündigt, künftig jedes österreichische Anliegen in Europa zu bekämpfen.
  • Wiens auflagenstärkste Zeitung schreibt, dass der ehemalige Bundespräsident Kurt Waldheim einst ein „SS-Offizier“ gewesen sei. Und es gibt nicht einmal eine Entschuldigung für oder zumindest irgendeine Reaktion auf diesen Unsinn, der unter dem einstigen Gründer dieses Zeitungsverlags nicht nur dem Autor, sondern wohl auch der sogenannten Herausgeberin des Blattes den Job gekostet hätte.
  • Schauspieler, die ständig von ORF-Aufträgen leben, bezeichnen den FPÖ-Obmann bei einer öffentlichen Veranstaltung als "rechtes Arschloch". Und zwei dabeistehende ORF-Direktoren hören sich das reaktionslos an (Könnten sie Latein, wüssten sie: Qui tacet consentire videtur). Fast gleichzeitig wird im Untertitel einer ORF-Sendung FP-Chef Strache als „schwul“ bezeichnet.
  • Über die Universität Wien informiert die Immigrantenzeitung „Biber“, dass dort an der Politikwissenschaft schon zehn Prozent Türken studieren, weil bei ihnen daheim die Aufnahmeverfahren an Universitäten zu anspruchsvoll sind. In Wien bekommen sie hingegen auch dann ihre Zeugnisse, wenn sie gar nicht Deutsch können. Und auch dann, wenn Ghostwriter Examen so schreiben, „dass bei vierzig türkischen Studenten vierzig Mal dieselbe Antwort auf dem Prüfungsbogen stand“.
  • In einem berüchtigten linken Gymnasium in Wien zahlen die Schüler jetzt 15 Euro für einen (in der Praxis nicht ganz freiwilligen) Workshop, bei dem sie von externen Kampffeministen und Schwulenpropagandisten über Gender und ihr Geschlecht informiert werden.
  • Der Bundeskanzler, der seit Jahren jede Reform in Österreich verhindert und der zweifellos der Hauptschuldige an der dramatischen Verschlechterung der österreichischen Wirtschaftslage ist, wird aus seinem Vorstadt-Dolcefarniente aufgeweckt. Ein PR-Berater versucht ihn zum Sorgenträger zu stilisieren – allerdings nur für Tausende Kilometer weit entfernte Fragen, für die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien und Atomkraftwerke in England.

Und das alles praktisch zur selben Stunde, da eine der großen internationalen Bewertungsagenturen Österreichs Kreditwürdigkeit vor aller Welt herabstuft. Während die deutsche Wirtschaft immer mehr aufblüht.

Danke, das reicht. Das ist alles schon längst total unerträglich.

 

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