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Warum es manchen kleinen Geschäften schlechter geht als nötig

Man hört überall Klagen, wie schlecht es den kleinen Geschäftsleuten ginge. Zwei kleine Begebenheiten machen mir klar, dass daran manches auch selbst verschuldet und nicht nur Folge der schlechten Zeiten, des bösen Internets und des Ladenschluss-Gesetzes ist.

Die Schuldigen sind in diesen Fällen eindeutig: einmal die Wirtschaftskammer und einmal die eigene linke Dummheit.

Begebenheit 1: Ich wollte eine Glasscheibe (für eine zerbrochene Laterne) kaufen. Als ich das Geschäft betrat, wurde mir vom Inhaber mit Bedauern gesagt: Hier könne ich nur Glasscheiben zusammen mit einem Bilderrahmen kaufen. Die Gewerbeordnung erlaube ihm leider nicht den Verkauf von Glasscheiben ohne Rahmen. Worauf mir wieder der heldenhafte Kampf der Wirtschaftskammer und ihrer Innungen für die Aufrechterhaltung der mittelalterlichen Gewerbeordnung einfiel. Offenbar will sie mich vor den Gefahren einer rahmenlosen Scheibe schützen.

Begebenheit 2: Ich wollte in einer Buchhandlung in der Wiener Josefstädterstraße „Deutschland von Sinnen“ von Akif Pirinçci erwerben (der deutsch-türkische Autor arbeitet darin in oft drastischen, aber klaren Worten sehr kritisch die Folgen der Islamisierung und Zuwanderung heraus). Die verächtliche Antwort des Geschäftsbesitzers klang so, als hätte ich mitten im Vatikan nach einem pornografischen Werk verlangt: „Solche Sachen führen wir nicht“. Danke, alles klar. Ich verlasse beschämt die Buchhandlung und schaue seither immer vor Betreten eines anderen Buchladens, ob dort vielleicht „solche Sachen“ doch verkauft werden. Sonst bleibt ja immer noch das Internet . . .

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