Absurdität III: Gewerkschaftshilfe für Schwarzarbeiter
24. Januar 2015 01:56
2015-01-24 01:56:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 0:30
Worüber sich (Noch-)Gewerkschaftsmitglieder freuen dürfen.
Mehrere Fachgewerkschaften und die Arbeiterkammer betreiben zusammen mit der linksradikalen Hochschülerschaft und einigen Asylindustrie-Vereinen neuerdings eine „Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender“. Auf Deutsch sind das schlicht Schwarzarbeiter. Das wird Gewerkschafts-Beitragszahler und (ebenfalls saftig zahlende) Zwangsmitglieder von Arbeiterkammer und Hochschülerschaft zweifellos sehr freuen, dass mit ihrem Geld jetzt die schwarzarbeitende Konkurrenz unterstützt wird. Noch grotesker ist, dass sich gerade die Gewerkschaft und ihre Sozialministerium heißende Außenstelle immer sehr gegen Arbeitsgenehmigungen etwa für Asylwerber quergelegt haben . . .
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Wenn's nicht traurige Wahrheit wäre, könnte man fast glauben, Dr. Unterberger will uns mit einem Faschungsscherz zum Lachen bringen.
"undokumentiert Arbeitende" - die Bezeichnung des Jahres!
da fallen mir gleich noch andere dazu ein:
Undokumentierter Maturant
Undokumentierter Gast (=negativ beschiedener Asylwerber)
Undokumentierter Autofahrer (=Autodieb)
Undokumentierter Fahrgast der Wiener Linien (=Schwarzfahrer)
Die echten Studenten können sich erneut freuen, wie aktiv ihre undokumentierten ÖH-Vertreter ihre Beiträge beim Fenster hinaus schmeissen ...
Bitte ich möchte auch 'undokumentiert' arbeiten, wie komme ich dazu, Herr Hundstorfer ?
Ich bin Unternehmer und mir werden von der Einnahme an die 80-85% abgezogen für die Abgaben und Firmenarhaltung.
Und dann wird gegen die Billigkonkurrenz aus dem Ausland gewettert ?
Falscher geht es wohl nicht mehr, fast so wie bei der 'Dokumentation' der Arbeiterkammergebühr.
Ich nenne das 'Kahlfrasstruppe'.
Wenn ein Gewerkschafter das mit seinen Beiträgen bezahlen möchte und damit die Asylanten-Import-Unternehmer unterstützt ist das zwar nur ein Beweis dafür, daß so ein Sozi blöd wie das Vieh ist, aber es ist sein gutes Recht.
Da so ein Sozi vor Ederer-Tausendern ohnedies nicht mehr weiß wohin mit dem Geld unterstützt er eben das, was ihm ein Herzensanliegen ist. Das scheint vor Allem der eigene Untergang zu sein.
Daß die Zwangsbeiträge dafür verwendet werden, ist allerdings die Schuld der Zwangsverpflichteten.
Die Studenten zahlen eben alle, zur Wahl ihrer Vertretung gehen sie nicht und sind daher einverstanden, wenn die in die Gremien der ÖH gewählten Bolschewiken ihre Beiträge verzocken. Offenbar verdienen sich die nicht linken Studenten ihr Geld viel zu leicht, wenn sie seiner Verschwendung - v.A. durch Schweigen - zustimmen. Nur 28% gehen zu Wahl und die stimmen vorwiegend bolschewistisch. Es ist offenbar dringend an der Zeit, die Studienbeiträge der Kostenwahrheit anzupassen und danach, ob Absolventen gewisser Studienrichtungen überhaupt später einen volkswirtschaftlichen Nutzen entfalten - der bei Studien präislamischer Numismatik, Studium von Orten des Holocaustgedenkens oder Medienästhetik im Alltagseinsatz nebst Abhandlungen über Theologische Ansätze in den Philippinen wohl eher begrenzt sein dürfte.
Anmerkung: Ich wäre ja auch gerne Privatgelehrter für Sanskritforschung geworden und hätte mir gerne ein derartiges Studiem vom Staat bezahlen lassen, aber leider braucht man als normaler Mensch einen Beruf, mit dem man eine Familie ernähren kann und dem Volk, das die Ausbildung bezahlt hat einen Nutzen bringt. Und Studien zum Privatvergnügen müssen eben auch privat bezahlt werden.
Bei den A.K.-Zwangsbeiträgen ist es nicht anders. Anderes Wählen könnte den Spuk rasch beenden. Aber wie sagte ein blödes, altes Sozi-Weib anläßlich der letzten Wien Wahl in die Kamera auf die Frage hin, was sie sich denn erwarte: "Wenn si nur nix ändert!".
Und so ist es eben. Glücklich ein Staat, der solche Schafe als Untertanen hat!
Viel blöder geht's wohl nicht!
Typisch muhmverseuchte Arbeiterkammer!
(mail to: gerhard@michler.at)
Und wo ist jetzt die Anlaufaufstelle für UNDOKUMENTIERTE Steuerhinter.... äh Steuerzahler?
Mich wunderte schon vor zwei Monaten, wie die UNDOK eine Rechtshilfe (noch dazu mit gewerkschaftlicher Unterstützung) für "Rechtsbrecher" anbieten kann, denn Schwarzarbeit ist gegen die Rechtsvorschriften. Wie kann z.B. die AK für diese illegal Beschäftigten einen Anspruch auf Sozialversicherung fordern, wenn diese Leute mangels Anmeldung gar keine Sozialversicherungsbeiträge (und damit auch keinen AK-Pflichtbeitrag) bezahlen?
Erstaunlich ist es - siehe www.undok.at - welche Institutionen als Mitglieder fungieren und welche öffentliche Stellen dazu Steuergelder "hineinbuttern".
Nicht vergessen: die AK verfügt über einen millionenschweren Geldpolster, welcher bei jede Gehaltserhöhung automatisch davon profitiert, da die Zwangsbeiträge auch dabaei steigen und in den Sozialversichungsbeiträgen "versteckt" sind.
Also wenn da so ein Wirtschaftsflüch ... korrigiere ... eingesickerter Facharbeiter, der die Fähigkeit besitzt, Gegenstände zu finden, bevor sie ein anderer verliert und dazu nötigenfalls auch physische Widerstände mit Anwendung von Kraft überwindet, in unserer schönen Südfrüchterepublik rege seinen Fähigkeiten nachgeht und dabei erwischt wird, bin ich überzeugt, dass selbiger vor Gericht - mit der neuen Bezeichnung "undokumentierter Facharbeiter" - gar nicht mehr nach § 129 StGB (Einbruchsdiebstahl) verurteilt werden kann.
Das wird auch letztlich die Absicht der Schönfärberei und absoluten Verhunzung unserer Sprache bezwecken wollen. So nach dem Motto: Wollt ihr das totale Chaos ...