Frankreich, Italien, Österreich: die Unberührbaren auf der Strafbank
28. November 2014 15:29
2014-11-28 15:29:01
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Jetzt ist Österreich auch EU-offiziell dort gelandet, wo es die Regierung Faymann seit Jahren hingeführt hat: zusammen mit Europas Hauptkrisenländern auf der Eselsbank der Defizitsünder. Beschämender geht’s nicht. Als zusätzliche Quelle nationaler Depression erklärt das Wirtschaftsforschungsinstitut zum ersten Mal öffentlich, dass Österreich noch heuer in die Rezession schlittern könnte. Und viele sagen: Es wird.
Dennoch mauert der SPÖ-Parteitag in diesen Stunden auch noch die letzten Möglichkeiten zu Sanierungsversuchen ab. Welche die Partei schon sechs bittere Faymann-Jahre lang verhindert hat. Anstelle von Reformbereitschaft ist sie sich einig, und all ihre Forderungen und Festlegungen laufen auf Dasselbe hinaus: noch mehr Schulden und noch mehr Steuern.
Dabei ist eine Regierung eigentlich rücktrittsreif, deren Budgetpläne von der EU so arg abgekanzelt werden. Die EU hat jetzt die Budgetpläne aller Euro-Länder für 2015 gemäß dem europäischen Stabilitätspakt überprüft und geurteilt: Elf Länder halten den Pakt ein. In sieben Ländern gibt es hingegen eine „signifikante Abweichung“.
In dieser Siebener-Gruppe nun auf der Strafbank sitzen zu müssen ist total demütigend. Österreich gehört damit zum Outcast-Haufen der Krisenländer: Frankreich, Italien, Belgien, Spanien, Malta und Portugal (dazu gehören noch die schon jetzt unter internationaler Entmündigung stehenden „Programmländer“ Griechenland und Zypern). Die einstige Zughörigkeit zur Gruppe der Vorbildländer (Deutschland, Niederlande, Finnland) ist lange vorbei.
- Dabei hat Österreich schon mehrere Beschwichtigungsbriefe nach Brüssel zu schreiben versucht, die aber nicht einmal bei den Absendern im Wiener Finanzministerium noch wirklich ernst genommen werden.
- Dabei hat Österreich rund um dieses Budget 2015 schon die Methoden eines Defraudanten angewendet, um es noch irgendwie zu schönen. Nichts anderes ist es ja, wenn die Republik einfach die Schulmieten nicht mehr zahlt und beim Vermieter auf irgendwann später aufschreiben lässt.
- Dabei war Österreich noch 2006/2007 das EU-Land mit der vorbildlichsten Wirtschaftspolitik.
Davon hat man sieben fette Jahre lang gezehrt. Jetzt kommen unweigerlich die sieben mageren Jahre. Mindestens.
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Als Österreich nach vielen bitteren Jahren und damals schon mit der "roten Laterne" im Fenster und dem "blauen Brief" aus der EU im Jahre 2000 endlich eine schwarz-blaue Regierung bekam, konnte diese Schritt für Schritt die budgetären und damit wirtschaftlichen Mißstände abbauen.
Jetzt nach weiteren bitteren Jahren Sozi-Kanzlerschaft ist Österreich wieder dort, wo 1999 die ganze Misere begann.
Da sage noch einmal einer die Genossen denken sozial, sie denken nur an sich und ihren Machtapparat, egal ob alles den Bach runtergeht.
Es wird Zeit, diese schlechteste Regierung aller Zeiten mit dem berühmt-berüchtigten nassen Fetzen davonzujagen? ;-)
Anscheinend begreifen die wenigsten (ausgenommen die eine Million Analphabeten in unserem Land, die sowieso nix mitkriegt), dass Österreich am Ende ist. Wie einst die Propaganda in den Wochenschauen und sogar noch Anfang 1945 sogar in Farbe die heile Welt vorspielte, als man schon bei geöffnetem Fenster das Donnergrollen der nahenden Front hören konnte, glaubt eine der Realität völlig entrückte Nomenklatura mit ungebremster Geldvernichtung den Wähler weiter belügen zu können.
Doch die Realität sieht anders aus:
Ein wehrunfähiges Heer, das infolge Material, Fahrzeug,- Treibstoff,-Munitions,- und Ausrüstungsmangel weder seine ureigensten Aufgaben erfüllen kann, geschweige Rekruten zu verantwortungsbewussten Staatsbürgern formen kann
Eine Polizei, deren Einsatzfahrzeuge infolge unbezahlter Leasingraten beschlagnahmt werden und deren Repräsentanten damit beschäftigt sind Kriminalitätsstatistiken zu schönen, während sich Ostbanden (nicht selten mit Flüchtlingsstatus) über unser Eigentum hermachen
Bürger, die infolge rücksichtsloser Reduktionen der positiv bilanzierenden Krankenkassen monatelang auf eine womöglich zu einem früheren Zeitpunkt lebensrettende Untersuchung warten müssen
Eine Jugend, der man in den Schulen statt mit Erziehung zu Disziplin und Fleiss durch politische Agitation die Zukunft nimmt
Eine Masse von frühpensionierten und arbeitsunwilligen (auch rege importierten) Nettoempfängern
Menschen, die um ihr lebenslang hart Erspartes durch ungerechtfertigte Steuern bangen müssen
Gezielte Eliminierung traditioneller Werte wie Religion, Familie, Brauchtum und Kultur (soferne sie nicht den linken ideologischen Maximen entsprechen)
etc., etc...
Wie steuern unsere Volksvertreter dagegen?
Durch Raub mit der Pervertierung des Wortes SOLIDARITÄT (i.e. nichts anderes als eine propagandistische Umschreibung für Enteignung)
Erhöhung der Propagandabudgets z.B. der Stadt Wien auf weit über 130 Mill- E und damit Abwälzung der Wahlkampfkosten auf die wenigen Steuerzahler
Täglich Brot und Spiele für den Plebs (Wiener Rathausplatz)
Millionen für Freakshows (z.B. Songkontest, Life Ball etc.)
Verfolgung Kritischer Bürger durch Sprachpolizei, Verhetzungsparagraph etc.
Gesamtschulen zur Minimierung des Bildungsniveaus und damit der eigenständigen Entwicklung unserer Jugend
Müssen wir wirklich warten bis alles in Scherben liegt?
Oder ist es das Schicksal und das Wesen der Österreicher die totale Katastrophe zu erleben, um dann erst wieder bei Stunde Null gemeinsam und einig wieder an einem Strang zu ziehen?
Na ja, bevor die gloriose Kanzlerschaft des Schulabbrechers, pardon, Schulsprechers, begonnen hatte, war Österreich innerhalb der EU wenigstens in der Gruppe derjenigen, die sich, zusammen mit den Niederlanden, Deutschland und anderen leistungsbereiten Staaten für einen "Nordeuro" mit in jeder Beziehung anderen Qualitäten als das, wie immer zu nennende Spielgeld, das dem leistungsunwilligen oder -unfähigen, beide Hände aufhaltenden Rest - also dem "Club Mediterannee" (inklusive Frankreich!) zustünde, qualifiziert hatten. Die gloriose "Politik" des Mannes, bei dem man heute noch das Gefühl hat, er ist schon glücklich, wenn er ungefähr mitbekommen hat, worüber seine Kollegen aus den anderen Staaten im Rat da gerade geredet haben, hat uns auf die Eselsbank geführt. Gratulation allen Wählern der SPÖ und ihrer Sympathisanten Grüne, Pinkler u.a.m.
P.S.: Was wäre (oder wird sein), wenn das Ergebnis von Herrn Faymann heute vorne einen Siebener hat? Den Delegierten wäre in diesem Falle ehrlich zu gratulieren! Für unser Land würden (endlich wieder einmal) interessante Zeiten anbrechen...
Faymann handelt sehr klug.
Anstatt selber zu arbeiten, warten wir Österreicher jetzt auf das deutsche Hilfspaket. Noch ein bisschen mehr Schulden, ein wenig Wirtschaftsflaute und die Anleger werden nervös und schon müssen (alternativlos!) uns die reichen Deutschen helfen. Dann setzt die EU eine Troika ein, kennt man ja, und dann steht bei jeder Schweinerei der Böse fest! Und Faymann kann jammern und wird wiedergewählt, weil er halt gegen die bösen Deutschen und die böse EU so mutig, aber halt leider erfolglos, ankämpft.
Also wenn Faymann am aktuellen Parteitag keine 99.9% (hallo Enver Hodscha) bekommt, dann ist die SPÖ wirklich nicht mehr zu retten.
Nicht alles so mies sehen und mies machen
Das linksgrünrot geführte Wien hat keine 5 Milliarden Schulden - wir Wiener haben ein "Negativvermögen" - na immerhin, Vermögen ist Vermögen ...
Die vom Bundeskanzler Faymann favorisierte Wirtschaftspolitk verursacht auch keine Rezension, sondern ein "Minuswachstum" - na immerhin, Wachstum ist Wachstum
...
Also, wenn uns bei dieser Gelegenheit der KRAMPUS heuer mit der Rute drohen sollte, weil wir das Defizit nicht im Griff haben und uns deswegen als Strafe den NETTOZAHLER-STATUS aberkennen sollte, könnte uns das doch nur recht sein! ;-)
Unser Schuldenberg ist ja nicht nur deshalb so groß, weil die Linken prinzipiell unfähig sind, mit Geld sorgfältig umzugehen, sondern auch wegen des ständigen Durchfütterns von Hungerleiderländern (von den hohen Kosten, die uns die gigantische Ausländerflut regelmäßig beschert will ich in diesem Zusammenhang gar nicht erst reden!)!
o.T.
Allen Hetzern und Islamkritikern (?) schreibt die Schwarze Innenministerin aus dem Hause Pröll nach der heutigen Antiterroroperation gegen gefährliche Moslems vorsorglich ins Stammbuch:
"Angesichts einzelner Übergriffe und Hetzereien gegen Muslime in den letzten Wochen warnte die Innenministerin "erneut alle Populisten ausdrücklich davor, diesen Einsatz für ihre Hetzerei zu benützen. Ansonsten machen sie sich mitschuldig, wenn es zu Übergriffen auf Unschuldige kommt. Unser Kampf gilt nicht einer bestimmten Volksgruppe, Asylwerbern oder dem Islam – unser Kampf gilt den Dschihadisten. Und diesen Kampf führt Österreich mit Entschlossenheit und null Toleranz!"
Ich frage mich, welche Übergriffe gegen Muslime unsere Frau Innenministerin meint?
Den Österreichern dürften vermutlich nur Gewaltexzesse von Tschetschenen frisch in Erinnerung sein? ;-)
http://www.bmi.gv.at/cms/bmi/_news/bmi.aspx?id=394951412B724A4D4A67673D&page=0&view=1