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Die skurrilen Resultate der Genderunlogik

Es sind zwei der zentralen Thesen der derzeit über die deutschsprachigen Länder wie ein Tsunami hereingebrochenen Genderismus-Feminismus-Ideologie: Aber so dumm jede einzelne auch ist, so köstlich führen sie sich durch ihre Kombination selbst ad absurdum.

Die eine These ist nun in Deutschland auf Verlangen der SPD sogar schon offizielle Regierungspolitik geworden: Mindestens 30 Prozent der – gut bezahlten – Aufsichtsräte müssen künftig Frauen sein. Mit der zusätzlichen Schikane, dass ein Posten, den einmal eine Frau innehatte, niemals mehr an einen Mann fallen darf.

Die zweite an immer mehr Hochschulen verbreitete These: Wesentlich sei nur das soziale Geschlecht, also eines, das jeder Mensch frei wählen könne. Also siehe etwa den biologisch männlichen Transvestiten „Conchita Wurst“ (der/die/das Maskottchen von ORF, SPÖ und Bank Austria), der beschlossen hat, zumindest eine Zeitlang als Frau aufzutreten.

Im Zusammenwirken dieser beiden skurrilen Thesen kann nun jede Quoten-Regelung beliebig unterlaufen werden: Jeder Kandidat muss sich nur als Frau deklarieren (mit oder ohne Stöckelschuhe); und schon ist eine Frauenquote erfüllt. Und das wollen künftig logischerweise auch clevere deutsche Unternehmen machen.

Ebenfalls in Deutschland hat ein Wesen namens Lann Hornscheidt eine Professur bekommen. "Wesen" deshalb, weil Hornscheidt total geschlechtsneutral angesprochen wird, und zwar mit Zuhilfenahme des Buchstaben x. Das heißt dann etwa: "Sehr geehrtx Profx Hornscheidt". Und die "Presse", die diese Köstlichkeit berichtet hat, mockiert sich dabei - aber nicht etwa über Hornscheidt oder die Berliner Humbold-Universität, an der das stattfindet, sondern nur über Facebook-Kommentatoren, die das verspotten und attackieren . . .

Würde nicht durch Politik, Wissenschaft und Medien des heutigen Intelligenzniveaus die ganze europäische Gesellschaft zunehmend in Dekadenz gestürzt und ruiniert, könnte man ja über sie nur eines: ununterbrochen schallend lachen.

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