Die real existierende kommunistische Realität an der Universität Wien
06. November 2014 00:57
2014-11-06 00:57:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer bringt sich ein Mann öffentlich in Erinnerung, der zum jammervollsten Teil der „wissenschaftlichen“ Realität der heutigen Universität Wien gehört.
Es ist Dieter Segert, der Chef(!) des hiesigen Universitätsinstituts für Politikwissenschaft. 1989 aber war dieser Mann etwas anderes. Er war in der DDR „Professor für marxistisch-leninistische Philosophie“. Schon das wäre eigentlich Grund zum beschämten Schweigen. Aber Nein, der Herr Segert beklagt öffentlich im Interview die „idealisierte Sicht auf den Herbst 1989“, die heute herrsche.
Er jammert, dass das frühere Ostdeutschland nur als Diktatur vorkäme. Der rasche Beitritt zur Bundesrepublik und die Währungsunion würden bis heute für Probleme sorgen (wie viel weniger Probleme hätte doch die DDR oder zumindest ihre professorale Nomenklatura ohne Wiedervereinigung!). Er sieht eine bis heute leidende Wirtschaft des Ostens (die war 1989 ja noch in einem Superzustand) und ein fehlendes politisches Selbstbewusstsein (in Deutschland haben offenbar weder Bundeskanzlerin noch Bundespräsident irgendetwas mit dieser ehemaligen DDR zu tun). Der Mann wünscht sich – 2014! – sogar explizit, dass Ostdeutschland länger eigenständig geblieben wäre.
Damit ist Nordkorea ein gutes Modell für Herrn Segert, wo ein ebenfalls durch kommunistische Armeen geteiltes Land bis heute eigenständig geblieben ist. Im Gegensatz zur DDR.
Ungeheuerlich, welche Menschen an dieser Wiener Uni lehren. Freilich: Sie hätten an keiner anderen Universität der Welt für solchen totalitären Schwachsinn einen Lehrauftrag bekommen (wieder mit der eventuellen Ausnahme Nordkorea). Und schon gar nicht, wenn sich ein Mensch in der „marxistisch-leninistischen Philosophie“ qualifiziert hatte. Und offensichtlich bis heute nur in dieser denken kann.
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So, Segert! Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich ganz still im Winkel sitzen und den Mund halten!
Wie kannst Du es wagen - Du, der Du nicht bloß ein Nachfolger von Mördern bist, die aus ihrer minderwertigen Ideologie heraus ihrer eigenen Landsleute an der Mauer Deines KZ's, in das sie den ganzen Staat verwandellt hatten, wie die Hasen abschießen lies, sondern deren williger Helfer und Vollstrecker Du warst - uns heute und hier über irgendwelche Befindlichkeiten Deines vor den Augen der Geschichte verfaulten Mörder- und Dreckstaates zu belehren?
Glaubst Du, bloß weil irgendein Linker Dir diesen Posten zugeschanzt hat, der Dir die Chance gibt, deiner kranke Ideologie irgendeinen Ansatz von Wissenschaftlichkeit zu verleihen, den sie ohnedies nie haben kann, darfst Du unwidersprochen Deine bolschewistischen Blähungen loslassen?
Du bist ein Teil jener Nomenklatura, die als Wendehälse sich in den Segnungen des kapitalistischen Westens eingenistet haben, wie die Ratten im Kornspeicher und die heute noch aus widerlichen Denunzianten und Staatskriminellen außer Dienst, inkontinenten Ex-Stalinisten und Antisemiten besteht.
Die Fortbrut, die Du da heranzüchtest hat dann die Stirn, ein Couleurverbot an der zweitältesten deutschen Universität der Welt zu fordern. Wahrscheinlich hast Du in Deinen feuchten postmarxistischen Träumen geglaubt, daß dieser fleischgewordene Hohn auf jede universitäre Bildung damit durchkommen wird.
Armer Narr!
In Wahrheit gehören Deine Äußerungen verboten und Du gehörst wegen bolschewistischer Widerbetätigung (ja "Wieder"-Betätigung im Sinne des Wortes) eingesperrt.
Bevor Du jaulst: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat dezidiert festgelegt, daß eine Meinungsäußerung zugunsten eines totalitären Systems einen Missbrauch der Freiheitsrechte darstellt und nicht schützenswert ist.
Welche Verhöhnung der Opfer dieses Mordsystems, das Millionen deutscher Menschen um ihr Lebensglück betrogen hat und oft genug um Familie und Freiheit wagst Du hier vorzubringen? Deine DDR-Nostalgie kannst Du Dir sonstwohin schmieren.
Wir wissen natürlich, daß deine sozialistischen Gesinnungsgenossen in Österreich Dir diesen Posten zugeschanzt haben. Aber die werden auch nicht mehr lange im Sattel sitzen, denn die Zeit wendet sich. Es wird andere Mehrheiten geben und dann wird man Dich ganz automatisch von dem Lehrstuhl entfernen.
Mit derlei Vorgängen der "Säuberung" seid ihr Bolschewiken ja bestens vertraut und was ihr anderen zugemutet habt, kann Euch doch nicht schmerzen, oder?
Und jetzt geh in Deinen Hörsaal und schreib 100 Mal an die Tafel: "Sozialismus ist eine Mordideologie und ich habe sie gefördert!"
Ich fordere zum wiederholten Mal einen Verbots- und Strafparagraphen fuer kommunistische Wiederbetaetigung. Das mag zwar wenig liberal sein, wuerde aber der sozialistischen Heuchlerei und Unverschaemtheit gewaltigen Abbruch tun.
Jeder, der sich heute in Naziempoerung uebt und gleichzeitig kommunistische Thesen verbreitet, ist fuer mich nicht nur gestoert, dubios. sondern auch sehr nahe zu einem (Gedanken)verbrecher.
Warum verbannen wir die einen moerderischen Ideologien und lassen die anderen gesellschaftsfaehig? Einer der groessten und hinterhaeltigsten Widersprueche unserer heutigen Politik.
Ja gibt's denn das? Wer hat den unbelehrbaren Mann an die Wiener Uni geholt? Und als "Chef", nicht als "Relikt". Was versteht denn dieser Einzementierte unter Wissenschaftlichkeit, Objektivität, Wahrheitssuche? Man kann sich nur schämen für diese Uni (und schäumen!). Welche Ministerin war dafür verantwortlich? Dass der akademische "Auswurf" (der Ausdruck ist bewußt gewählt!) dieses Instituts entsprechend bis ins Mark eingefärbt ist, kann da gar nicht wundern. O tempora, o mores, diese Uni geht kapores.
Ob dieser aktuelle Beitrag, ob der Tagebucheintrag zu Asylantenansturm, ob der Gastbeitrag über Gauck/Ramelow: das Motiv, das sich wie ein beständiges Hintergrundrauschen durch Politik/Gesellschaft/Kultur zieht: Germaniam esse delendam, und die Ösis gleich mit.
Und wenn die fallen, fällt der Rest Europas mit.
Das einstige Volk der Erfinder, Ingenieure, naturwissenschaftlich-technischer Höchstleistungen: längst verkommen zu einem aufgescheuchten Hühnerhaufen, das als einzige politkorrekte Haltung Betroffenheit zuläßt, Betroffenheit ob der Opfer von Lampedusa, der Opfer von Gen- und Atomtechnik, und Empörung natürlich ob der dräuenden rechten Gewalt.
Wegbereiter seit den 68iger Jahren: einstige Marxisten, Maoisten, Stalinisten, Leninisten, nützliche Idioten, die längst ihren erfolgreichen Weg durch sämtliche Institutionen gegangen sind und nun zusammen mit ihren Enkeln in NGO´s, von attac bis Greenpeace weiterwirken. Und sich mit Wollust ins eigene Knie schießen durch Energiewende, durch Phrasen von der Verantwortung für jeden, der als "Flüchtling" Europas Boden betritt, durch die Toleranz/Feigheit radikalen, totalitären Religionen gegenüber, von Islam bis Judentum.
Wer profitiert davon, daß sich die deutschen Völker Europas selbst zugrunde richten durch eine ausufernde Sozialgesetzgebung, die längst nur mehr überwiegend falsche Anreize setzt (zu Faulheit und Parasitentum), durch ein kasuistisches System von Verwaltungs- und Verhaltensnormen, das den Alltag bis ins letzte Eck reglementiert, jede Kreativität erstickt und jede kleinste Abweichung davon kriminalisiert? Durch einen Steuerdruck, der zunehmend jede kaufmännische Inititative verhindert?
Profitieren tun der Westen mit seinem wertlosen Papierdollar, der dadurch stark wird, und sein Schoßhund England. Und natürlich der Süden und Osten des Kontinents, die immer schon ein entspannteres Verhältnis zu wirtschaftlicher Redlichkeit und rechtsstaatlichen Tugenden pflegten.
Und wenn wir schon die größten Kriegsverbrecher aller Zeiten sind (jawoll, das lassen wir uns nicht nehmen!!!), so erretten wir nun die Welt im Alleingang vor Klimakatastrophe, Flüchtlingselend, Artensterben und was weiß ich was, denn auch das macht uns keiner nach!
Und würde es unseren Untergang bedeuten, wäre doch gelacht...
Seltsame Vögel bekommen in Österreich ein fettes Professorengehalt vom österreichischen Steuerzahler finanziert, etwa in Graz der Musikprofessor aus Australien, der die Todesstrafe für Papst Benedikt fordert oder in Wien der Brite, der in Frauenkleider zu Vorlesungen kommt. ;-)
Eine ÖVP, die etwas Selbstachtung hätte, würde diesen aufgelegten Elfer mit Genuss verwerten und dabei natürlich auch gleich dafür sorgen, dass der altkommunistische Trottel aus dem Amt gejagt wird. Was vor Jahrzehnten bei einem rechten Borodajkjewicz gegangen ist, müsste doch auch bei Herrn Segert gehen? Oder etwa schon deswegen nicht, weil er eben ein Linker ist?
Und, ich halte jede Wette, geschehen wird - gar nichts. Vielleicht regt sich der siebente Zwerg bei den Freiheitlichen auf, aber die trauen sich ja auch nicht so recht(s), denn dann werden sie gleich wieder selber angepatzt, glauben sie. Na ja, weit haben wir es gebracht mit der sozialistischen Einheitsfront.
Diese Sumpfblüte ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Wie viele Lehrstühle sind wohl sonst noch linksversifft?