Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Frohe Ostern!

Autor: Markus Szyszkowitz

90 Jahre Februar-Aufstand – 90 Jahre Juli-Putsch

Autor: Herbert Kaspar

Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 700: Ein Frauenmord, Fundamentalisten und Feministen

In Iran ist eine Frau hingerichtet worden, weil sie vor sieben Jahren ihren Vergewaltiger mit einem Messer erstochen hat. Das ist beklemmend, und zwar gleich mehrfach.

Zum ersten zeigt dieses verbrecherische Urteil wieder einmal in aller Deutlichkeit, wie arg die iranische Realität noch immer ist. Die dortige „Justiz“ hätte die Frau nur dann begnadigt, wenn die Familie des Vergewaltigers das gewollt hätte: Perverser geht’s nimmer. Das bringt auch das grässliche Säure-Attentat auf vier iranische Frauen in Erinnerung, weil sich diese angeblich nicht genug islamisch verhüllt haben. Das macht zum zweiten klar, dass dieser schiitische Fundamentalismus wohl keine sehr positive Alternative im Kampf gegen den sunnitischen Islamismus sein kann (auch wenn es Hoffnungen macht, dass sich die iranische Bevölkerung immer mehr vom Fundamentalismus abwendet - soweit sie halt darf). Zum dritten aber ist  dieser Frauenmord auch extrem blamabel und demaskierend für die hiesigen feministischen Gruppen: Wo ist der laute Protestaktionismus der Frauenministerin geblieben? Wo jener der ÖVP-Frauen? Sind ihnen allen wirklich nur die eigenen gutbezahlten Pöstchen wichtig, die sie mit Abgeordneten-, Minister- und Aufsichtsratsquoten absichern wollen?

PS: Die iranische Justiz praktiziert genau das, was viele Jahre als "islamisches Strafrecht" auf dem - von einem SPÖ-Unterrichtsminister verordneten - österreichischen Lehrplan gestanden ist. Aber wenn man all das sagt, wird man von den Grünen und Teilen der österreichischen Justiz am liebsten als "islamophob" verfolgt.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung