Zwei Volksfeste - kein Vergleich

Autor: Günter Frühwirth

Über die Sicherung von Rohstoffen

Autor: Gerhard Kirchner

Zum Schulmassaker in Graz

Autor: Andreas Tögel

Zwischenstand in Armageddon

Autor: Leo Dorner

Lernen durch Scheitern!

Autor: Josef Stargl

EU-Feindbild Trump

Autor: Andreas Tögel

Google Veo 3 – das Ende der Filmindustrie?

Autor: Franz Luger

Warum, warum, warum, san so vü Leut so dumm???

Autor: Helmut Wöber

Die letzten Stunden der Mullahs?

Autor: Leo Dorner

Digitaler Euro – überflüssig wie ein Kropf

Autor: Elisabeth Weiß

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 681: Facebook und Mitterlehners Berechnung

Die voranschreitende Selbstzerstörung der ÖVP ist nicht aufzuhalten. Das machte der neue Parteichef Mitterlehner nun endgültig klar.

Denn er behauptete jetzt: Das Leitbild "Vater, Mutter, Kind mit Ehe" treffe bloß noch auf 20 oder 30 Prozent zu; der Rest verfolge andere Lebensentwürfe. Wörtlich: „Das sehe ich als Aufgabe, dass wir uns da bewegen.“ Wo auch immer diese Zahlen herkommen sollen: Was meint Mitterlehner damit? Faktum ist: Die Zahlen der Eheschließungen steigen; für junge Menschen ist die klassische Familie zunehmend ein erstrebenswertes Ziel; alle Kinder haben eine Mutter und einen Vater; und für potentielle Adoptivkinder gibt es zehn Mal so viele Bewerber. Aber vielleicht hat der wackere Mühlviertler jetzt entdeckt, dass viele Ehen auch geschieden werden? Das ist freilich schon seit Jahrzehnten bekannt und geregelt (wenn auch für die Betroffenen oft sehr kränkend). Oder sieht er noch irgendwo die kleinste rechtliche Diskriminierung unehelicher Kinder? Auch die ist seit langem beseitigt. Oder hat der neue ÖVP-Chef gar vor dieser seltsamen Ankündigung auf Facebook geschaut? Dann wird seine „Bewegung“ freilich klar. Dort gibt es nämlich neuerdings gleich 60 verschiedene Geschlechter zur Auswahl. Diese Zahl hat Mitterlehner offenbar beeindruckt und er hat mit zwingender Logik gefolgert: Wenn es 60 Geschlechter gibt und er sich zu denen hin„bewegt“, dann hat seine neue ÖVP ja endlich wieder genug Nachwuchs! Daher kann sie die Varianten „weiblich“ und „männlich“ – was sind 2 schon im Vergleich zu 60! – ruhig den anderen Parteien überlassen.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung