FN 668: Der Frühpensionist
11. August 2014 02:15
2014-08-11 02:15:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
In was für einem Land leben wir nur! Immer öfter zeigen ganz konkrete Beispiele sehr lebensnahe die österreichische Realität auf.
Ein Mann wird von der Polizei in Oberösterreich mit einem Joint am Steuer seines Autos erwischt. Er ist 44 Jahre alt und bekommt – Frühpension. Die Republik wird schon in Konkurs sein, der Sozialminister wird weiter großväterlich beruhigende Worte finden und nichts an den Gesetzen ändern, und der Mann wird seine Frühpension fordern und von Gutmenschen auch bekommen. Gleichzeitig steuert er ganz legal – hätte er nicht auch noch einen Joint geraucht – ein Auto. Mit Autolenken verdienen andere Menschen ihren oft mühsamen Lebensunterhalt. Aber sie sind halt nicht so schlau wie dieser Mann . . .
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o.T.
Es wundert mich, dass die "Presse" den Mörder nicht als Wiener bezeichnete, da der arme Mann doch in Wien wohnte.
Ihn als russischen Staatsbürger zu bezeichnen ist auch nur die halbe Wahrheit, da es sich doch um einen Tschetschenen handelte, der vermutlich lieber in einem Kalifat im Stile der IS leben wollte.
Jedenfalls scheinen die Waffenlieferungen an die in Österreich lebenden Tschetschenen reibungslos zu funktionieren.
Es wäre sicher lohnenswert eine Statistik darüber zu führen, wie viele Menschen jährliche durch Migrantengewalt in Österreich ihr Leben verlieren. Es gilt die Unschuldsvermutung.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/3852775/WienFavoriten_Mord-und-Selbstmord-auf-offener-Strasse-?_vl_backlink=/home/index.do
Mit ehrlicher Arbeit scheint man in diesem System zu den Trotteln der Nation zu gehören, die Leistungsresistente durchfüttern müssen.
Die deutschen Linken plädieren sogar für ein Grundrecht auf Urlaubsreisen. Na denn.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/3853012/Deutschland_Ruf-nach-Grundrecht-auf-Urlaubsreisen?_vl_backlink=/home/index.do
Frühpensionist beim Autofahren mit Joint erwischt - tja, das ist Österreich!
Ich nehme einmal an, der arme Mann hat vorher einen supertollen Job gehabt, weil wenn er mit 44 Jahren in Frühpension ist und sich ein Auto leisten kann, dann muss die Grundlage für die Pensionsberechnung wohl dementsprechend gewesen sein oder aber, die Frühpension ist so mickrig, wie üblich und er verdient sich einfach was dazu. Da er mit einem Joint erwischt wurde, liegt für mich die Vermutung nahe, dass er halt ein bisserl gedealt haben könnte, weil wirklich hackln wird der wohl nebenberuflich eher weniger. Mei und was ist schon ein Joint beim Autofahren?? Wo der doch so arm ist und frühpensioniert, da hat der doch sicher nur seine Schmerzen betäubt.
Wenn man sich anschaut, wie hoch die durchschnittliche ASVG-Pension für einen Arbeiter ist, da ist es eigentlich nicht vorstellbar, dass sich ein 44jähriger Frühpensionist ein Auto leisten kann - oder die anderen machen ganz einfacch was falsch.
Und übrigens, so einfach ist es mit der Frühpension für normale Österreicher nicht - man braucht sich ja nur einmal einen Vormittag zum Arbeits- und Sozialgericht setzen und zuhören, was da für Begründungen kommen, warum trotz schwerwiegender Krankheiten gearbeitet werden kann/muss, da gibt's dann halt Einschränkungen wie keine Arbeit über Kopf, nicht schwerer heben wie 5 kg, nicht auf einem Gerüst, oder sonst ähnliche Blödheiten. Was soll ein Maurer, der nicht mehr wie 5 kg heben und nicht auf einem Gerüst arbeiten soll? Den nimmt und braucht keiner.
Man geht immer so flapsig drüber, aber einfach ist es wirklich nicht, die Frühpension zu bekommen. Nur manche schaffen es halt, eine wirkliche Krankheit vielleicht noch drastischer und glaubhafter darzustellen, als sie wirklich ist.
Vielleicht ist es bei den Zugezogenen nocheinmal anders, die können vielleicht besser lügen oder sind besser darauf gedrillt, wie man den Staat betrügt.
OT---aber ich frage mich, wie es Ihnen, werte Mitposter geht, wenn Sie die täglichen Schreckensmeldungen aus der Region Irak, Syrien, Türkei zu hören bekommen. Ich stelle mir dann immer vor, die Türkei wäre bereits EU-Mitgliedsland und all diese Schrecken fänden an "unserer" EU-GRENZE statt. Wenn das keine Horror-Vorstellung ist...
Und da gibt es in der EU immer noch solche Idioten und IDIOTINNEN (Claudia Roth etwa!) unter den Politikern, deren sehnlichster Wunsch ein baldiger EU-Beitritt der Türkei zur EU ist...
Der freundliche Beschwichtigungs-Onkel Hundstorfer ist beim Lügen erwischt worden:
Die vollmundig verkündete sogenannte Erhöhung des Pensionsantrittsalters ist in Wahrheit nur ein Trick mit der Statistik:
http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/martin-gleitsmann-ueber-schlupfloecher-und-statistik-tricks-beim-pensionsalter/79.529.830
Es hakt am Berufsschutz - der ist oftmals der wahre Grund dass Menschen sozusagen in die Pension gehen "müssen".
Die Menschen sind nicht mehr bereit in einen anderen Beruf zu wechseln oder sich umschulen zu lassen: Sie gehen lieber in die Pension - auf Kosten der Allgemeinheit, das ist der österreichische Weg.
Das ist auch der wahre Grund warum die Gewerkschaft beim Berufsschutz so kompromisslos auftritt: Wegen dem leichteren Weg in die Frühpension.
Martin Gleitsmann im Kurier:
"Aber für einen 52-Jährigen ist es doch im Grunde besser, wieder zu einem etwas niedrigeren Gehalt arbeiten zu können, als ewig in Pension zu bleiben" - das ist etwas was Herr Gleitsmann meint & die Masse der Steuerzahler:
Die Gewerkschaft sieht das ganz anders.
Ja, als mit dem sozialalimentierten Mob mitschwingender Frühpensionist läßt sichs gut leben.
Vielleicht kommt der Herr ja dann auch in eine staatliche Entzugsanstalt?
Alles von uns finanziert.
Suchtkranke (sic) sind gemäß Gutmenschen krank und dauerhaft krank und werden daher in Pension geschickt. Kann sein, dass das heute etwas schwerer geht als noch vor Jahren. Das extremste Beispiel, das ich kennen gelernt habe, war mit 21 Jahren.
Hauptsache sozial, zahlen tuts der reiche Staat und die dummen braven Steuerzahler.