FN 643: Der D-Day und die Geschichte
06. Juni 2014 17:59
2014-06-06 17:59:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
"Ich möchte den Mut der Deutschen würdigen, die auch Opfer des Nazismus waren und in einen Krieg hineingezogen wurden, der nicht der ihre war und der nicht der ihre hätte sein sollen".
Es war der französische Staatspräsident Hollande, der da beim Gedenken zum D-Day so sprach. Jetzt ist der Österreicher ganz verwirrt. Denn François Hollande ist ein Sozialist. Und dem Österreicher haben doch die Sozialisten jahrelang eingetrichtert, dass sie alle Nazi waren und sind; dass jeder schuldig zu sein hat, der überlebt hat; dass alle Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten (und wer sonst immer damals gelebt hat) zutiefst schuldig sind. Selbst wenn sie unter den Nazis den Job und sämtliche Aufträge verloren haben. Selbst wenn sie bis zum 12. März 1938 für ein freies Österreich geworben haben (wahrscheinlich gerade dann, denn Sozialisten hatten nur sehr zum Teil Interesse an Österreich). Und jetzt kommt von einem Sozialisten dieser Satz. Hat der am Ende die seit Franz Vranitzky in allen Schulen und Universitäten Österreichs stattfindende Gehirnwäsche nicht mitgekriegt? Dann wird es aber dringend Zeit, dass auch Monsieur Hollande dieser Gehirnwäsche unterzogen wird. Und lernt, was ein Sozialist/Kommunist/Grüner/ORFler einzig zu sagen und denken hat.
PS: Oder lautet die sozialistische Geschichtsschreibung jetzt so: Deutsche waren keine Nazis, aber alle Österreicher?
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Und was macht Frau Merkel bei allierten Siegesfeiern? In der Menschheits-Geschichte gab es - grauenhaft! - eine Unzahl von Kriegen. Einen Vorgang aber erst seit einigen Jahrzehnten: Daß Besiegte mit unbezähmbarem Fanatismus die Geschichtsdeutung der Sieger übernehmen und die eigenen Vorfahren für alle historischen Negativa - zurück bis Adam und Eva - schuldig sprechen.
Ich möchte jedenfalls, daß die Welt vergisst, daß die Garantien die wir, Großbritannien und die Vereinigten Staaten Rydz-Smigly 1939 gegeben haben (das ist der , der im Rundfunk sagte, er werde siegreich auf seinem Schimmel in Berlin einreiten und den Deutschen dort eigenhändig die Gedärme aus dem Leib reissen) diesen dazu veranlasst hat, im Sommer 1939 natürlich friedlich mit der physischen Ausrottung der in Polen lebenden Deutschen, die wir 1918 über ihr Selbstbestimmungsrecht belogen haben, zu beginnen. Ich möchte daß vergessen wird, das wir gemeinsam mit Großbritannien einen Angriffskrieg gegen Russland geplant haben ... ich möchte die Welt daran erinnern, daß nur wir Gutes und nur die Deutschen Böses getan haben ... die immer grundlos über ihre lieben friedfertigen Nachbarn herfallen ... ich möchte nicht daran erinnern, daß wir Deutschland seit 1918 die Hälfte seines Staatsgebietes geraubt haben, denn die Satzungen der Vereinten Nationen sollten nur für uns, nicht aber für die Besiegten gelten ... ich möchte nicht daran erinnert werden, daß wir anlässlich des Landraubes von 1945 etwa drei Millionen Deutsche umzubringen für unbeachtlich gehalten haben, daß wir Josef Stalin halb Europa und dem Kommunismus einen großen Teil Asiens geschenkt haben .. ich möchte mich jedenfalls immer und überall nur an das erinnern, was ich gerne höre und was mir gefällt.
Das will ich auch.
Zumindest, solange der das so dreht, wie es ihm halt nützt.
Ich möchte die Deutschen/Österreicher nicht reinwaschen... Aber ich möchte den Dreck über die ganze Welt ein bisschen verteilen...
Sind es ganz vordergründige Motive, daß Hollande solche Worte findet, um den Deutschen die Euro- und EU-Finanzierung schmackhafter zu machen, oder scheint er geläutert und ist mit sich im Reinen?
Denn in Österreich sind die linken Geschichtsklitterer nach wie vor fleißig am Werken und je mehr sie uns ihre sozialistische Gehirnwäsche verpassen, desto schmutziger werden die Gehirne, aber das haben unsere Genossen noch nicht begriffen.
Amerikaner witzelten immer, ohne uns „würden all diese Europäer heute Deutsch sprechen“. Nun, es erscheint weit wahrscheinlicher, daß sie wegen uns in ein oder zwei Generationen alle Arabisch sprechen werden. Während die amerikanische „Anti-Nazi“-Propaganda einen Stiefel zeigte, der eine Kirche zertritt, mit der Aufschrift „We’re Fighting to Prevent This“ („Wir kämpfen, um dies zu verhindern“), scheint es, daß die Allierten das Gegenteil erreichten. Die westliche Nachkriegsführung tat, was Jahrhunderte islamischer Invasionen nicht konnten. Worüber Gibbon sich müßig Gedanken machte, ist nun eine Prophezeiung – die „Interpretation des Korans“ wird „in den Schulen Oxfords gelehrt werden, und seine Kanzeln werden vielleicht einem beschnittenen Volk die Heiligkeit und Wahrheit der Offenbarung Mohammeds demonstrieren.“
Man kann nicht objektiv behaupten, daß die deutsche Besetzung Frankreichs für die französische Lebensart in irgendeiner Weise zerstörerischer war als die nichtweiße und moslemische Besetzung Frankreichs heute. Die Franzosen unter Vichy waren in jeder sinnvollen Weise „freier“ als die Franzosen unter Hollande und der Europäischen Union.
Noch wichtiger: während Krieger kämpfen, damit ihre Lebensart bewahrt werden und ihr Volk sich ihrer als Helden erinnern kann, erreichte die „Greatest Generation“ die Dekonstruktion der gesamten Welt, die sie verteidigte. Die weißen Gemeinschaften, von denen alliierte Soldaten dachten, sie würden sie verteidigen, wurden von ihren eigenen Regierungen innerhalb von ein paar Generationen vorsätzlich eliminiert, die Kultur der Weißen als rassistisch abgetan und die Opfer der Soldaten nur insofern als wertvoll erachtet, als sie jenen den Weg freimachten, die sie verachteten. In dem, was Peter Brimelow „Hitlers Rache“ genannt hat, kulminierte der übertriebene Abscheu der westlichen Eliten vor dem Nazismus schließlich in der demographischen Zerstörung der alliierten Nationen selbst.
Ich sah einen Teil der Übertragung der -Day Feier in Euronews : da wurde Hitler durch die Bewegungen eines Tänzers als das personifizierte Böse dargestellt und dazu erklangt ein wunderbares Mozart Klavierkonzert ... noch bevor ich mich von meinem Erstaunen erholt hatte, kam die Erklärung - laut Euronews Moderator im Namen der Veranstalter : der böse Mann Hitler kam aus Österreich und ist eine Schöpfung Österreichs - um zu zeigen, daß Österreichaber außer Hitler auch Wunderbares hervorbrachte, spielte man also dazu Mozart .....
Hitler wurde aber erst in Deutschland erfolgreich und nicht in Österreich - genügt also der Geburtsort und sind nun wir Österreicher die alleinig Schuldigen ??
Nach 70 Jahren feiern sie immer noch sich und das so Gute in sich.
Und damit haben sie recht, den sonst gibt es mit Garantie nichts zu feiern.