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FN 600: Der ORF-Rat, der vorgibt, das Publikum zu vertreten

Wie wenn sie im Gleichschritt aus dem Parteisekretariat kämen: So schauen die neuen vom Bundeskanzleramt bestellten Räte im ORF aus, die rätselhafterweise die Bezeichnung „Publikums“-Räte tragen.

Sie sind massiv links. Und da und dort finden sich ein paar Anstand-Bürgerliche. Aber nirgendwo ist das „Publikum“, sind die Seher und Hörer zu finden. Auf die pfeift die Koalition. Besonders skurril ist die Linkslastigkeit dort, wo die SPÖ weit zurückliegt: So hat bei den Schülervertretungswahlen österreichweit die ÖVP-nahe Schülerunion gewonnen – aber im Rat sitzt die linkssozialistische „Aktion Kritischer Schüler“ der SPÖ. Da ist der bürgerlich-unabhängige ÖAMTC der weitaus größte Autofahrerklub – aber im ORF sitzt der Arbö. Da werden „Eltern und Familien“ (auch keine typisch linke Zielgruppe) zwar gleich doppelt vertreten – aber beide angeblichen Familien-Vertreter sind links einzuordnen (wenn man links ist, muss man offenbar nicht einmal die eigene Homepage fehlerfrei gestalten können). Übrigens sind beide Männer – aber wenn es um den ideologischen Durchgriff geht, vergisst die SPÖ sofort auf die von ihr sonst so geliebte Quote.

PS: Zur gleichen Stunde hat das deutsche Bundesverfassungsgericht den zu starken staatlichen Einfluss auf das ZDF als verfassungswidrig eingeschränkt.

PPS: Hierzulande regen sich linke Politologen darüber auf, dass eine Regierung (mit Zweidrittelmehrheit) den Rundfunkrat kontrolliert. Dabei haben in Österreich beide Parteien nicht einmal mehr 51 Prozent der Stimmen. Dennoch kontrolliert die SPÖ den ORF sogar de facto alleine. Die Aufregung unsere Linken geht aber trotzdem nicht um Österreich, sondern (mit kräftiger Hilfe des ORF) um Ungarn. Sie begreifen offenbar nicht einmal, wie sehr sie selbst im Glashaus sitzen.

 

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