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Zum zweiten Mal: ein jüdisches Geschäft in Wien demoliert

Es ist eine absolut unfassbare Nachricht: Ein erkennbar von einem Juden geführtes Geschäft ist zum zweiten Mal binnen weniger Wochen demoliert worden. Das erste Mal war in der Nacht des Akademikerballs, als Linksterroristen die Innenstadt verwüstet haben. Und die vom rotgrünen Rathaus bestochenen Medien schweigen weiterhin dazu, was da im Stadtzentrum Wiens passiert!

Diese neuerliche Zerstörung geschah nur wenige Stunden, nachdem der Juwelier in der Marc-Aurel-Straße erst alle Schäden renovieren hat lassen.

Das noch viel mehr Beklemmende: Die links beherrschten Medien ignorieren diesen Skandal. Oder sie thematisieren in ihrer totalen Einäugigkeit höchstens eine Karikatur in einer FPÖ-Zeitung, weil dort die erste Auslagenzerstörung mit der Kristallnacht verglichen worden ist (und fordern in der bekannten „Toleranz“ der Linken gleich ein Verbot von Fernsehauftritten des Herausgebers jener Zeitung).

Gewiss: Ich weiß nicht, wer diesmal die Täter waren. Es können theoretisch auch beispielsweise ganz normale Kriminelle gewesen sein. Ich weiß aber, dass die erste Zerstörung ganz eindeutig Folge der wilden Aggressionen linker Gewalttäter gewesen ist. Ich sehe jedoch nicht die geringste Aktivität der Wiener Staatsanwaltschaft gegen jene Täter, die ja schon oft bei linken Tätern weggeschaut hat. Und ich sehe ganz dick die Verbindungen zwischen den Gewalttätern und dem rotgrünen Block sowie den linken Medien.

Wenn sich jetzt ausgerechnet die Grünen in einer Ablenkungsaktion als Tugendwächter aufspielen und den Vorsitz in einem – noch gar nicht existierenden – Hypo-U-Ausschuss haben wollen, dann ist das wohl die Infamie zur Potenz. Denn die Grünen haben jede moralische Autorität verspielt. Bis heute ist bei ihnen niemand wegen des engen persönlichen Zusammenhangs mit jenen Aktionen ausgeschlossen worden.

Jedenfalls müsste die Tatsache, dass jetzt binnen kurzem zum zweiten Mal seit dem Grauen der Reichskristallnacht ein jüdisches Geschäft in Wien demoliert wird, zusammen mit allen politischen Querverbindungen der Ausschreitungen ganz sicher durch einen öffentlichen U-Ausschuss untersucht werden. Genauso wie die Hypo.

Das einzige, was die Linken zusammenbringen, sind „politisch-korrekte“ Sprachvorschriften. Ob man nun Reichskristallnacht oder Pogromnacht sagt, sollte aber völlig wurscht sein; ob man Neger oder Afroeuropäer sagt, detto (Autobahnen oder VW nennt man ja auch noch genauso wie unter Hitler). Aber das Klirren von Fenstern eines erkennbar jüdischen Geschäftsmannes macht mir angst und bang. Es interessiert jedoch die Linken überhaupt nicht, sobald Spuren in ihre Richtung gehen.

Wohin entwickelt sich diese Stadt?? Wohin entwickelt sich die Einseitigkeit der Medien???

PS: Herr Justizminister, wissen Sie, dass Sie einen sofortigen Bericht der Staatsanwälte anfordern könnten? Wissen Sie eigentlich, dass ein Minister noch andere Aufgaben hätte, als irgendwelche Kommissionen einzusetzen, und sich ansonsten hinter seinen Sektionschefs zu verschanzen?

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