Zwei Volksfeste - kein Vergleich

Autor: Günter Frühwirth

Über die Sicherung von Rohstoffen

Autor: Gerhard Kirchner

Zum Schulmassaker in Graz

Autor: Andreas Tögel

Zwischenstand in Armageddon

Autor: Leo Dorner

Lernen durch Scheitern!

Autor: Josef Stargl

EU-Feindbild Trump

Autor: Andreas Tögel

Google Veo 3 – das Ende der Filmindustrie?

Autor: Franz Luger

Warum, warum, warum, san so vü Leut so dumm???

Autor: Helmut Wöber

Die letzten Stunden der Mullahs?

Autor: Leo Dorner

Digitaler Euro – überflüssig wie ein Kropf

Autor: Elisabeth Weiß

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 580: die UNO, Nordkorea und die Intelligenz

Eine UNO-Kommission hat erkannt, dass Nordkoreas kommunistische Führung vor Gericht gestellt werden müsse.

Es hat freilich nicht erst die UNO gebraucht, um die nordkoreanischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu erkennen. Dennoch ist die offizielle Veröffentlichung einer solchen Erkenntnis total unintelligent. Denn diese offizielle Drohung der UNO bringt die Kim-Dynastie und ihre verbrecherischen Mittäter einer Verurteilung um keinen Millimeter näher. Ganz im Gegenteil. Solche Beschlüsse führen nur dazu, dass sich in Nordkorea alles noch mehr verhärtet, dass friedliche Lösungen noch unwahrscheinlicher werden. Will doch auch ein nordkoreanischer Folterknecht nicht freiwillig ins Gefängnis gehen. Dabei wäre den Nordkoreanern mit jedem Tag, da das brutale Regime endet, mehr gedient als mit solchen UNO-Erkenntnissen. Denn selbst wenn der Preis für eine nordkoreanische Wende eine Riviera-Villa wäre, wo die Schlächter unbehelligt ins Exil gehen könnten, wäre das sicher in Kauf zu nehmen. Es verbringen ja schon etliche afrikanische Diktatoren solcherart völlig abgeschirmt von der Öffentlichkeit ihren Lebensabend. All das macht nun die Strafankündigung durch die UNO unmöglich. Jetzt werden die nordkoreanischen Folterknechte wohl überhaupt nie mehr freiwillig mit ihren Untaten aufhören. Genau aus solchen blauäugigen Kurzsichtigkeiten entstehen Kriege.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung