FN 578: Der „Stern“ – ein besonders widerliches Erzeugnis
13. Februar 2014 12:09
2014-02-13 12:09:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Die deutsche Illustrierte war zwar schon lange am Rande der Gosse gewandelt, jetzt aber zeigt sie endgültig, wie totalitär intolerant der deutschsprachige Linksjournalismus schon geworden ist. (mit nachträglicher Ergänzung).
Der „Stern“ machte dagegen Stimmung, dass bei einer deutschen Talkshow auch zwei Teilnehmer dabei sein konnten, die nicht die Meinung der Political Correctness vertreten: Die zwei wagen es, das wegen eines Bahnhofs grünrot gewordene Baden-Württemberg zu kritisieren, weil dieses künftig schon in Volksschulen Homosexualität und andere bei den Linken gern gesehene Verhaltensweisen vermitteln will. Natürlich haben auch die schwulen Lobbies vor der Diskussion heftig gegen die Teilnahme der katholischen Publizistin Kelle und des evangelischen Funktionärs Steeb agitiert. Die Meinungs-Intoleranz der Linken hat – diesmal – zwar noch keine Absetzung der beiden christlichen Diskussionsteilnehmer erreicht. Aber immerhin setzte sie schon vor der Sendung eine Änderung der Aussendungen des öffentlich-rechtlichen Senders im Sinne des linken Terrors durch. Österreich ist da schon einen Schritt weiter: Dass im ORF gleich zwei Nichtlinke auftreten dürfen, hat es schon sehr lange nicht mehr gegeben. Und der „Stern“ – dem zum Glück das Publikum so rasch davonläuft wie dem ORF (außer beim Sport) – greift auf das Einheitsargument der Linken: Er vergleicht die zwei Gegner des Homosexualitäts-Unterrichts mit Antisemitismus und Nazis.
PS: Die Frage nach der engen Verbindung vieler Sozialdemokraten mit dem Nationalsozialismus in den 30er Jahren durfte dieser Tage im ORF freilich nie gestellt werden. Da hat sich der Staatssender mit zahllosen Sendungen ja wieder total als Parteisender entpuppt.
PPS: Mit besonderem Vergnügen empfehle ich dazu den Kommentar des Publizisten Matthias Matussek in der deutschen "Welt", die überhaupt eine der wenigen derzeit empfehlenswerten Zeitungen im deutschen Sprachraum ist.
PPS: In der heutigen "Presse" werden hingegen die französischen Demonstrationen gegen die Homo-Ehe einfach als "reaktionär" bezeichnet.
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Die Scheinprobleme, mit der Linke die öffentliche Wahrnehmung zumüllen, sind in der Tat unerträglich geworden. Die penetrante Befassung mit redundanten Themenstellungen und die verkrampfte Skandalisierung des an sich völlig Normalen wirft ein grelles Licht auf die gähnende Leere im intellektuellen Reservoir ihrer Repräsentanten. Dieser Geruch nach sauertöpfischem linkem Spiessertum, deren ermüdend langweilige, vorherberechenbare künstliche Aufgeregtheit - es ist eine einzige Ödnis. Die sollen sich ihre 'Betroffenheit' im Grundbuch eintragen lassen. Den 'Normalos' geht das schrille Gekreische mittlerweile sonstwo vorbei ...
Schauen Sie sich die Linken an, Schweine sondersgleichen. Und ich bin der Meinung hier durchaus pauschalieren zu dürfen, denn sobald auch nur ein einziger Bescheid weiß und mithilft zu vertuschen macht er sich mitschuldig und gibt auch noch vor, daß die Partei quasi damit einverstanden ist.
Wer wusste vom Verdacht gegen Sebastian Edathy?
Nach Informationen aus SPD-Kreisen kannten namhafte Sozialdemokraten schon im Dezember 2013 den Verdacht gegen Edathy. Er soll zurückgetreten sein, bevor der Bundestagspräsident unterrichtet wurde.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article124794407/Wer-wusste-vom-Verdacht-gegen-Sebastian-Edathy.html
Mein Gefühl sagt mir, daß die Linken die kindliche Indoktrinierung mittels Sexualerziehung deshalb verlangen, weil sie die meisten Päderasten in ihren Reihen vorweisen können und so vorsorglich in die "Normalität" eingreifen können. Bis dieses Ziel erreicht werden kann, muß halt für Gegner noch die Nazikeule herhalten.
Die Linken haben also die Deutungshoheit in Deutschland übernommen.
Auch in Österreich sind sie dank ORF und gekauften Medien mit sprachlichen Umdeutungen im Vormarsch.
Wie auch in allen anderen europäischen Ländern. Einzig England scheint noch so etwas wie eine bürgerliche Bastion zu sein.
Es ist schon bemerkenswert, wie die Linken mit den Umdeutungen dazugelernt haben.
Um die Nationalsozialisten in Rechte umzudeuten haben sie Jahrzehnte gebraucht. Dafür aber so gründlich, daß der rechte Begriff, der sich vom Recht, Rechtsstaatlichkeit und Rechtschaffenheit ableitet, heute nur mehr ein Unwort ist. Kein anständiger Mensch getraut sich mehr, sich selbst als Rechter zu bezeichnen.
Und die, die es dennoch tun, sind verkappte Linke im Geiste, die ihre einzige Daseinsberechtigung damit begründen, daß sie den Gegenpol zu den Linken darstellen. Scheinbar!
Ja, sie haben unglaublich dazugelernt.
Die gewalttätigen Vorkommnisse rund um die Gegendemonstration zum Akademikerball haben sie bereits in der Ist-Zeit umgedeutet. Und dieses Beispiel mit der TV Diskussion zeigt, daß sie am besten Weg sind, die unmittelbare Zukunft umzudeuten.
Sie treiben es mittlerweile mit ihren Umdeutungen so bunt, daß fast nur mehr eine Katastrophe, wie weiland ihr Genosse Hitler herbeigeführt hat, eine Umkehr begründen kann. Die wirtschaftlichen Grundlagen dafür, haben sie wie er, bereits geschaffen!
Das beste Mittel gegen solche Naziunterstellungen: Man sieht nach, ob das in Israel erlaubt ist. Israel ist erzkonserwativ und erlaubt in der Erziehung keinerlei Freiheiten. Dann bekennt man sich zum Judentum und beschimpft den "Stern" als antisemitische Dreckschleuder. Das wirkt immer und man ist fein raus.
Die Nazikeule in Verbindung mit der politischen Korrektheit erlebt ihre inflationärste Verwendung quer durch alle Gesellschaftsschichten und Medien.
Bleibt zu hoffen, daß beide umso rascher abstumpfen!
P.S.: Gestern im ORF im Beitrag zum "blutigen Februar" aus der Reihe "Menschen und Mächte" kommentiert zwar unser Staatsfunk in wenig überraschender, total einseitiger Manier die Ereignisse, aber Zeitzeugen konnte man nicht manipulieren und sie berichten, daß Sozis in Scharen zu den Nationalsozialisten überliefen. Aber mit ihrer bewährten Haltet-den-Dieb-Methode ist es ihnen gelungen, auch das den Rechten umzuhängen. Kein Wunder bei der breiten Medienunterstützung.
Siehe auch - die letzten 10 Minuten ca. ab 40:00 bis 48:00:
http://tvthek.orf.at/program/Menschen-Maechte/7475526/Menschen-Maechte/7473966/Menschen-Maechte/7482270
Ach so, den "Stern" gibt es wirklich noch, im fernen Alemannia? Wohl nur mehr als "roten Zwerg". Aber: wenn es um unappetitliche Beispiele von Produkten linker Märchenerzähler geht, muss man doch gar nicht in die Ferne schweifen: Da flattern, abgesehen von den Gratisblättern unterhalb der bescheidensten intellektuellen Wahrnehmungsschwelle, die Wüstenfalter, Dünenkronen, Oasenkuriere und Fellachenstandards doch nur so herum, bei uns...in Bagdad.
Unterwegs habe ich heute 'Heute' gelesen, war nichts drinnen, was man tatsächlich Information nennen hätte können. Wir sind tatsächlich bereits einen Schritt weiter ...
In einer ATV Diskussion wurde die Schweiz als rechtsextrem bezeichnet.
Werdet munter Leute, schafft diese Parteien in die Minderheit, schickt sie zum Nachdenken auf Pause !
Werdet munter, Medienleute und denkt über das schlichte Wort Wahrheit nach, über Euer tägliches Brot 'objektive Information' !