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Fußnote 490: Wie es der ORF schafft, immer noch unbeliebter als die Politiker zu sein

Ingrid Thurnher ist ein absolutes Phänomen: Sie lässt derzeit (fast) jeden Abend die mittelmäßige Garde der heimischen Politik als sympathisch erscheinen.

Wie? Ganz einfach: Sie wird jedes Mal - leicht unfreiwillig - selber zur unbeliebtesten Person im ganzen Studio. Erstens durch ständiges Hineinreden bei den meisten Gästen. Zweitens dadurch, dass sie auf dieses Hineinreden bei zwei davon total vergisst: bei Werner Faymann und Eva Glawischnig. Während rechte Politiker ständig gegen Thurnhers Hineingequatsche ankämpfen müssen, darf eine Glawischnig ungestört über Gott und die Welt quasseln. Und drittens demonstrieren fast alle Fragen, die Thurnher da vorzutragen hat, Dummheit wie Einseitigkeit. Einseitigkeit praktiziert der ORF freilich auch sonst mit brutaler Konsequenz: Etwa im Bericht beider ZiB-Sendungen über eine Hausdurchsuchung beim Salzburger Bürgermeister Schaden (übrigens in der SPÖ eine absolute Lichtgestalt). Beide Male wird aber verschwiegen, dass der in Verdacht gerate Mann von der SPÖ kommt – während natürlich(?) ständig erwähnt wird, dass er von den Grünen angezeigt worden ist. Die Hausregel lautet offensichtlich: Linksparteien dürfen vor allem vor Wahlen nur in positiver Rolle erwähnt werden. Aber natürlich fürchten sich viele ORFler davor, dass einmal kein linker Bundeskanzler mehr amtiert.

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