Fußnote 479: Wahlkampfhilfe aus Italien
21. August 2013 02:39
2013-08-21 02:39:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Irgendwie muss einem die SPÖ fast schon leid tun.
Wenn die Faymann-Darabos-Partei niemand anderen als den Ministerpräsidenten aus Italien als Wahlkampfhilfe zu importieren weiß, dann zeigt das den Zustand der europäischen Sozialisten. Der Mann hat im Auftreten die Ausstrahlung von Werner Faymann und inhaltlich für sein schwer angeschlagenes Land bisher nur Gesundbeterei anzubieten; Signore Letta ist die hundertprozentige Fortsetzung des alten italienischen Lavierens. Aber Faymann sucht halt in seiner eigenen Profillosigkeit verzweifelt, sich irgendwo anzuhalten – aber von Deutschland über die Niederlande bis Finnland und Schweden sind halt alle (relativen oder absoluten) Erfolgsregierungen Europas nicht sozialdemokratisch geführt. Die SPÖ hat jedoch nur die Wahl zwischen Letta und dem noch unpopuläreren Minusmann Hollande aus Frankreich (den Faymann vor einem Jahr freilich noch angehimmelt hatte). Am sozialdemokratischen Lager fänden sich übrigens noch ein paar Viertel-Demokraten vom Balkan, aus der Ukraine oder Weißrussland. Wie wäre es damit? Hatte man doch einst auch gegenüber Mubarak & Co keine Berührungsängste . . .
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Nicht nur aus Italien kommt die Wahlkampfhilfe. Sogar die österreichische Justiz hilft den roten Genossen - jetzt schon ganz offiziell – siehe Zitat aus der Presse, bzgl. Linzer Swap Geschäfte:
„Weil der Zivilprozess politisch brisant ist, will der Richter die Befragung von Dobusch und anderen Politikern erst nach den Nationalratswahlen fortsetzen. Daher steht noch nicht fest, wer am 23. September als Zeuge geladen wird“
Es gibt schon gar keine Institution in Österreich mehr – nicht einmal die Justiz- die den Roten nicht zur Hilfe kommt. Da stehen die Schwarzen ganz einfach vor einem selbstverschuldeten Scherbenhaufen. Hauptsache es sitzt überall ein Schwarzer in der 2.Reihe ausgenommen beim ORF, da sitzt sogar einer in der ersten Reihe, dafür muss man sich ein mediales Desaster gefallen lassen.
Den Letta braucht er aber nicht wirklich, der Faymann?
Wie tief ist man denn bei uns gesunken, da holt man sich einen Ministerpräsidenten aus einem Land, das sich mit Hilfe Draghis in den Euro schwindelte und die schon auf Eurobonds, Staatsanleihenkäufe und sonstige Nachteile für Österreich drängen. Quo vadis, Austria.
Ich hätte noch den Milos Zeman anzubieten als Wahlhelfer für Faymann, ein sehr routinierter Redner und großer Freund Österreichs! Er paßt auch vorzüglich zum "Reblauspakt"! *Ironie aus*
Zum Thema Mikl-Leitner, die hauptberuflich immer noch Innenministerin ist: ;-)
Nigeria und die Mongolei matchen sich auf österreichischem Boden (und die Folgekosten trägt das heimische Sozialsystem):
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1443219/Mann-geht-mit-Messer-auf-Kind-los_Mutter-sticht-zu?from=gl.home_panorama
Bitte nicht wundern - so ist das in einer Idiotokratie!
Ich sehe schwärzer als schwarz für unsere Zukunft.
Das Volk braucht einen Psychiater - und die Politiker einen gnadenlosen Richter!
Faymann ist erbärmlich ! Mit Abstand der dümmste aller Bundeskanzler der Republik Österreich ! Und der schwarze Bussibärli Spindelegger ist nicht geeignet, Begeisterungsstürme zu entfachen.
Uns allen geht es noch zu gut. Wir sind in wohlsstandsverheißende Versprechen unserer Politiker eingelullt. Noch gibt es keine bürgerkriegsähnliche Zustände-nicht einmal Demonstrationen gegen die Steuergeldverschwendung unserer machtgeilen Politiker, gegen Asyl-und Sozialmißbrauch Bankenunwesen etc.
Zu fürchten ist, dass Schwarz und Rot wieder einmal die Mehrheit schaffen !
Wenn nicht, werden halt die Grünen den Steigbügel halten ! Oder der Onkel Frank ?
Der Strache darf ja nicht !
Der Untergang der Republik Österreich scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein.
Ja, wo bleibt denn der altbewährte SPÖ-Wahlkampfstratege Stan GREENBERG von der Ostküste? Hat ER abgesagt, weil er sich mit Grausen von Faymann und Co. abgewendet hat (hoffnungsloser Fall?) oder können es sich die Roten nicht mehr leisten, den Mann einfliegen zu lassen--- eh auf Steuerzahlers Kosten?