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Fußnote 460: Am Wegschauen gehindert

In der Nähe Wiens ist ein unter massivem Terrorverdacht stehender Türke in einer dramatischen Cobra-Aktion in einem Einfamilienhaus verhaftet worden. Alles super oder?

Nicht ganz. Denn wieder einmal ist seine Fahndung durch die deutsche Bundesanwaltschaft und nicht durch unsere Staatsanwaltschaft oder den eigenen Verfassungsschutz ausgelöst worden. Die konzentrieren sich lieber auf die Verfolgung von Meinungsdelikten. Dabei hat der Mann nach den Erkenntnissen der Deutschen eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung der „Revolutionären Volksbefreiungsarmee“ durch Weiterleitung hier aufgetriebener Gelder an türkische Empfänger gespielt; diese extremistische Untergrundorganisation arbeitet auf eine gewaltsame Revolution in der Türkei und eine marxistisch-leninistische Machtübernahme hin. Es fällt auf, dass den österreichischen Behörden nie etwas auffällt. Um welche Form des internationalen Terrorismus immer es sich handelt: Hier schaut man von den Unterrichts- bis zu den Sicherheitsbehörden lieber weg, um keine politisch inkorrekten Zores zu haben. Oder haben die Deutschen nur mehr Erfolg, weil sie halt auch ein bisschen mit internationalen Geheimdiensten kooperieren (wenngleich sie es nicht so wirklich zugeben wollen)?

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