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Fußnote 451: Wie sehr muss Österreich gescheiter geworden sein!

Die Zahl der Studienabschlüsse spricht eine deutliche Sprache.

Es ist eigentlich absolut sensationell und unfassbar: Zwischen 2001 und 2012 hat sich die Zahl der Studienabschlüsse mehr als verdoppelt. Auch bei den Erstabschlüssen ist die prozentuelle Entwicklung fast genauso drastisch. Und der Zuwachs passierte fast ausschließlich bei Frauen. Deren Erstabschlüsse liegen nun schon um fast der Hälfte über jener der Männer. Für all das gibt es zwei einander widersprechende Interpretationen. Die eine: Österreich (samt seinen vielen deutschen „Gästen“) ist vor allem dank der Frauen viel gescheiter, fleißiger, wissenschaftsorientierter geworden. Die andere: Studienabschlüsse werden zu Ausverkaufskonditionen hergegeben – insbesondere in den frauendominierten, aber großteils brotlosen Geistes- und Sozialwissenschaften, während junge Männer den Unis den Rücken zuwenden und sich aufs Geldverdienen konzentrieren. Die Politik und die Medien finden die Entwicklung jedenfalls super. Und kein Mensch schaut sich an, was ein Uni-Abschluss heute noch wert ist. Sei es in Hinblick auf das Können und Wissen. Sei es in Hinblick auf die Arbeitsmarktchancen.

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