Das Ergebnis der Volksbefragung ist überwältigend – und macht unglaublich viel Lust auf mehr. Wir wollen mehr Mitsprache – notfalls selbst in den unbeholfenen und unzureichenden Formen, wie sie uns unsere Parteien derzeit erlauben.
Ich muss heute ein Urteil revidieren, das ich am Beginn der Volksbefragungs-Geschichte abgegeben habe: Selbst in dieser unzulänglichen und parteipolitisch instrumentalisierten Weise hat sich die direkte Demokratie als erfolgreich erwiesen. Das konnte ich ursprünglich gar nicht glauben. Es war einfach sensationell, in den letzten Tagen zu erleben, wie sich so viele Österreicher eingehend mit einer Frage auseinandergesetzt haben, die die Bundesregierung überfordert hat. Selbst einfache Menschen, die keinen Blick in die politischen Teile der Zeitungen werfen, haben sich ein von Tag zu Tag differenzierter werdendes Bild gemacht. Und den Blick für das Wesentliche gewonnen. Ja, ihnen ist auch die Landesverteidigung ein Anliegen, weil sie zum Unterschied von Krone&Co Österreich lieben.
Dementsprechend ist von Tag zu Tag die Unterstützung für die Herren Darabos, Häupl und Faymann zurückgegangen. Dementsprechend hat umgekehrt die Wahlbeteiligung auch alle anfänglichen Erwartungen und Befürchtungen übertroffen. Das hat niemand erwartet.
Natürlich hat das Alles auch – aber eben nur in zweiter Linie – parteipolitische Dimensionen. Die ÖVP hat ihre Stammwähler voll mobilisieren können. Die städtischen Linkswähler sind hingegen großteils daheim geblieben. Die Darabos-Kampagne konnte sie keine Sekunde lange mobilisieren. Und auch die alte SPÖ-Strategie, die Jungwähler zu begeistern, wenn man den Burschen eine Reduktion ihrer Pflichten verspricht, funktioniert nicht mehr. Das hat bei Kreisky noch Wahlen beeinflusst, als er die 68er Generation durch weniger Wehrdienst begeistern konnte. Heute hingegen zeigen auch viele der Jungen durchaus Bereitschaft zu einem Dienst an der Gemeinschaft.
Muss Darabos nun gehen? Es wäre schön. Das war zweifellos für viele Wähler auch ein besonderer Grund, zur Wahl zu gehen. Ob er wirklich geht, hängt aber in Wahrheit stark davon ab, ob die SPÖ überhaupt noch einen Ersatz für den undankbaren Posten findet. Dort muss man ja jetzt das exekutieren, wogegen man gekämpft hat. Was niemand will.
Noch erfreulicher als die Niederlage für Darabos ist die endgültige Götterdämmerung für die zugeschriebene Macht der Boulevardzeitungen und so mancher Möchtegern-Qualitätszeitung. Sie bedrucken zwar viel Papier, sie bewegen aber immer weniger Menschen in ihren politischen Haltungen. Denn die Österreicher sind viel reifer, als es ihnen die politische Klasse zuschreibt.
Aus all diesen Gründen ist es nun geradezu wünschenswert, dass man beispielsweise auch die Gesamtschul-Idee einer Volksbefragung unterzieht. Dann wäre nämlich auch dieser linke Schwachsinn ein für allemal vom Tisch und man würde nicht immer wieder mit einem schon 90 Jahre alten Rohrkrepierer konfrontiert, mit einer Idee, die noch in keinem Land funktioniert hat.
Die Drohung des Wiener Bürgermeisters – der ja höchstpersönlich auch am Wehrpflicht-Schwenk der SPÖ schuld ist –, eine Befragung über die Schulen durchführen, ist in meinen Augen daher in Wahrheit ein wunderbares Versprechen. Das einzige, worauf dabei ÖVP und FPÖ aufpassen muss, ist die Formulierung der Fragestellung: Diese dürfte keinesfalls so manipulativ sein wie bei den bevorstehenden Wiener Befragungen, wo Rot und Grün vereint ihre undemokratische Einstellung durch die Fragentexte zeigen. Das worum es bei diesem Thema gehen muss, ist eine Frage nach dem Zwang zur Gesamtschule, also zu Schulen, in die oft mehr als 80 Prozent Ausländer gehen.
Und nach der Gesamtschule bitte noch ein paar Abstimmungen zu all den übrigen Unsinnigkeiten, mit denen uns die Linksparteien und die mit ihr mehrheitlich geistig eng verbündeten Journalisten seit Jahr und Tag quälen. Hier gleich die Formulierungsvorschläge:
- „Sind Sie dafür, dass per Gesetz verpflichtende Frauenquoten eingeführt werden?“
- „Sind Sie dafür, dass die österreichischen Steuerzahler der Gegenwart und Zukunft für die Schulden von Ländern wie Griechenland, Spanien oder Portugal haften müssen?“
- „Sind Sie für eine automatische Grundsicherung?“
- „Sind Sie für die zwangsweise Förderung von Solarpaneelen und Windrädern durch alle Stromzahler?“
- „Sind sie dafür, dass gesunde Menschen schon vor dem 65. Geburtstag in Pension gehen können?“
- "Sind Sie dafür, dass auch junge Frauen eine verpflichtende Dienstzeit absolvieren müssen?"
Vor allem aber wünschen wir uns das, was die Linken so gar nicht wollen: „Sind Sie für zwingende und verbindliche Volksabstimmungen, wenn 400.000 Österreicher das fordern?“
Wenn man mit diesen Fragen durch ist, dann steht Österreich deutlich besser da. Und dann kann man ruhig die nächsten Dummheiten der politisch-medialen Klasse abfragen. Vom Asylrecht bis zu Konsequenzen für arrangierte Zwangsehen und für Kopftuchzwang.
zur Übersicht
Eine schwere Niederlage der Roten Armee Fraktion mit ihren schweren Propagandawaffen ORF und KronenZeitung.
Die Politologin Hämmerle meinte, mit bedauernder Geste, dass Volksabstimmungen nicht vorteilhaft seien für Reformen, nur bei Frauen, Jugendlichen und Wienern sei es besser gewesen.
Eine gute Umschteibung dafür, dass man dass Volk für unmündig hält. In Wirklichkeit wollen die Linken alle die Diktatur eines Politbüros!
Schön wäre es jetzt die direkte Demokratie massiv auszubauen um den progressiven Nihilisten das Handwerk zu legen.
Aber die linken Chaoten aller Fraktionen werden nun Volksbefragungen meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Ja, jetzt können die Pudel der Bilderberger heulen und jaulen, denn es wird Prügel von ihren Herren geben! Trotz der vollen Propagandawalze mit Plakaten und Radiowerbung (wer hat die eigentlich bezahlt? Wahrscheinlich wieder mit Steuergeld!) ist die rote Propaganda der überwältigenden Mehrheit beim sprichwörtlichen A. vorbeigegangen!
Schon morgen wird der Bundestaxler zum Rapport bei seinen Herren antreten dürfen und erklären müssen, warum er versagt hat! Kritik und Selbstkritik ist angesagt, lieber Werner! Der Versuch, Österreich sein Wehrrecht und unseren Männern die Waffenfähigkeit zu nehmen und uns unter die Knute der EURGENDFOR und der roten Garde von Darabos' und der Gewerkschaft Gnaden zu stellen ist grandios in die Hose gegangen!
Für die kommenden Wahlen lässt das für die Sozen Übles ahnen! Recht so!
Aber auch unsere Schwarzen überpurzelten sich sogleich im Radio mit Zustimmung zu dem Darabos. Er werde das natürlich umsetzen können und man werde sich in der Regierung gemeinsam der Sache annehmen...
Wenn sie dumm genug sind, ihren Pakt mit den Marxisten fortzusetzen, wird es auch für die ÖVP böse enden. Und sie sind dumm genug, das Ergebnis als Ihren Erfolg anzunehmen! Wenn sie den Darabos jetzt nicht abservieren, sondern ihm abermals die Stange halten, haben sie endgültig ausgespielt.
Alles in Allem ein Sieg der Vernunft! Und jetzt wollen wir eine Heeresreform sehen, mit einem tauglichen Reservistensystem, einer guten Ausbildung und ein Abservieren der roten Kapelle, die unsere Armeeführung seit Jahren wie ein Pesthauch durchweht. Dazu muss endlich Geld angegriffen werden. Wenn die ÖVP das auf die Reihe bringt, hat sie noch eine Chance. Wenn nicht, wird sie die nächsten Wahlen zusammen mit ihren geliebten Roten verlieren und dann werden es andere machen.
Aber es wird geschehen!
Juchhuuuuuu!!
Die Österreicher haben POLITISCHE REIFE bewiesen und die Regierenden werden sich jetzt genau überlegen müssen, welche Fragen sie zur Abstimmung vorlegen und wie sie dieses Instrument der direkten Demokratie weiter anwenden.
Aber das Volk hat offensichtlich "BLUT GELECKT", BRAVO!
Vielleicht sollten wir Häupl ein ganz klein wenig danken, womöglich brachte er das Volk auf den Geschmack der Direkten Demokratie.
JA, wir wollen Mehr davon!!!
Die politische Klasse wird versuchen das zu verhindern wo es nur möglich ist und dagegen müssen wir uns stemmen.
P.s.: Kräuter meinte gerade, daß das "soziale Jahr" sowieso bald kommt......
Der tickt nicht ganz richtig, od wie? Der Volkswille soll umgesetzt werden - aus basta.
Danke, danke, danke, liebe Österreicher! Es ist ein Freudentag heute und ein überfälliger Schlag ins Gesicht der linken Manipulation und ein k.o. für den gleichgeschalteten Schundboulevard der Dichands und Fellners!
Jetzt sollten wir kämpfen für ein starkes Heer zur Sicherung unserer Zukunft und der unserer Kinder!
Ich habe dieses Ergebnis in diesem Ausmaß und mit dieser Wahlbeteiligung zwar erhofft aber nicht für möglich gehalten. Mein Jubel ist umso größer, es ist ein glücklicher Tag für Österreich!
Nach der von AU vorgeschlagenen Abstimmung über die Gesamtschule, schlage ich vor, dass wir über die Klimalüge abstimmen und zwar mit der Frage, ob wir dafür Milliarden zahlen sollen oder nicht.
Nach der Klimalüge, über die Umvolkung, über den Genderwahn inklusive Sprachverhunzung, über die Entgenderung der Bundeshymne, über die ministeriumgetriebene Frühsexualisierung der Kinder, über die Parteienfinanzierung, über die Medienfinanzierung, über den Rotfunk, über Bankenrettung, über ESM, usw.
Geht natürlich nicht, denn jede weitere Volksbefragung würde das Bild deutlicher machen, dass unsere Politiker zwar höchstwahrscheinlich Repräsentanten sind, mit Sicherheit aber nicht von uns.
Das waren circa 2 Millionen Ohrfeigen für Faymann, Darabos, Pilz, Androsch, Fellner, Krone, Standard, ORF & Co.
Man versuchte uns weiszumachen, dass von den 6.3 Millionen Wahlberechtigten vielleicht 20% zur Abstimmung gingen, und davon an die 50% für das sogenannte "Profiheer" stimmen würden. In Wahrheit lag die Wahlbeteiligung bei ca 53% (inkl. Briefwähler) von denen bekanntlich 60% für unser bewährtes, wenn auch von Darabos runtergewirtschaftes Bundesheer und den Zivildienst waren. In Summe waren also statt der angenommenen 600.000 circa 2 Millionen Österreicher für das Bundesheer. Fast die gesamte österreichische Nomenklatura steht jetzt deppert da. Das erinnert schon irgendwie an die Schweizer Minarettabstimmung.
Genauso idiotisch sind jetzt natürlich die Interpretationen der Propagandisten und Abstimmungsdeuter, ganz vorne Tarek Leitner im ORF mit den Zahlen und Analysen vom roten SORA-Institut. Es wären nur die "verwirrten und emotionalisierten Alten" in Wahrheit für den Zivildienst und nicht für das Bundesheer gewesen.
Linke Lügen und Propaganda werden aber letztendlich genauso jämmerlich scheitern wie ein Lance Armstrong mit seinem Doping! Die Wahrheit setzt sich irgendwann immer durch.