Gnade, Wettergott: Wir stimmen ab!
12. November 2012 07:02
2012-11-12 07:02:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Rasche Hilfe hilft doppelt. Besonders wenn es sich um derartig schwere Verwüstungen handelt, wie sie in den letzten Tagen durch die Starkregenfälle über Teile Kärntens hereinbrachen. Dass da versucht wurde, Kadersoldaten für den Bundesheereinsatz zu organisieren, weil man die vorhandenen, bereits gut ausgebildeten Rekruten nicht helfen lassen wollte, ist ein Skandal. Wer den Ausgang des Volksentscheids im Jänner zum Thema Wehrpflicht auf Kosten in Not geratener Bürger beeinflussen will, gehört schleunigst aus dem Amt entfernt.
Die Herrschaften vom Kommando des 7. Jägerbataillons, die mit ihrer erfolglosen Suche nach den ihnen genehmen Helfern scheiterten, haben die Maßnahmen verzögert. Sie gehören ersetzt. Hier braucht es ein Exempel. Denn bis zum 20. Jänner können noch viele Österreicher und auch viele Touristen auf die rasche und effiziente Katastrophenhilfe des Bundesheeres angewiesen sein. Jetzt im November sind es Starkregen, die Überschwemmungen, Schlammlawinen und Murenabgänge auslösen. Bis zur Volksbefragung könnten Lawinen zu tragischen Situationen führen.
Und wenn sich dann jedes Mal ein Militärkommando überlegt, ob es Rekruten einsetzt, was womöglich die Sympathie der Bevölkerung zur Wehrpflicht hebt, oder Kaderpersonal für die entgegengesetzte Wirkung, dann ist von Professionalität und dem beeideten Dienst am Land und seinen Menschen nichts mehr übrig. Dann wird Politkalkül auf Kosten von Menschen betrieben.
Der Verteidigungsminister kann sich da nicht länger auf ein augenzwinkerndes „Ich habe von nichts gewusst“ zurückziehen. Da ist Gefahr im Verzug. Es wäre seine Ministerverantwortung durchzugreifen. Dann wären die Herren, bevor sie ihrer Sterne verlustig gehen, vielleicht auch bereit zuzugeben, ob sie aus Eigenem, aus vorauseilendem oder aus angeordnetem Gehorsam zu Darabos die Verzögerung verursacht haben.
Es hat in Österreich schon einmal die Situation gegeben, dass die Gesundheit der Bevölkerung aus Parteitaktik aufs Spiel gesetzt wurde. Als 1986 das Atomkraftwerk Tschernobyl explodierte, wurden die im Ministerium vorhandenen Katastrophenwarnungen von Gesundheitsminister Franz Kreuzer nicht veröffentlicht: Das hätte nämlich den Aufmarsch zum 1. Mai und die Schlussveranstaltung des damaligen sozialistischen Präsidentschaftskandidaten vermasselt. Hunderttausende wurden damals unwissend der unsichtbaren Gefahr ausgesetzt.
Soll da jetzt wieder mit Sicherheit und Gesundheit der Menschen gespielt werden, damit ein erwünschtes Abstimmungsergebnis erzielt wird? Das Wetter und seine Kapriolen werden sich jedenfalls nicht nach unseren Volksbefragungsterminen richten.
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Die Schweizer Armee ist gerade dabei, sich auf das realistische Bedrohungsszenario in Europa einzustellen, nämlich auf ein Bürgerkriegsszenario. Dazu braucht man vorrangig keine komplizierten Waffensysteme, sondern Wehrbereitschaft auf möglichst breiter Basis.
Die EU und deren Schergen kennen dieses aktuelle Bedrohungsbild ebenso, wissen auch dass sie selbst mit ihrer Politik die Ursache der bevorstehenden Krise sind und planen aber nicht den Schutz der Menschen, sondern eine Pazifizierung gegen die Bürger: Mit EUGENDFOR, Multikulti-Söldnerarmeen und deren Einsatz zunächst im Inneren. In weiterer Folge sollen diese Söldnerarmeen dann natürlich als Einsatzelemente in der sich immer mehr über die Welt herabsenkenden Kriegskulisse fungieren. Dann erst und dafür sind High-Tech-Systeme notwendig! Vermutlich hat die EU den Friedensnobelpreis für die Etablierung Hindukusch-tauglicher Söldnerarmeen erhalten.
Die Berufsheer-Euphorie ist die Vorstufe der kommenden Kriegsbegeisterung.
Nur Dummköpfen oder Verrätern bleibt diese Kriegslogik der Totalitaristen und der Kriegstreiber immer noch verschlossen. Im Lissabon-Vertrag ist übrigens bis hin zur Todesstrafe für Sanktionen gegen Aufständische vorgesorgt worden.
Es ist ein ebenso großer Skandal, daß jetzt massiv Militzsoldaten zu Waffenübungen einberufen werden.
Diese Einberufungen wurden erst im vergangenen Sommer beschlossen, und dienen einzig der Kostensteigerung bis zur Volksabstimmung, um dann behaupten zu können, daß ein Berufsheer nicht teurer kommt.
Wer weiß, wie lange es an Vorbereitungen braucht, um eine ordentliche Waffenübung zu planen, der kann sich vorstellen, daß diese husch-pfusch Aktion völlig umsonst ist.
Der Sozialismus zeigt hier einmal mehr seine unmenschliche Fratze, nämlich daß der einzelne Mensch - entgegen aller heuchlerischen Beteuerungen - nichts gilt, sondern sich alles dem System- bzw. Machterhalt unterzuordnen hat.
Sollte unsere Demokratie noch einen Funken Ernsthaftigkeit enthalten, dann ist dieser rote Klüngel in unserer Regierung mehr als rücktrittsreif - man sollte die Herrschaften sofort aus dem Amt jagen.
Es bleibt zu hoffen, daß die Sozis für ihre menschenverachtenden Manipulationen die Rechnung sowohl bei der Abstimmung über das Bundesheer als auch bei den Nationalratswahlen 2013 präsentiert bekommen.
So wie die Claudia Schmied das österreichische Schulsystem unnötig verteuert und letztlich zerstört.
So macht es ganz ähnlich auch Norbert Darabos: Um halt Irgendetwas zu tun - um Reformbemühungen vorzuspiegeln:
Verteuert er die Landesverteidigungskapazitäten des neutralen Österreichs und wird sie mutmaßlich letztlich zerstören.
Hat der ehemalige Zivildiener Darabos wie ein Löwe gekämpft um bessere & modernere Waffen? Hat er um bessere Budgetierung für Ausrüstung, Fuhrpark und Waffensysteme des Bundesheeres gekämpft?
Das einzige was man von Darabos hört ist sein lachhaftes Bemühen um die "Freiwilligenarmee" - obwohl er es mit Sicherheit selber nicht glaubt.
Ich wünsche ihm NICHT dass er auf den komfortablen Sessel des burgenländischen Landeshauptmannes kommt! Das hätte er sich nicht verdient.
Wir können das ändern.
Wir können abstimmen für eine Wehrpflicht und für unser Bundesheer.
Wir können fordern, dass dieses nicht ausgehungert wird, wie in den letzten 40 Jahren.
Wir können 2013 wählen, ob wir diese Politik der Parteiräson, des Mainstreams, der Bildungszerstörung, der Volkszerstörung, des Schuldenmachens auf Kosten der Zukunft, der Selbstbedienung des Betruges und der Erpressung und Korruption, ebenfalls auf Kredit und Kosten der Zukunft, des Raubbbaues an uns selbst letztlich und des Kahlfrasses, der Geschichtsfälschung, der Lüge und Medienmanipulation, des Verschweigens, der Unnötigkeit, .... etc., ob wir diese Politik weiter unterstützen wollen, oder ob wir doch endlich beginnen, den Raubbau und Selbstmord auf Raten an uns selbst zu stoppen, zu beenden und aufzuarbeiten, ob wir doch wieder eine menschliche, vielfältige Gesellschaft werden wollen.
Wir können das ändern. Wir haben die Wahl, wir können aus der Stronachpartei eine ordentliche Partei machen, wir haben es in der Hand.
Hoffentlich jetzt, denn je später, desto schwerer wird es, wirtschaftlich und gesellschaftlich zu gesunden.
Schön langsam müssen wir beginnen über uns nachzudenken, zu erkennen und zu handeln.
Viel Möglichkeit und Zeit bleibt nicht mehr, die Ansätze zur sozialistischen Diktatur sind bereits alle gemacht.
Was mich bei diesem widerwärtigen politischen Hick-Hack um unser Heer vor allem so bestürzt ist die Dreistigkeit der roten Politiker, mit der sie deutlich machen, daß sie immer mit der Dummheit der Bevölkerung und dem Desinteresse an der Politik schlechthin und dem kurzen Gedächtnis ganz fix rechnen. Es ist dies richtiggehend eine Beleidigung für die Bürger Österreichs.
Haben nicht die burgenländischen Sozis seinerzeit die Wahl nur deshalb gewonnen, weil den Burgenländern garantiert wurde, daß ihre Grenze weiterhin von Bundesheersoldaten geschützt wird. Wenn ich mich recht entsinne war die Burgenland-Wahl knapp vor der Wien-Wahl, bei der Häupl---die BL-Wahl war ja bereits für die Sozis gewonnen---aus heiterem Himmel diese sinnlose Debatte vom Zaun brach, weil nun ER ein Wahlzuckerl brauchte, um wiedergewählt zu werden.
Was für ERBÄRMLICHE Leute uns doch regieren---und dafür auch noch fürstlich bezahlt werden.
Wie miserabel muss der "Plan" und die "finanziellen Berechnungen" von Norbert Darabos für seine "Freiwilligenarmee" sein wenn er zu solchen miesen Tricks greifen muss um die Wähler für die Volksbefragung am 20. Jänner zu täuschen.
Und die "Berechnungen" von Sozialminister Hundstorfer für das freiwillige soziale Jahr - sauteuer wird es wieder einmal werden für den ohnehin bis über die Ohren verschuldeten Staat.
Beim Hundstorfer hat man wieder gesehen wie er mit Steuermillionen die Hilfsorganisantionen (Rotes Kreuz usw.) täuschen und somit bestechen möchte. Jaja der Steuerzahler ist ein geduldiges & langmütiges Wesen.
Der Staat hat bisher mit dem Präsenzdienst große Humanressourcen die aber Michael Häupl, Darabos und die Kronen-Zeitung verschleudern möchten.
Die Steuerzahler werden wieder einmal für den Populismus von manchen in der SPÖ die Zeche zahlen müssen.
Meine Hochachtung gelten daher Generalstaabschef Edmund Entacher und vielen hoch-vernünftigen, besonnen und verantwortungsbewussten unzähligen SPÖ-Funktionären und SPÖ-Mitgliedern insbesondere in den Dörfern Niederösterreichs, Oberösterreichs, Kärntens der Steiermark usw. die mit Überzeugung für die Wehrpflicht/Präsenzdienst eintreten!