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Fußnote 349: Und schon wieder falsche Matura-Angaben

Es ereignete sich vor wenigen Minuten: Mitten während der Englisch-Nachtragsmatura wurde eine Korrektur der zentralen Testaufgabe via Mail nachgesendet.

Jene Schuldirektoren, die während der Unterrichtszeit – noch dazu, wenn gerade ein Matura-Termin läuft! – nicht ständig ihre Mails lesen, haben halt Pech gehabt. Oder ist Mail lesen nun schon die erste Lehrerpflicht? Pech haben freilich auch die Kandidaten gehabt, die gerade zum zweiten Mal um das Reifeprüfungszeugnis kämpfen. Zwar meinte das von der Unterrichtsministerin finanzierte Institut „bifie“, das neben der Gesamtschulpropaganda auch die Zentralmatura zu erledigen hat, in dem Mail an alle Schulen nonchalant, der Fehler wäre „nicht relevant“. Aber jeder, der einmal die Nervosität einer Prüfungssituation kennengelernt hat, weiß natürlich, dass fehlerhafte Angaben total irritieren und zu einem Scheitern führen können. Diesmal waren in der Angabe einfach drei Wörter „abgeschnitten“, wie es das bifie mit einem hölzernen Anglizismus in seinem Korrektur-Mail formuliert. Das hatten zuvor einige aufmerksame Lehrer beim Lesen der Angabe bemerkt. Irgendwie hat Hannes Androsch wenigstens einmal recht: Er ruft die Wähler zu einer Reaktion auf das Chaos an unseren Schulen auf. Das wird in der Tat zur ersten Bürgerpflicht. Denn jeder, der diesmal einen Englisch-Fünfer bekommen sollte, hat beste Chancen, diesen zu beeinspruchen.

 

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