Die köstlichsten Blüten des Gender-Gestammels

Autor: Dieter Schöfnagel

Es gibt so viele Zeitzeugen

Autor: Günter Frühwirth

Rechte Revolution? Warum die Umfragewerte der FPÖ zum Verhängnis werden könnten

Autor: Daniel Witzeling

Spionage: Was wirklich nötig wäre

Autor: Adolf Wurzer

Der "Migrantismus" schadet unserem Land

Autor: Christian Klepej

Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Alle Gastkommentare

Eine Frau stand zur Wahl! Bitte aufwachen!

Am 29. April 2012 ging die Entscheidung um das Innsbrucker Bürgermeisteramt in die Stichwahl. Eine Kandidatin und ein Kandidat standen zur Wahl.

Eine Frau, die intelligent ist, sachlich, sympathisch, jung und fotogen. Dass die Dame auch ein einnehmendes Äußeres hat, traut man sich heutzutage kaum anzumerken. Man weiß nicht so recht: Würde ihr dieses Attribut in unserer heutigen Politik- und Medienwelt am Ende nützen oder schaden?

Viel wichtiger aber ist: Die Kandidatin hat bereits bewiesen, dass sie die Tiroler Landeshauptstadt einmalig führen kann. Im Wahlkampf zeigte sie Haltung, war standhaft, geradlinig, immer überlegt, teilweise zurückhaltend, bescheiden, und ehrlich. Sie hatte und hat es nicht nötig, sich auf ihr Geschlecht zu berufen oder etwa darauf, dass – wie heutzutage bei allen Ausschreibungen öffentlicher Ämter – bei „gleicher Qualifikation“ der Bewerber in jedem Fall die weibliche Kandidatin zu bevorzugen sei.

Aber auch in diversen Medien oder gar von Repräsentanten politischer Parteien war dazu im Vorfeld der Stichwahl nicht das Geringste zu vernehmen. Eine erstklassige Kandidatin ohne Fehl und Tadel bewirbt sich um eine Führungsposition und keine Gleichbehandlungsbeauftragte welcher Institution oder Partei auch immer rührt sich im gesamten Bundesland? Eine von vielen entlarvenden Ungereimtheiten, ja Lächerlichkeiten, die diese Thematik inzwischen zu bieten hat.

Herbert Schramek, Dr. med. univ., Jahrgang 1959, ist Arzt und habilitierter Physiologe.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung