Die Zustände rund um unsere Universitäten beweisen wieder einmal zwei Erfahrungssätze. Erstens: Linke Gutmenschen sind immer mit Begeisterung bei Konflikten von vorvorgestern zwar ethisch, aber total einäugig. Zweitens: Bei den linken Sauereien von heute sind die Bürgerlichen viel zu knieweich und die Linken schauen natürlich sowieso nicht hin.
Man vergleiche einfach die Aufregung um das Thema Lueger mit den aktuellen Vorgängen. Da schreibt eine einst bürgerliche Zeitung in einem langen Feuilleton über die schweren Studentenunruhen in den 30er Jahren – und schiebt sie dann schwuppsdiwupps Karl Lueger in die Schuhe. Obwohl dieser damals schon Jahrzehnte tot war, und obwohl es auch ähnlich schwere Auseinandersetzungen zwischen katholischen (also Luegers Erbe nahe stehenden) und nationalsozialistischen Studenten gegeben hat wie zwischen diesen und jüdisch-sozialistischen. Aber wenn die Linke agitiert, haben Fakten und Logik noch nie eine Rolle gespielt. Und Ethik sowieso nicht.
Denn wäre Ethik ein Thema, dann sollte man sich vielleicht auch ein wenig damit befassen, was diese Woche und nicht vor 80 Jahren an den Unis los war. Aber dazu sind weder die Linken noch einst bürgerliche Medien imstande oder willens.
In den letzten Tagen hat es nicht nur eine weitere der von vielen dieser Medien ja bisher immer begeistert gefeierten Besetzungen der Universität gegeben. Die linksradikalen Studenten haben auch handgreiflich Sitzungen des Uni-Senats zu sprengen versucht.
Der übelste Gipfelpunkt aber ist ein Aufruf zur Menschenjagd via Facebook: Dort finden sich wie auf einem Fahndungsplakat der Polizei die Photos einiger unerwünschter Professoren und Senatsmitglieder mit dem zwar nicht sehr orthografischen, aber unmissverständlichen Aufruf: „folgende person sollten bei Sichtung aufgehalten werden.“
Hier findet also Verhetzung nicht mehr bloß in der Form unerwünschter Meinungsäußerungen statt. Hier wird ganz eindeutig zu rechtswidrigen Aktionen und Gewalt aufgerufen. Was aber tun Polizei, Medien und Staatsanwaltschaft? Sie sind zwar bei politisch unerwünschten Meinungs- und Faktenäußerungen sehr aktiv. Wenn es um linke Gewalt geht, dann sind sie absolut schweigsam und desinteressiert.
Jetzt möge mir jemand erklären, wo der Unterschied zwischen den 30er Jahren und heute ist. Außer dass damals die Gewalt von schlagenden und Nazi-Studenten ausgegangen ist, während sie heute von linken Studenten ausgeht.
PS.: Nachwort zu einem der inhaltlichen Auslöser der linken Aufregungen, dem sogenannten Studium der Internationalen Entwicklung. Was vielen nicht klar ist: Es geht dabei nicht etwa darum, dass irgendjemand dieses vor ein paar Jahren erst geschaffene Studium nicht fortsetzen könnte. Sondern es geht nur darum, dass die Uni im nächsten Jahr keine neuen Anfänger mehr aufnimmt (während jederzeit Absolventen jedes anderen Bachelor-Studiums dort auch in Zukunft Master-Studien betreiben können). Das ist bei einem reinen Ideologie-Studium ohne jede Berufsperspektive nicht nur legitim, sondern auch absolut richtig. Die einzigen, die dadurch einen Nachteil erleiden, sind die dortigen Assistenten oder Professoren (und jene, die es noch werden wollen). Daher liegt die Annahme mehr als nahe, dass es diese waren, welche die Studenten in die Rechtswidrigkeit gehetzt haben. Ach wie freut man sich, dass da ständig mehr des nicht vorhandenen Steuergelds an diese Unis gepumpt werden.
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Ein Gustostückerl von Einäugigkeit und Manipulation: Heute in der Presse, Gastkommentar von Dr. Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, zur Krypta am Heldenplatz.
Walser soll laut Angabe Geschichte studiert haben, das Spezialfach "Klitterung" ist nicht erwähnt.
Wie ich das alles verachte!
Diese Vielzahl an Vernadereien, linkslastige Aufdecker-Aktivitäten (mit blindem Auge auf die eigenen krummen Füß'), Medienkauf; Vernebelungsaktionen, wo es linke Herrschaften treffen könnte: alles zur Festigung der linken Bastionen, zur Zementierung ihrer Macht!
Wir Bürgerlichen? Zu schwach für wirksame Gegenwehr, zu zersplittert in den notwendigen Stoßrichtungen; insgesamt zu vornehm und zu gutmütig!
So samma halt!
Wo ist die Kraft, die uns aus diesem Dilemma herausholt?
Derzeit weit und breit kein Wunderwuzzi (m/w) in Sicht!
Wer weiß mehr?
(mail to: gerhard@michler.at)
Wäre das ein rechtsextremer Facebook-Aufruf, dann hätte man den Betreiber der Seite ausgeforscht und dieser wäre mindestens mit einer Gefängnisstrafe von 6 Monaten UNBEDINGT abgestraft worden.
Aber bei den Linksextremen drückt unsere "Justizia" beide Augen zu und da sage noch einmal jemand: vor dem Gesetz sind alle gleich!
Bei uns in "Absurdistan" hat sich der Justizapparat - von der Politik, der VLM sowie der PC gnadenlos vereinnahmt - längst einseitig zugunsten der Linkschaoten entschieden. Traurig aber wahr!
VERGANGENHEIT-GEGENWART-ZUKUNFT
„…Linke Gutmenschen sind immer mit Begeisterung bei Konflikten von vorvorgestern zwar ethisch, aber total einäugig…“ (A.U.)
Ein einmaliges Phänomen in den Ländern des Staatssozialismus war die Triebkraft der herrschenden Schicht. „Ihre Macht war größer als die irgendeiner früheren Klasse in der Geschichte, und entsprechend größer waren ihre Klassendünkel und ihre Klassenvorurteile.“ (Milovan Djilas)
Im Rückblick war ihre Herrschaft kürzer als die anderer „Herrschaften“. Ihre Hinterlassenschaft war aber ruinöser. Die Schäden an der Menschheit sind kaum absehbar ( (z.B. riesige verseuchte Gebiete um die Uranbergwerke). Vor allem die seelische Deformierung von Millionen Menschen. Und, das Herunterwirtschaften ganzer Länder und Nationen…
Im EU-Staatssozialismus setzt sich die Geschichte fort… Insbesondere die seelische Deformierung und das Herunterwirtschaften…
Solidarität und Mainstream.
Solidarisch wird links fast alles aufgefasst und begründet, ob gut oder schlecht, jedenfalls gedankenlos und kritiklos das Marschiervolk betreffend, gezielt bis krimieall, was den Kader betrifft. Was in diesen Fällen aber bereits das Gesetz überschreitet.
Beim Überschreiten der Gesetze ist die Linksjustiz ja geübt, wie gesagt, mit selektiver Wahrnehmung ausgestattet und mit selektiver Verfolgung von Straftaten, für Österreich, einst ein Musterland der Gesellschaftsordnung, heute eine einzige Katastrophe.
Mainstream war auch in den 1930-er Jahren angesagt, zwar nicht mit diesem Beschreibungstitel, aber mit ähnlich verderblicher Wirkung, oder wollen die Geschichtsfälscher auch den 2. Weltkrieg in Frage stellen ?
Die Österreicher täten gut daran, über diese Fakten nachzudenken und die Konsequenzen zu ziehen, es wäre dringend Zeit, das abzustellen, und das geht für den Bürger nur per Wahl. Je unbedeutender Links wird, desto sicherer können diese Auswüchse in den Griff bekommen werden.
Wir müssen wachsam sein, in alle Richtungen.
Wir wollen Frieden und Zukunft und nicht Klassenkampf und Schuldensumpf.
"Linksblind"
Der medizinisch-pharmazeutische Komplex bemüht sich zwar nach Kräften, immer neue Krankheiten in die Vergütungsregister der Sozialversicherungen hinein zu definieren (wie z.B. "Burnout"), ist aber offensichtlich nicht in der Lage, objektiv gesellschaftsschädigendes Verhalten, verbunden mit pathologischer Wahrheitsvermeidung, wie beispielsweise von AU aufgezeigt, in die Gruppe der dissoziativen Persönlichkeitsstörungen (mit Tendenz zur Soziopathie) einzureihen.
So kommt es, dass zwar mit an Sicherheit grenzender Wahscheinlichkeit mit einer Verurteilung zu rechnen hat, wird heute die Hand zum "deutschen Gruß" erhoben, nicht aber jemand, der im Geiste jener Kommunisten lebt, welche es in ihrer kurzen Hochphase geschafft haben, sich ca. 100.000.000 Toter schuldig zu machen.
Und nicht einmal die geistige Vergiftung, welche Engels, Marx und Epigonen als Bodensatz ihres Giftcocktails zurückgelassen haben, wird im Interesse psychischer Umwelthygiene zu entsorgen versucht.
Immerhin - so ist festzuhalten - stellt Korruption ein "normales kriminelles" Verhalten dar und kann mit einigermaßen bekannten Mitteln bekämpft werden. Aber gegen das schleichende, in den Tiefen der Gehirne sitzende Gitft "linker Denkungsart" scheint kein Kraut gewachsen. Denn die "Linksdreher" haben es verstanden, sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr Waffen der "grün-pazifistischen Gutmenschen" anzueignen und können nun aus deren Arsenalen von der "Faschismuskeule" (schon etwas veraltet, aber immer noch wirksam) über die etwas harmlosere, aber breitenwirksame "Kapitalismusschelte", alternativ auch mal den Genderismus und die Political Correctness bis hin zu "ideologischen Cruise Missiles" (gezielte, persönliche Verunglimpfung durch meist "anonym" erhaltene Hinweise) ihre Angriffe gegen "Andersdenkende" (welche doch eigentlich vom Geist demokratischer Gesellschaften geschützt sein sollten) vortragen.
Ich fordere ein strenges Wiederbetätigungsgesetz gegen diese Delikte und gegen alles, was auch nur im Verdacht steht, "links" zu sein!
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Manchmal frage ich mich, ob die Linken von heute nicht die Faschisten von morgen sind. Immer mehr entsteht der Eindruck, daß sie sich exakt der Mittel bedienen, die zu bekämpfen sie vorgeben.