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Das Alternativlos

Wie hat man doch emsig, beinah virtuos
mit tönenden Phrasen gelogen,
für uns aber schamlos das mieseste Los,
das Alternativlos gezogen!

Wohin wir auch blicken, bedienen sich nur
Halunken, von Dreistigkeit trunken –
was sind das für Brüder, wo gibt’s eine Spur
von Freude, von göttlichem Funken?

Bereits Billionen verschlang das Konstrukt,
vertan auf verworrenen Pfaden,
indes wird Europa von andern verschluckt,
und wir haben Spott noch zum Schaden.

Man sträubt sich beharrlich – auch das weckt Verdacht –
zumindest das Gold heimzuholen,
ja selbst uns zu sagen, wer wo es bewacht –
verhehlt man gar, dass es gestohlen?

Statt dessen wird weiter ein Irrweg borniert
als alternativlos verteidigt,
wird weiter sophistisch herumschwadroniert,
wird Hausverstand gröblich beleidigt:

Europa, so heißt’s, sei ein Friedensprojekt
und dürfe schon darum nicht scheitern –
wenn hilflos der Karren im Schuldensumpf steckt,
kann solches bloß bitter erheitern.

Und ist man verwickelt in Kriege zugleich
für Ziele, die nicht unsre Sache,
erweist es noch mehr sich als ehrloser Streich,
denn uns hier trifft letztlich die Rache.

Daher endlich Schluss mit gefrömmeltem Schein
von Alternativlosereien!
Nur Mut, um vereint ein entschlossenes Nein
dem Wahnwitz entgegenzuschreien!

Pannonicus

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