Gebannt blicken wir in die Luft – und übersehen völlig das, was sich unter unseren Füßen abspielt. Wir (Wir? Oder nur die politisch-mediale-geschäftemachende Klasse?) fürchten uns panisch vor der angeblichen Klimaveränderung durch einen angeblichen Treibhauseffekt, die sich angeblich negativ auswirkt. Und wir ignorieren völlig, dass wir zur gleichen Zeit unser Trinkwasser ständig mehr verschmutzen.
Um ehrlich zu sein: Es geht erstens „nur“ um jenes Trinkwasser, das aus dem Grundwasser gewonnen wird, und nicht um jenes aus Bergquellen oberhalb jeder landwirtschaftlichen Nutzung. Und zweitens ignoriert die Regierung diese Bedrohung nicht, sondern handelt: indem sie die Grenzwerte für Pestizide und deren Rückstände im Wasser heimlich, still und leise hinaufzusetzen versucht.
Es gibt aber auch Stimmen, die davor warnen: Die Vorsitzende der „Codex-Unterkommission Wasser“ und Hygiene-Professorin an der Wiener Medizin-Uni, Regina Sommer, schrieb an das Gesundheitsministerium im Vorjahr einen dramatischen, wenn auch bisher nicht öffentlichen Brief. Dieser löste freilich keine Reaktion aus, obwohl darin etwa zu lesen ist: „Die Codex-UK Trinkwasser geht davon aus, dass ohne Verstärkung des Grundwasserschutzes die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung in Österreich mit nativem Grundwasser zukünftig nicht mehr im bisherigen Umfang sichergestellt werden kann.“
Die Experten der Kommission haben erkannt, „dass die Anzahl und die Konzentrationen an von Pflanzenschutzmitteln stammenden Metaboliten im Grundwasser und damit im Trinkwasser stetig ansteigen“. Sie befürchten, „dass sich bei Fortdauer der bisher geübten landwirtschaftlichen Praxis die Anzahl der im Grundwasser enthaltenen Pestizide und Metaboliten weiter erhöhen wird“. Das stelle „für die Trinkwasserversorgung eine bedenkliche und daher nicht zu tolerierende Entwicklung“ dar.
Auch wenn man kein Chemiker ist, macht es fassungslos, wie tatenlos Gesundheitsminister Alois Stöger diese Entwicklung hinnimmt. Aber auch die grünen Kampfmaschinen sind wieder einmal auf völlig falschen Wegen unterwegs. NGOs und Medien haben, statt für gutes Wasser zu kämpfen, gemeinsam mit Stöger eine neue Schikane für die Schweinebauern durchgesetzt. Damit werden die Bauern an einer völlig überflüssigen Stelle schikaniert. Es wurde nämlich die sogenannte Kastenstandshaltung eingeschränkt, die zum Schutz von jungen Ferkeln vor dem Erdrücktwerden praktiziert wird. Diese Praxis der Käfighaltung schränkt zugunsten der Ferkel möglicherweise die „Menschenrechte“ einer Muttersau ein, bedroht aber keinen Menschen. Eine solche Verkehrung der Werte ist freilich typisch für die grüne Denkweise.
Schwarze, rote und blaue Politik haben unter Anleitung grüner Hetzvereine aber sehr wohl der Landwirtschaft Fesseln angelegt: jedoch nicht beim Wasservergiften, sondern beim Einsatz von genveränderten Saat- und Futtermitteln. Diese sind zwar schon in vielen Ländern der Welt zur Sicherung der Nahrungsversorgung problemlos im Einsatz. Diese sind nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Ergebnissen für Mensch und Tier unschädlich. Diese sind ja nichts anderes als moderne Formen der traditionellen Veränderungen von Saat- und Futtermitteln durch Züchtungen, Kreuzungen und Veredelungen.
Aber sie werden dennoch hierzulande mit einer religiösen Inbrunst und Engstirnigkeit verfolgt, die schon an die Christenverfolgungen der alten Römer, die antijüdischen Pogrome des Mittelalters (und etlicher späterer Perioden) oder die Hasskampagnen und Vertreibungen durch Reformation und Gegenreformation erinnern.
Dabei könnte durch etliche solcher hierzulande verbannter Pflanzen jede Menge an Pestiziden&Co überflüssig gemacht werden. Und ohne dass wir auf den Lebensstandard des Mittelalters zurückfallen, wie es ja eine Umsetzung aller Vorschläge von Greenpeace, Attac, Global 2000 und Occupy mit sich brächte.
Dem Umwelt- und Landwirtschaftsminister, unserem berühmten Nikolaus Berlakovich, liegt der Grundwasserschutz nur in einem einzigen Fall am Herzen: nämlich dort, wo er mit einer vermeintlichen Schutzmaßnahme zugleich großen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten kann. Er will nämlich den Abbau der neuentdeckten großen Gasvorräte unter dem Weinviertel verbieten. Dabei interessiert es ihn nicht, dass durch diese Vorräte die österreichische Gasversorgung für mindestens drei Jahrzehnte gesichert werden könnte. Dabei interessiert ihn auch die Debatte nicht, wieweit die dabei eingesetzten Abbaumethoden überhaupt schädlich sind. Dabei interessiert ihn auch nicht, dass fürs Wasser der Chemieeinsatz in der Landwirtschaft jedenfalls österreichweit schädlich ist – und nicht nur eventuell in einem relativ kleinen Gebiet.
Und schon gar nicht nimmt die österreichische wie auch die europäische „Umwelt“-Politik Rücksicht darauf, dass der geförderte Anbau von Biosprit die größte Bedrohung für die Lebensmittelversorgung der Menschheit darstellt. Wegen der imaginären Global-Warming-Thesen werden ja immer größere Flächen des Planeten für die Erzeugung von Treibstoff verwendet. Was noch unsinniger ist als die großflächige Zerstörung des Landschaftsbildes samt akustischer Umweltverschmutzung durch Zehntausende Windmühlen, die in den nächsten Jahren noch gebaut werden. Aber an ihnen verdienen Bauern und Gemeinden gut. Dabei sind diese Windmühlen bis heute trotz krisenbedingt gestiegener Ölpreise nicht konkurrenzfähig, sondern müssen durch Zwangsgebühren subventioniert werden. Was im übrigen für die diversen Solarenergieformen nördlich der Alpen noch viel mehr zutrifft.
Aber an all diesen Dummheiten verdienen schon große Industrien und Agrarkonzerne, die in strategisch enger Allianz mit sogenannten Umweltschützern stecken. Daher werden sie weiter betrieben und von vielen Gutmenschworten, allen Parteien und auch den meisten Kirchenfunktionären unterstützt. Leichte Hoffnung auf ein Umdenken in zumindest einem Bereich kommt erst auf, seit die meisten Solarpaneele aus China kommen, was vielleicht doch die europäische Politik ein wenig umdenken lässt.
Beim Schutz des Trinkwassers ist aber niemand zu einem Umdenken bereit. Und es wird munter weiter versaut. Weil Bauern und Düngerindustrie verdienen.
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Wie vorausschauend Regierende in früheren Jahrhunderten gehandelt haben, kann man an der hervorragenden Trinkwasserversorgung Wiens mit Hochquellenwasser erkennen. Das hätten die bereits viel zu lange regierenden Sozis nie geschafft, denn sinnvolle, generationsübergreifende Investitionen scheitern generell an der Bereitstellung finanzieller Mitteln. Die werden nämlich bevorzugt in ideologisch korrekte Vereine und deren nicht logisch erfaßbare Projekte bzw. in Medienvereinnahmung investiert, die den Machterhalt sichern, aber keinesfalls die zukünftige Lebensqualität der Bevölkerung. Um nichts besser sieht es bei den GrünInnen aus.
Und so sind wir stets mit kurzsichtiger, chaotischer, einfältiger Umweltpolitik konfrontiert, bei der die eine Hand nicht weiß, was die andere tut und vor allem warum.
Nachkommende Generationen werden es uns danken, daß die Mehrheit immer wieder solche Volksvertreter gewählt hat, die mit ihrer Unfähigkeit neben dem angerichteten monetären Desaster auch noch Lebensraum plus Lebensqualität weiter zerstören dürfen.
Dieser Planet leidet an der Krankheit "homo sapiens" - der einzige Trost: das geht wieder vorbei!
Bis vor ca.10 J. waren die Gemeindeärzte zuständig Wasserproben zu nehmen, die versiegelt zur nächsten Bundesuntersuchungsanstalt zu bringen waren. Dem Gemeindearzt ließ die Behörde auch jeweils einen Befund zukommen. Seltsamerweise fanden sich in diesen Befunden oft Werte von längst verbotenen Pestziden, was wiederum der entsprechenden Gemeinde u. dem zuständigen Gesundheitsamt zu melden war. Schwuppdiwupp "entließ" man dankend die Gemeindeärzte von dieser Tätigkeit - Land u. Bund übernahmen. Natürlich gilt wie immer die Unschuldsvermutung, aber es riecht verdammt danach, dass die Politik neutrale Mitwisser prohylaktisch "ausgelagert" hat ( auf eigene Kosten - und daran hapert es - darf jeder Wasser untersuchen lassen).
Zum thema Kastenstandhaltung:
Ich habe in einer intensiven Schweinezucht gearbeitet, mich um Zuchtsauen und Ferkel in der Kastenstandhaltung täglich vom Sauenwaschen bis zum Absetzen der Ferkel gekümmert und nicht den Eindruck gewonnen, dass die Sauen darunter besonders leiden würden. Ich kann mich irren, vielleicht gibt es ja schon Untersuchungen, die das Leid belegen. Fakt ist, dass die in Mitteleuropa gängige Sauenrasse sehr herzinfarktanfällig ist und zb nicht gehetzt werden darf. Ob das nun genetisch bedingt oder durch die bewegungslose Aufzucht bewirkt ist, weiss ich nicht, jedenfalls scheint die stillende Sau wenig Bewegung zu benötigen.
Alternative wäre vielleicht tägliche temporäre Befreiung aus dem Käfig. Es ist zwar nicht leicht, die Sauen dann wieder reinzubringen, aber mit ein bisschen verbesserter Technik sollte das sowie der Schutz der Ferkel gewährleistet sein.
Vorteil dieses Kastenstandes ist ja auch eine recht gute Hygiene für die Ferkel (neben dem Schutz vor dem Erdrücktwerden, der zweifellos wichtig ist).
Man muss ja nicht gleich das Bad mit dem Ferkel ausschütten.
Sauerei- jetzt hab ich auf meine internet-kleinschreibung vergessen! :-)
Sg Herr Dr. Unterberger!
Nicht böse sein, aber es wäre besser, wenn Sie die Themen Klimawandel, Tierhaltung, Landwirtschaft und Umweltschutz nicht in einen Topf werfen und zu einem vollkommen inhaltsbefreiten Polemikbrei verrühren würden.
Erstens sind diese Themen viel zu komplex, um aus ihnen einfach einen Pudding zu kochen, und zweitens haben Sie noch an keiner Stelle durchblicken lassen, dass Ihr Fachwissen zu diesen Themen auch nur minimal über das eines Nik.B. hinausgeht.
Sie schreiben so viele gute Kommentare zu Politik und Wirtschaft, aus denen man Ihre Fachkenntnis herauslesen kann, und auch in diesem Artikel haben Sie richtigerweise auf die Tatenlosigkeit der Grünen bei negativen Entwicklungen für die Umwelt hingewiesen und wieder einmal klargestellt, dass die Melonen eben nur vorgeblich Umweltpartei, in Wirklichkeit jedoch verkappte Dunkelrote sind.
Aber alles andere ist ein einziger Rundumschlag gegen "alles, was ich nicht versteh'...".
Lassen's das lieber, denn es zerstört die Qualität Ihrer sonstigen Kommentare und gibt nur jenen unnötig Futter, die täglich danach lechzen, die Haare in der Unterberger-Suppe zu finden um Ihre Kompetenz anzuzweifeln.
Es gibt einfach Themen, da ist es besser, Sie lassen die Finger davon.
Ist nur ein von ganzem Herzen gut gemeinter Rat!
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'Diese sind zwar schon in vielen Ländern der Welt zur Sicherung der Nahrungsversorgung problemlos im Einsatz.Diese sind nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Ergebnissen für Mensch und Tier unschädlich. Diese sind ja nichts anderes als moderne Formen der traditionellen Veränderungen von Saat- und Futtermitteln durch Züchtungen, Kreuzungen und Veredelungen.'
Das 'gezüchtete' und 'veredelte' Zeug ist aber leider im Verein mit der Umweltvergiftung genauso eine Chemiekeule und eine Massengesundheitsbedrohung wie das nicht genveränderte Produkt. Denn das genveränderte Produkt ist nicht heimisch und wächst nur unter Chemiezusatz und sonstigen Bedingungen, die nicht der Gegend entsprechen, wo sie zum Einsatz kommen und ist daher untauglich wie alles andere Vergiftete.
Alles wird dann noch mit der 'Frischhaltechemie', mit der 'Konservierungschemie' erst so richtig zu einer Giftmischung, die den Menschen umbringt, wie die Massengesundheitswerte ja zeigen und beweisen.
Alles ist behördlich und politisch genehmigt worden. Das ist dann die wahre Tragödie, die Genehmigung der Massenvergiftung.
Jährlich fahren die 'Nahrungsmittelerzeuger' (Giftmischer) zur 'Nahrungsmittelechemie Messe' nach Paris, um dort die Gifte zu ordern, die sie den Menschen beimischen in die 'Nahrunsmittelprodukte' (Vergiftungsprodukte).
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'Dabei interessiert ihn auch nicht, dass fürs Wasser der Chemieeinsatz in der Landwirtschaft jedenfalls österreichweit schädlich ist – und nicht nur eventuell in einem relativ kleinen Gebiet.'
Es ist dies ein enormer Schaden für Österreichs Trinkwasser geworden, von allem Anfang an, als der 'Kunstdünger' begonnen wurde massenhaft verwendet zu werden. Das wraen auch dei 'segensreichen' Jahre nach 1970, die das erst so richtig in Schwung gebracht haben.
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'Wegen der imaginären Global-Warming-Thesen werden ja immer größere Flächen des Planeten für die Erzeugung von Treibstoff verwendet.'
Davor hat die NZZ schon vor 5 Jahren immer wieder gewarnt und der Schreiber und/oder Interviewte war meist ein Vertreter der Firma Nestle. Es wurde klipp und klar vorgerechnet, dass das zu einer globalen Hungersnot führen wird und mit Zahlen und Werten unterlegt.
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'Beim Schutz des Trinkwassers ist aber niemand zu einem Umdenken bereit. Und es wird munter weiter versaut. Weil Bauern und Düngerindustrie verdienen.'
Da gibt es aber noch eine Bombe anzuführen, die Vergiftung des Wiener Trinkwassers durch ASSA, offen bar ein 'Geschäft' zwischen Linkgrün und der Profitvergiftungsindustrie in der Gemeinde Wien. Nicht umsonst hängen die 'zynischen' 'Wasserwerte' derzeit in allen Häusern.
Die wesentlichen Werte aber werden verschwiegen.
Herr Dr. Unterberger, leider ist auch das Wiener Quellwasser betroffen, nicht von der Düngung, aber von der ASSA.
Werte Mitbürger !
Es war einmal, da gab es die Grünen, die haben sich für Umwelt, für die Menschen eingesetzt.
Damit lagen sie den 'Chemiebossen' im Weg, also musste man sie ablenken, umdirigieren. Man hat ihnen 'Operationsbasen' gegeben, wie Global 2000, wie die Klimahysterie, wie die 'Ökoindustrie', etc. und die sind darauf reingefallen und im Verein mit den verdorbenen Roten machen sie sogar bei der Trinkwasservergiftung des Wiener Quellwassers durch die ASSA freudig und profitträchtig mit, an die Adresse der nichtsahnednen Frau Vassilakou und dem Nutzniesser Herrn Van der Bellen und dem Mittäter und 'Chefverdecker' der grünen Machaloikes, Peter Pilz, sonst deckt er doch jeden Furz auf, die schweren Verbrechen will er nicht sehen.
Das mit dem Umdenken ist wohl mehr als wichtig und auch auf diesem Sektor sind die 40 'fetten' Jahre der 'Wohlstandsindustrie' so deutlich sichtbar, dass die Menschen bereits massenhaft krank sind und wegsterben.
Gestern habe ich beim Wandern einen Großvater mit seiner Enkelin getroffen, die noch nicht in die Schule geht. Sie haben Bärlauch gesammelt und das Kind konnte alle Pflanzen und ihre Eigenschaften und Vorteile beim Namen nennen, ich kann das auch, habe es von der Mutter und vom Vater gelernt, richtig, sie haben die wenigen noch nicht von den Forstverwaltungen zerstörten Waldflächen gefunden und genutzt.
Werte Politik !
Wenn Sie alle nicht endlich von Ihrem 'Geldgierigkeitsross' heruntersteigen wollen, wenn Sie nicht endlich sich besinnen und beginnen für die Menschen da zu sein.
Das sei vor allem denjenigen gesagt, die von Massenindustrie, von Massenvergiftung, von Unnötigkeitspolitik, von 'Wohlstandspolitik' schweigen und verschweigen lassen.
Wir wollen leben, wir wollen normal leben und nicht vergiftet von allem möglichen, von Lebenmittelgift bis Gender.
Denken Sie darüber nach !
OT - Themaverfehlung (durch mich)
Da hier und heute stellenweise eine Diskussion über "Wissenschaftlichkeit" aufflammt, erlaube ich mir demissest (weil hiezu völlig unqualifiziert) meinen Senf dazuzugeben.
Man kann die Welt meiner Meinung nach unter drei Gesichtspunkten betrachten.
1 ... Die Welt ist ein geordnetes System. Daher führt die wissenschaftliche Betrachtung und Erkenntnis zur Entschlüsselung bzw. zum (eines Tages vollständigen) Verständnis dieses Systems.
2 ... Die Welt ist eine Schöpfung Gottes und daher für den Menschen niemals (vollständig) erklärbar. Ein (richtiges) Weltbild ist nur jenen möglich, die im Glauben leben.
3 ... Die Welt ist ein vollständig chaotisches System. Weder dessen Vergangenheit noch deren Zukunft und nicht einmal deren aktueller Zustand (Gegenwart) sind auch nur annähernd richtig beschreibbar.
[1] führt zur heute (wahrscheinlich wegen der immer noch nachwirkenden Aufklärung und der in deren ersten Schwung "epochalen" wissenschaftlichen Entdeckungen und dem daraus resultierenden technischen Fortschritt) überwiegenden aber nicht ausschließlich herrschenden Meinung, dass die Wissenschaft irgendwann das "letzte Geheimnis" gelüftet haben wird, kann aber nichts über den dann erreichten Zustand aussagen.
An dieser Stelle und angesichts der derzeit von den Pros wie Contras "wissenschaftlich" fundierten Meinungen kann man dieses Weltbild getrost schon mal zu den Akten legen.
[2] Hier bin ich zwar genauso inkompetent wie zu [1], jedoch "Partei" (da Atheist) und werde mich daher aus Gründen diskusiver Hygiene einer Meinung enthalten.
[3] scheint mir persönlich deshalb ein "sympathisches" Weltbild zu sein, weil es ziemlich viel von dem täglich und überflüsssigerweise verzapften Unsinn, das vernunft- und moralwidrige Böse und sowohl "Glück" als auch "Unglück" erklärt, indem es konstatiert: "Es gibt keine Erklärung", und indem es solche auch nicht anstrebt.
Ganz persönlich sehe ich hierin jedoch folgenden Widerspruch: In der Konsequenz von [3] macht es nur Sinn, ausschließlich "den Augenblick zu leben" und jedes "Nachdenken" (über Vergangenes) sowie "Hoffen" (auf Kommendes) wäre völlig absurd und vernunftwidrig. Da es jedoch (nachweislich) eine Menge Menschen gibt, welche sowohl nachdenken bzw. auch hoffen (und manchmal sogar handeln, und weil Menschen - jedenfalls nach herrschender Meinung - "vernünftige" Wesen sind, steckt hierin das Dilemma einer vorbehaltlosen Anerkennung von [3].
In der täglichen Praxis allerdings schwanke ich zwischen [1] und [3], bin jedoch bezüglich [1] in jüngerer Zeit besonders vorsichtig geworden, da "die Wissenschaft" auch nicht mehr das zu sein scheint, was sie einmal war. Und dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob ich die Wissenschaft hier zu Recht "in die Pfanne" haue, denn gerade beim Klima (und wohl auch bei der Wasserqualität - um unseren aktuellen Beispielen zu bleiben) liegen den "wissenschaftlichen Aussagen" zunächst einmal Messungen zugrunde, von denen kein Schwein (pardon: niemand) weiß, wie und durch wen und aufgrund welchen Interesses und mit welcher Zielsetzung diese Messungen vorgenommen wurden und weil Messungen im Lichte der Quantentheorie miz dem Makel behaftet sind, dass sie nur ein Attribut von mehreren dem beobachteten Gegenstand eigentümlichen gleichzeitig feststellen können.
Einen schönen Ostermontag noch!
PS.: Bei uns kommt heute die ganze Familie zusammen und es gibt "Weltbild" (sprich Nudeln mit allem Möglichen und nachfolgender Überraschung)
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Warum sollte sich der Niki fuer irgendein wichtiges Anliegen in die Bresche werfen? Er hat doch laengst bemerkt, dass ihn niemand mag und er der naechsten Regierung nicht mehr angehoeren wird. Unbestaetigten Meldungen aus seinem Ministerium nach, soll er ein eitler Kotzbrocken sein. Es gilt die Unschuldsvermutung und die Vermutung des Gegenteils.
Haben die Burgenlandkroaten wirklich keine besseren Politiker auf Lager? Was kommt nach Berlakovich, Sinowatz und Darabos noch alles auf uns Oesterreicher zu?