Das eigentlich zuständige Sozialministerium verschleiert zwar die Daten. Aber irgendwann wird halt jede Misere dennoch bekannt. Die Daten zeigen, in welch skandalösem Umfang das rote Wien im Vergleich zu den anderen Ländern zu einem unkontrollierten Selbstbedienungsladen geworden ist, gegen den sogar die Telekom eine halbehrenwerte Firma sein dürfte, bei der es nur um Dutzende Millionen Schaden geht, während es beim Rathaus um Milliarden an verbranntem Geld geht. Woran sich durch den Geschäftseinstieg der Grünen nur eines geändert hat: dass in Wien jetzt noch weitere Geschäftsführer mitnaschen.
Es waren zwei schockierende Tatsachen, die in dieser Woche bekanntgeworden sind. Zum Teil ist dafür den Rechercheuren der Austria Presse Agentur zu danken, zum anderen Teil der (vielleicht gar aus jahrelangem Schlaf erwachenden?) Volkspartei. Jedenfalls wäre es in beiden Fällen eigentlich längst moralische Pflicht des zuständigen Sozialministeriums gewesen, solche Vergleichsdaten laufend zu recherchieren und veröffentlichen. Aber dieses wird bekanntlich von einem ehemaligen Gemeinde-Wien-Beamten geleitet . . .
Bei beiden Zahlen sei der Leser jedenfalls vorgewarnt: Deren Lesen könnte heftige Zornanfälle auslösen und so der Gesundheit schaden.
Erstens: Es hat sich jetzt herausgestellt, dass von rund 180.000 Beziehern der Mindestsicherung mehr als 129.000 in Wien diesen Anspruch zuerkannt bekommen haben! Im fast ebenso großen Niederösterreich sind es hingegen nicht einmal 10.000.
Da aber nach allen beobacht- und messbaren Kriterien der allgemeine Wohlstand in Wien größer ist als im Rest der Republik, sind die Ursachen dieses totalem Missverhältnisses nicht besondere Armut, sondern andere Faktoren:
- Wien ist erstens zu einem Magnet für alle an bequemer Wohlfahrt Interessierten geworden.
- In Wien gibt es zweitens ein Vielfaches von Pfuschern, also von Menschen, die einerseits in voller Abgabenfreiheit verdienen, die sich aber dennoch von den Abgaben der Allgemeinheit aushalten lassen, die also doppelt schmarotzen.
- Drittens: In Wien geniert sich der Einzelne zum Unterschied von allen anderen Bundesländern ganz offensichtlich viel weniger, die öffentlichen Kassen auszuquetschen, wo‘s nur geht (Motto: „Ich bin doch nicht blöd“).
- Und viertens sind in Wien Beamte aktiv, die dieses gigantische Betrugsschema noch tatkräftig unterstützen. Warum sollten sie auch anders agieren? Nur um sich Probleme einzuhandeln? Die herrschende (Politik- und Medien-)Szene übt jedenfalls niemals Kritik an Beamten, die mit unseren Steuergeldern zu großzügig umgehen. Genauer gesagt: mit den Schulden, die für uns alle ein immer heftigeres Problem werden. Das sendet jedem Beamten ein klares Signal.
Dieser grobe Missbrauch löst auch beim Tagebuch-Autor kritisches Nachdenken aus: Ich habe an dieser Stelle für eine Delegation von Verwaltungskompetenzen nach unten plädiert. An solch frechen Unterschleif, der schon an Organisiertes Verbrechen grenzt, habe ich bei diesem Vorschlag aber nicht gedacht. Vielleicht doch keine so gute Idee?
Dieses erschütternde Bild des Mindestsicherungsmissbrauches passt perfekt in den zweiten dieser Tage aufgedeckten Skandal: Wiener Beamte gehen derzeit mit 52 Jahren in Pension! Im Schnitt. Sie sind damit genauso unverschämt wie die schon seit längerem diesbezüglich bloßgestellten Bundesbahner. Was den fast zwingenden Schluss zulässt: Die SPÖ ist überall dort, wo sie die absolute Macht hat, zu einer absoluten Nehmerbande degeneriert, die freilich ihre Verbrechen mit verlogener Sozialrhetorik tarnt.
Die realsozialistische Misswirtschaft in Wien ist so eklatant geworden, dass jeder Rot- oder Grün-Wähler als Beitragstäter angesehen werden muss. Dies gilt – wenn auch mit verringerter Schuld – ebenso für alle jene, die dieser Nehmer-Partie durch Nichtwählen oder Stimmvergeudung Richtung Splitterparteien zumindest indirekt Vorschub leisten.
Eine besonders freche Abteilung dieser Mafia ist die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten: Sie hat sich zwar zu einer Nulllohnrunde bereit erklärt, aber unter folgenden Bedingungen: keine Überstundenreduktion, kein Personalabbau, keine Änderung der Pensionsbedingungen. Womit angesichts der Macht dieser Gewerkschaft das weitaus luxuriöseste Pensionssystem Österreichs weiterhin unangetastet bleibt.
Jeder Fisch fängt beim Kopf zu stinken an. Was man an einem ganz anderen, aber ebenso aktuellen Beispiel zeigen kann: Die Vizebürgermeisterin Brauner, die mangels eines arbeitenden Bürgermeisters die Geschäfte an sich gezogen hat, erklärte soeben im Gemeinderat: Sie sehe keinerlei exzessive Zeitungsanzeigen des Rauhauses, daher werden an ihnen auch künftig nicht gespart. Dabei sind diese Propaganda- und Korruptionsinserate gerade in der ablaufenden Woche wieder auf vielen Seiten aus den rathausnahen Boulevardzeitungen hervorgequollen.
Zu diesen Unverschämtheiten der Rathausspitze zählt natürlich auch die „Finanzierungs“-Seite der Ausgabenflut: also die ungenierte Schuldenausweitung und insbesondere die krasse Gebührenexplosion während des gesamten letzten Halbjahres. Wenn schon die theoretisch den Wählern verantwortliche Häupl-Brauner-Partie so unverschämt handelt, warum sollen es die kündigungsgeschützten Beamten nicht auch tun?
PS.: Wer geglaubt hat, durch die Grünen werde in Wien irgendetwas besser, wurde spätestens durch die Reaktion des grünen Klubobmanns Ellensohn auf das Sparpaket eines Besseren belehrt: Er sieht sogar die Nulllohnrunde, der die Gewerkschaft gnädigerweise zugestimmt hat, „sehr kritisch“. Wien kam vom Regen in die Traufe.
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Nur so lässt sich dieser Wahnsinn beenden:
Kündigung aller Sozialabkommen mit der Türkei und den Balkanstaaten.
Neuregelung der Sozialabkommen mit bindenden gleichen Mindeststandards im Verhältnis 1:1. (Derzeit gibt es KEINE Mindeststandards in den Verträgen, z.B. mit der Türkei. Versuchen Sie doch einmal Sozialleistungen in der Türkei zu erhalten…).
Es besteht für die ersten 10 Jahre nach Zuzug des Ehepartners kein Anspruch auf Sozialleistungen für den Ehepartner.
Es besteht für Kinder aus solchen Ehen kein Anspruch auf Kindergeld oder Sozialleistungen für die ersten 10 Lebensjahre.
Für alle Zuwanderer gilt generell, dass es in den ersten 10 Jahren nach Zuzug keine Grundsicherung und kein Kindergeld gibt.
Ausländer haben nach Ende eines Beschäftigungsverhältnisses 6 Wochen Zeit eine neue Arbeit zu finden. Ansonsten müssen Sie das Land nach diesen 6 Wochen verlassen.
Bisher hier lebende Ausländer müssen einer Prüfung unterzogen werden, ob sie die oben genannten Voraussetzungen erfüllen. Wenn nicht, müssen sie innerhalb von 6 Wochen das Land verlassen.
Ich drücke meinen tiefen Dank aus für diesen Beitrag-obgleich der Zorn fast übermächtig wird, wenn man's so schwarz auf weiß liest. Jetzt weiß ich, wie der Begriff" Wutbürger entstanden ist!
In Wien läuft alles wie am Schnürchen. Die Bevölkerung wird durch endlos auf sie prasselnde Propaganda geistig niedergedrückt. 129.000 Almosenempfänger hat man herangezüchtet, die zu einem materiell abhängig sind, die Gemeinde Wien ist der größte Vermieter in der Stadt, deren Mieter sind einem also irgendwie verpflichtet, ein Kombinat aus Gewista, Wr. Linien, Wienenergie, etc. über Wien ausgebreitet wie ein Spinnennetz, in denen wiederum Hörige für die richtige Stimmabgabe arbeiten dürfen. Wo man hinschaut rotgrüne Wählerbestechung. Fassungslos steht man dieser erdrückenden Übermacht an gekauften und indoktrinierten Stimmen gegenüber.
Und trotzdem soll man den Glauben an die Demokratie nicht verlieren und glauben, mit seiner Stimme was dagegen ausrichten zu können.
Das Wichtigste an diesem Wiener "Rothaus-Sumpf"-Beispiel ist die Warnung an ALLE Wähler, wie es aussehen könnte, würde auch auf Bundesebene Rot-Grün regieren.
Wie in Wien würden die Grünen alles in Kauf nehmen, um endlich an die Macht und damit an den Futtertrog zu kommen.
Mit den Grünen in der Wiener Stadtregierung hat sich lediglich geändert, daß sie sich von den Sozis total vereinnahmen lassen, damit wichtige Aufdeckungsarbeit, die sie vormals denn doch gelegentlich wahrnahmen, total wegfällt und der Mißbrauch bis an die Grenze des Amtsmißbrauchs fröhliche Urstände feiert.
Kein Wunder, daß Wien zu einer der lebenswertesten Städte gewählt wird, wenn die Rot-Grünen drauf und dran sind, hier tatsächlich das Schlaraffenland für Minderleister auf Kosten von Generationen an Mehrleistern zu verwirklichen.
Wo ein solches Experiment endet, sieht man ja an Pleitekandidaten wie Griechenland. Aber so weit denkt ein gestandener Genosse wie Häupl erst gar nicht, weil er und die "Baddei" im Vordergrund stehen - und zwar genau in dieser Reihenfolge!
Wien wird ähnlich wie Weißrussland oder die Ukraine von Kriminellen regiert.
Der versoffene Gangsterboss bedient sich ungeniert für seine seine roten Gangs bei den österreichischen Steuerzahlern. Man musss sich nur wieder den alten Profilartikel, der immer noch die beste Quelle ist, in Erinnerung rufen
http://www.profil.at/articles/1034/560/276383/genossenschaftswesen-wie-gemeinde-wien-spoe-wien
Dagegen wirken die Zahlungen der Telekom wie lächerliche Gröschlgeschäfte, über die die Rathaus-Banditen und ihre medialen Hehler herzlich lachen.
Dazu kauft man in Wien noch Wähler mit Hilfe der Mindestsicherung oder der durch und durch korrupten Rathausverwaltung.
Aber natürlich auch mit Hilfe massiver Medienbestechung, von der besonders einige Oligarchen und Oligarchinnen profitieren.
Und wehe, ein Bandenführer funktioniert nicht, dann wird er von der Oberoligarchin sofort aus seinem Job gejagt.
http://derstandard.at/1328507100475/Gratiszeitung-Dichand-will-keinen-Junk-in-Heute---Ainetter-Es-ging-nie-um-Qualitaet
Längst hat die kriminelle Vereinigung namens SPÖ-Wien das gesamte öffentliche Leben in Wien unterwandert und die feige ÖVP zahlt brav ihre Schutzgelder, in dem sie weitestgehend den Mund hält und darf dann ab und zu ein bißchen am gestohlenen Kuchen mitnaschen...
Und das verlogene Staatsfernsehen bietet den Gangstern noch eine mediale Plattform und lenkt den Volkszorn auf die im Vergleich zur Gangsterhochburg Gemeinde Wien harmlosen Dilettanten der Telekom........
Und die rote Staatsanwaltschaft agiert in Sachen SPÖ Wien meist wie ein unbeteiligter Zuaschauer....
Vom Häupl kann der weißrussische Regierungschef noch einiges lernen !!!!
Häupl nimmt alle, auch diejenigen, die in anderen Bundesländern rechtskräftig abgelehnt wurden u. sog. Asylanten sind, in die Grundsicherung auf und somit dient diese gleichzeitig der Asylindustrie.
http://www.unzensuriert.at/content/007102-Haeupls-gesetzwidrige-Trickserei-mit-den-Asylwerbern
Unsere Politiker(es gilt die viel gequälte Unschuldsvermutung) bedienen sich an den Staatsfinanzen in einer unverschämten Weise, um ihre Parteinteressen zu wahren. Dabei nehme ich die ÖVP keinesfalls aus, denn es kann mir niemand erzählen, dass die Schwarzen nicht darüber Bescheid wußten. Gleiches gilt bei den beamteten Frühpensionisten - Schwarz ist schön still, so als würden sie, ob ihrer massive Skandale, die Roten nicht erzürnen wollen.
Was schert sich ein Häupl um Schulden, um Gesetze, od. gar ums Volk? Er und seine KumpanInnen lügen uns die Hucke voll, sind nie um eine Ausrede verlegen und nützen alles und jeden zur eigenen Vorteilnahme.
Hoffenlich behält Monti recht, dass der Sozialstaat kein Modell mehr sei - und damit endlich die Sozialschmarotzerei eingedämmt werden kann.
http://orf.at/stories/2106733/
Zur Erhaltung der Macht im ewig roten Wien gibt es eine finanziell bestens ausgestattete PR-Maschine, namens PID.
Hier werden in den periodischen Jubelblättern die Segnungen der um teures Steuergeld, zugegeben gut verwalteteten Stadt, hochgepriesen.
Die Hand, die füttert, wird man nicht beißen :
Legislative und Exekutive sind in fester Hand einer Partei :
Magistrat der Stadt Wien, Wien Holding GmbH, Wiener Stadtwerke Holding AG usw.
sind die Säulen, wo die Mitarbeiter und deren Familienangehörige für einen Gutteil
der 334 757 Stimmen sorgen, die die SPÖ 2010 bei der Gemeinderatswahl eingefahren hat.
Der Rest rekrutiert sich dann aus den Stimmen der "Randgruppen" (hier gibt es einen breiten Interpretationsspielraum), um die die Partei sich rührend kümmert !
Darunter fällt natürlich auch ein großer Teil der angesprochenen 129 000 Mindestsicherungsbezieher.
Womit wir wieder beim Anfang wären :
Die Hand, die füttert, wird man doch nicht beißen !!